Wenn Du Dich während Deiner Dienstzeit privat weiterqualifizierst, dann interessiert das die Bw erst mal überhaupt nicht und es ändert auch nichts an Deinem Dienstgrad. Zumal so ein Studium ja auch ein paar Jahre dauert.  Wenn Du Dich mit einem abgeschlossenen Studium bewirbst, für die Offizierlaufbahn natürlich, und die entsprechenden Eignungstests bestehst, dann kannst Du mit höherem Dienstgrad eingestellt werden (A11-A13). 

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Grundsätzlich kannst Du jederzeit während Deines Freiwilligen Wehrdienstes einen Antrag stellen, diesen zu verkürzen. Ob dieser Antrag durchgeht, hängt von verschiedenen Faktoren ab, es ist aber gar nicht mal so unwahrscheinlich. Viel sicherer ist es hingegen, sich vorher mit dem Karrierecenter in Verbindung zu setzen und die Verpflichtungszeit zu verkürzen. 

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Heute weiß man, dass Hyänen ausgesprochen soziale Tiere sind, trotzdem ist der Begriff ausschließlich als Beleidigung gemeint, da diese Tiere in den Augen der meisten Menschen 1. hässlich sind, 2. eine fiese Lache haben und 3. Aaasfresser sind.

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Es gibt Funkanlagen, die mit sehr langen Wellen arbeiten, die auch unter Wasser empfangen werden können. Das heißt, die U-Boote können zwar empfangen, aber nicht senden. Die Kommunikation eines U-Bootes läuft meist in der Art, dass ein Mast ausgefahren wird oder eine Antenne geschleppt wird. Taktische Kommunikation, d.h. die kurzfristige Absprache z.B. eines Angriffs ist damit aber nicht möglich. Ist aber auch nicht nötig, denn U-Boote sind Einzelfahrer, von der Rudeltaktik haben wir uns schon lange verabschiedet.

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Einfach gesagt: Nein, zahlt sie nicht. Es gibt Ausnahmen (Ausland, Trennungsgeld...) aber in einer ganz normalen Situation zahlt die Bw keine Miete und auch keine Zuschüsse. Und niemals für eine schon bestehende Wohnung, die Ausnahmen gelten im Falle einer Versetzung an einen anderen Standort.

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An Bord von deutschen Marineschiffen sind keine Militärpolizisten (Feldjäger), sondern der Kommandant mit seinen Offizieren und Portepeeunteroffizieren sorgt für Ruhe und Ordnung. Nach Dienst ist die Wache dafür zuständig, die sich aus der Besatzung rekrutiert. Wenn es aber ein Problem gibt, kann sich der Kommandant jederzeit an die Feldjäger oder die Landespolizei wenden.

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Das Schaltauge ist wohl verbogen, dass kann bei einem Sturz oder ähnlichem schon mal passieren. Bei halbwegs hochwertigen Rahmen, vor allem bei Aluminumrahmen, ist das Schaltauge deshalb wechselbar. Wenn dem so ist, einfach austauschen. Wenn das Schaltauge fest ist, muss es gerichtet werden, also gerade gebogen werden. Das ist mit einem Hebel (Rohrzange) relativ einfach. Das Problem ist, dass das Schaltauge dabei leicht abbrechen kann, also äußerste Vorsicht. Während eines Rennens benutzen die Profis ihr (ausgebautes) Vorderrad als Hebel, um ein Schaltauge zu richten, kann man auch machen. Wenn alles wieder gerade ist, Schaltwerk wieder dran und Schaltung justieren.

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Fahrradponchos haben innen Bänder/Gurte, in die man greift und dann den Lenker fasst, damit genau das nicht passieren kann. Vor Spritzwasser von unten schützen sie natürlich nicht, aber das machen ja i.d.R. die Schutzbleche. Ich würde trotzdem immer Regenjacke und regenhose vorziehen.

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Klar kann man das, aber nur, wenn die Bundeswehr einen auch als Berufssoldaten haben will. Der Weg dorthin führt immer über den Zeitsoldaten. Da nur die wenigsten übernommen werden, gehen die meisten nach zwölf Jahren wieder nach Hause.

