Ich habe mein Abi schon 2014 gemacht und bin jetzt auf einer Hochschule. Das Stichwort ist und bleibt Lernen. Gut im Unterricht aufpassen ist schon die halbe Miete würde ich sagen, dadurch lässt sich auch das Lernen zuhause viel einfacher gestalten.
Für mich war und ist jedoch auch immer die Abwechslung und der Ausgleich wichtig. Das Gehirn ist nicht dafür gemacht 24/7 durch zu lernen und kognitiv aktiv zu sein. Man muss auch Dinge tun die einem Spaß machen. Reisen, Musik, Sport und seinen Hobbys nachgehen. Nur so kann Gelerntes auch richtig verarbeitet und vertieft werden. Wichtig ist auch, dass man genug Schlaf abbekommt. Durch Schlafen verankern sich Informationen im Gehirn. Das kann man gut beobachten, ebenfalls anhand der Konzentrationsfähigkeit am nächsten Tag.
Übungen machen! Jeden Tag eine Übung reicht schon aus und wenn es nur 5 Minuten regelmäßig sind. Nur durch Üben festigen sich Informationen.
Mir hilft es beim Lernen am meisten, wenn ich mir alles Wichtige herausschreibe. Das bedeutet bei uns jetzt beispielsweise, ein 190 Seiten langes Skript auf 40 Seiten kürzen. Ich mache das von Hand und nicht mit dem PC, da ich den Stoff dann viel besser aufnehmen kann. Die Zusammenfassung lerne ich dann nochmal mündlich oder mache dazu dann noch Aufgaben oder lasse mich abfragen.
Zusammengefasst: Das Ziel nie aus den Augen verlieren, aber trotzdem noch dem nachgehen was einem Spaß macht und einen Ausgleich finden der im Verhältnis steht.