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Das kommt auf den Dienstgrad des Soldaten an. Minentaucher kann man als Unteroffizier, Portepeeunteroffizier oder Offizier werden, d.h. die Besoldung bewegt sich dann zwischen A05 und A13, was riesige Unterschiede ausmacht. Dazu kommen Dienstalter und Familienstand. Netto bewegt sich das dann zwischen ca. 1500,- (A05, jung, ledig) und 3900,- (A13, Mitte 30, verheiratet, 2 Kinder) Euro. Dazu kommt die Minentaucherzulage von 550,- Euro brutto.

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Das größte Forum für solche Dinge ist www.bundeswehrforum.de Diese Seite ist absolut zivil und hat mit der Bundeswehr nichts zu tun. Du findest dort auch noch viele nützliche Tips, z.B. was Du alles mitnehmen solltest.

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Selbstverständlich darf ein deutscher Soldat ausschließlich seine deutsche Erkennungsmarke tragen, zumindest dann, wenn das Tragen befohlen ist (z.B. im Einsatz), es ist also nicht erlaubt, im Dienst die deutsche Marke gegen eine selbstbeschaffte US-Marke zu ersetzen. Was man am Wochenende in der Disco um den Hals trägt, um cool auszusehen, ist jedem selbst überlassen.

Auf der Marke ist "DEU" für Deutschland eingestanzt, die Personenkennziffer, Blutgruppe inkl. Rhesus-Faktor sowie die Konfession.

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Man steigt als Anwärter in die Laufbahn der Truppenoffiziere ein, durchläuft die Regelausbildung und anschließend geht man in den Operationsdienst. Auch hier erfolgt eine entsprechende Ausbildung, bevor man dann die erste Verwendung an Bord eines Kriegsschiffs antritt. Jetzt muss man sich langsam hocharbeiten und natürlich immer gute Leistungen zeigen.

Dies ist nicht nur deshalb wichtig, weil natürlich nur die geeignetsten Soldaten Kommandanten werden, sondern auch, weil man Kommandant nur als Berufssoldat wird und auch hier wird nicht jeder genommen.

Auf einem Boot kann man dann natürlich eher Kommandant werden, als auf einem Schiff, weil der Dienstgrad des Kommandanten auf einem Boot niedriger ist.

Zwischen den einzelnen Verwendungen an Bord hat man meist noch die ein oder andere Zwischenverwendung, meist an Land und weitere Ausbildungsabschnitte. Die jüngsten Kommandanten gibt es auf Minenjagdbooten, denn hier wird man als Kapitänleutnant Kommandant. Rechnen wir mal durch: Eintritt in die Bw mit 19, anschließend sieben Jahre Regelausbildung inkl. Studium, dann ist man 26. Drei Jahre Verwendung als Wachoffizier, dann ist man 29. Jetzt noch ein Jahr weiterführende Ausbildung (B-Lehrgang) und keine Zwischenverwendung, dann kann man mit 30, vielleicht auch schon mit 29 Kommandant eines Kriegschiffes werden und damit die herausragendste Dienststellung innehaben, die die Bundeswehr zu vergeben hat.

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Ein 34jähriger Hauptfeldwebel hat brutto etwa 2500,- Euro Grundgehalt. Dazu kommt der Familienzuschlag für verheiratet und zwei Kinder, das macht brutto etwa 340,- Euro. Wenn er keine anderen Zulagen hat (z.B. bei den Spezialkräften, Flugsicherheit, Taucher o.ä.) dann hat er also ein Bruttoeinkommen von etwa 2840,- Euro. Bei Zeit- und Berufssoldaten ist Brutto nicht gleich Netto, aber sie haben weniger Abzüge als andere, über den Daumen kann man 25% rechnen, also kommt er auf ein Nettogehalt (ausgezahlt) von etwa 2100,- Euro.

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Die bekanntesten Seemanslieder sind

Anchors Aweigh

Hamborger Veermaster

Rolling Home

Kameraden auf See

Seemann, lass das Träumen

Vielleicht ist es dabei.

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Es gibt da so ein schwarzes Pulver, das bekommt man in jedem Supermarkt, oft auch beim Bäcker oder an der Tanke. Das Pulver wird in eine kleine Maschine geschüttet und dort mit heißem Wasser aufgebrüht. Heraus kommt ein Getränk, das einen nicht nur wach hält, sondern auch kostengünstig und legal ist.

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Die stechen ja nicht einfach so, sondern fliegen recht schnell von alleine wieder weg. Wenn es einen trotzdem stört, kann man sie wegpusten, wegschnipsen oder einfach vorsichtig wegschieben, nur halt keine Hektik, kein Rumgefuchtel und kein Schlagen, dann fühlt sie sich bedroht.

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Für Fahrradanhänger gibt es bestimmte Höchstmaße und eine vorgeschriebene Beleuchtung. Dreieckige Rückstrahler sind dabei verboten, die sind Kfz-Anhängern vorbehalten.

Hier die Vorschriften zur Beleuchtung:

  1. Lichttechnische Einrichtungen am Fahrradanhänger

Lichttechnische Einrichtungen an Fahrradanhängern müssen in amtlich genehmigter Bauart ausgeführt sein. An Fahrradanhängern dürfen nur die vorgeschriebenen und für zulässig erklärten lichttechnischen Einrichtungen fest angebracht sein.

Fahrradanhängern müssen mindestens in folgender, nach § 22a StVZO in amtlich genehmigter Bauart ausgeführt sein:

3.1 Nach vorn wirkend: - bei einer Breite des Anhängers von mehr als 0,6m – zwei weisse Rückstrahler - bei einer Breite des Anhängers von mehr als 0,8m zusätzlich eine Leuchte für weisses Licht auf der linken Seite, die auch mit Batterie / Akku betrieben werden darf.

3.2 Nach hinten wirkend: - eine Schlussleuchte für rotes Licht auf der linken Seite, die auch mit Batterien / Akku betrieben werden darf. - zwei rote nicht dreieckige Rückstrahler oder - zwei rote Grossflächenrückstrahler „Z“ bei einer Breite des Anhängers von nicht mehr als 0,6m ist eine einfache Ausrüstung in der Mitte ausreichend.

3.3 Nach hinten und vorne wirkend: - mindestens zwei gleichmässig verteilt angebrachte gelbe Speichenrückstrahler oder - ringförmig zusammenhängende retroreflektierende weisse Streifen an Reifen oder Rad / Rädern oder - festangebrachte gelbe Rückstrahler an den Längsseiten, entsprechend § 66a, Abs. 4, Satz 3 StVZO.

Und hier für den Hänger selbst:

2.1 Die Konstruktion des Anhängers ist so zu gestalten, dass bei bestimmungsgemässer Verwendung keine Teile, mit denen Personen in Berührung kommen können, Verletzungen hervorrufen (z.B. Radeingriffschutz); die Räder müssen an Hindernissen abgleiten können (z. B. Bügel – Abweisung). Gefährdende Ecken und Kanten sind abzurunden, einzufassen oder auf sonstige Art und Weise dauerhaft zu entschärfen. Alle Steckverbindungen müssen so gestaltet sein, dass ein Herausspringen weder im belasteten noch im unbelasteten Zustand möglich ist. 2.2 Die Verbindungseinrichtung (Kupplung und Deichsel) muss so gestaltet sein, dass die Sicherheit ständig – auch bei einer Bedienung der Kupplung – gewährleistet ist. Verbindungseinrichtungen an Anhängern zur Beförderung von Personen müssen nach § 22a StVZO in amtlich genehmigter Bauart ausgeführt sein. Die Verbindung des Anhängers für die Personenbeförderung zum Fahrrad muss am Hinterbau in Höhe der Achse oder an der Achse selbst erfolgen. Abweichende von Satz 3 darf die Verbindungseinrichtung für einrädrige Fahrradanhänger höher angebracht sein. 2.3 Abmessung (maximal): Länge 2,00 m (Spezialanhänger zum Transport von Sportgeräten: Länge 4,00 m) Breite 1,00 m Höhe 1,40 m 2.4 Zulässige Gesamtmasse für ungebremste Anhänger 40 kg, für gebremste Anhänger 80 kg.

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