Der Mensch braucht die Natur. Unseren Wohlstand haben wir zum Teil der Ausnutzung der Natur zu verdanken. Ohne Natur gibt es (stand jetzt) keine Menschen.

Auch wenn wir uns gerne als die Krönung der Schöpfung ansehen, sind wir nichts weiteres als das weitentwickelste Lebewesen, was die Evolution auf unserer Erde bisher hervorgebracht hat. Wie sind nicht besser als die Natur, sondern nur das beste der Natur und sind noch weit davon entfernt über der Natur zu stehen. Auch wenn wir schon drastisch in sie eingreifen, können wir sie noch lange nicht kontrollieren.

Außerdem würdest du damit nicht nur das Leid der Tiere beseitigen sondern auch das Glück und die Freude.

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ja

Auf jeden Fall.

Ich schätze der einzige Grund, weshalb die Menschen heutzutage noch Fleisch essen ist, da sie es schon immer getan haben. Du isst seit deiner Geburt Fleisch. Es ist einfach normal. Jeder macht das.

Objektiv betrachtet ist der Fleischkonsum meiner Meinung nach total verwerflich. Nur weil Mutternatur ein funktionierendes Ökosystem geschaffen hat, heißt es nicht, dass alles was Mutternatur in allen Punkten ethisch gesehen recht hat. Wir essen ein anderes Lebewesen, nur weil wir der Meinung sind etwas besseres zu sein, weil wir ihm überlegen zu sein(höhere Intelligenz). Das gibt uns aber noch nicht das Recht über das Leben dieses Tieres bestimmen. Deshalb würde ich so ein Gesetzt stark befürworten.

Ich halte es jedoch nicht für unwahrscheinlich, dass in hundert Jahren de größte Teil der Menschheit gegen den Fleischkonsum ist, genauso wie es mit der Sklaverei in den letzten Jahren geschehen ist: Auch wenn es noch genug Sklaverei weltweit gibt, ist heutzutage die öffentliche Meinung zu Sklaverei , dass sie verwerflich ist. Vor 200 Jahren ist keiner überhaupt auf die Idee gekommen, dass es extrem verwerflich ist, dass ein Schwarzer dir gerade die Schuhe putzt ohne Geld dafür zu bekommen. Es war damals einfach normal.

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Ausländer"hass" loswerden?

Hallo.

Mit 13 Jahren hat das Alles angefangen, da dachte ich, dass ich noch jung bin und es eh nur eine Phase ist. Und jetzt bin ich 16 und denke immer noch so und ich möchte nicht rechts werden, sondern "normal" sein. Weil normal ist es nicht, Ausländer zu hassen.

Ich habe einen Hass auf Ausländer entwickelt, weil diese mich ausgelacht haben oder als Alman bezeichnet haben. Am Bahnhof sehe ich immer dunkelhäutige mit schwarzen Locken, mit ihren AirPods und Adidasbauchtauschen rumstehen, rauchen oder Alkohol trinken und rumschreien. Nie sind Deutsche dabei! Mein bester Freund (deutsch) wurde von einer Ausländerin gemobbt. Seit der Flüchtlingswelle gibt es vermehrt Terroranschläge und die meisten Ausländer integrieren sich nicht richtig und suchen sich keine Arbeit und die Kinder mobben lieber deutsche als Streber bzw. Alman. Sie nehmen einem bezahlbare Wohnungen und Arbeitsplätze weg und sie bekommen meiner Meinung nach viel zu viel Geld vom Staat. Wenn sie in unser Land kommen sollen sie auch Deutschkurse besuchen und sich richtig integrieren. Das tun sie aber nicht. In unserer Wohngegend wurde mal ein Flüchtlingslager eingerichtet, in dieser Zeit gab es nur Müll und die Kinder haben sich nicht mehr auf die Spielplätze getraut, weil sie dort geraucht haben oder mit alten Böllern geböllert haben(2018). Wenn ich könnte würde ich sie alle abschieben und wenn ich jetzt einen Wahlzettel in der Hand hätte, würde ich bedenkenlos die AfD wählen. Normal ist das nicht, was kann ich gegen meine Einstellung tun. Dokus über Flüchtlinge schocken mich nicht und von meinen Vorfahren sind alle deutsch und es ist niemand geflüchtet. Es ist gott sei Dank noch nicht so weit, dass ich Ausländer anpöbele oder soetwas. Habe nur still und leise einen Hass auf sie entwickelt.

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Hallo,

Es ist nicht verwerflich einen Ausländer, Juden usw. zu hassen, wenn er sich asozial verhält. Das ist föllig normal und darf keinem Verboten werden. Es ist jedoch wichtig, nicht DIE Ausländer oder DIE Juden zu hassen. Das einzige was DIE Ausländer verbindet ist die Tatsache, dass sie nicht aus Deutschland kommen. Du hasst eine ganze Personengruppe, nur weil aus deiner Sicht auffällig viele Peronen dieser Gruppe sich asozial verhalten. Das ist rassistisch!

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Ich will mich umbringen, wie kann man mir helfen bitte?

Ich leide seit einiger Zeit an dem Gedanken zu gehen. Ich habe das Gefühl es würde jedem nur noch Freude bringen mich endlich gehen zu sehen.

Ich mache ich knapp 3 Wochen mein Abitur, ich stehe unter stress bezüglich ob ich bestehe und mit welchen Durchschnitt.

Meine Eltern sind schwierig, ich bin Einzelkind und habe wenig bis eigentlich keine Freunde. Ich habe einen Freund mit dem es zur zeit auch nur noch bergab geht.

Meine Mutter leidet an starken Aggressionen welche sie an mir auslässt. Meine Eltern sind selbständig und arbeiten viel weshalb mein Vater nur für das Geschäft lebt. Ihm ist arbeiten wichtiger als alles andere.

Ich habe die gleichen Aggressionen wie meine Mutter und kann diese nicht kontrollieren, werde ich sauer dann habe ich das Bedürfnis jedem in meiner Umgebung mental genau das gleiche anzutun was ich empfinde. Es ist schwer mit so jemandem umzugehen das weiß ich. Mein Freund bekommt es oft ab, viele male haben wir gestritten und gesagt Beziehungen haben keinen Sinn, weshalb ich dann ihm weh tun will.

Mein Ex-Freund hat sich sexuell an mir vergangen, wovon meine Eltern bis vor kurzem nichts wussten. Ich wollte ihnen nichts erzählen weil ich mich erstens geschämt habe wegen des Aktes und gleichzeitig weil das Thema sexuelle Dinge in meiner Familie nicht gut behandelbar ist. Ich wurde oft dafür verurteilt wenn es um sowas ging, jegliche Arten weshalb ich mich nicht traute darüber zu reden.

Ich habe keine Freunde in der Schule, aufgrund meiner Aggressionen und im allgemeinen kann man mich dort nicht leiden. Egal was ich tue nichts hilft. Egal wie nett ich bin oder ich mich verstelle es ist als hätten sich alle gegen mich verschworen. Ich weiß das klingt wie aus einem schlechten Teenie Film und gleichzeitig denke ich es ist wahr.

Ich kann mit meinem Eltern nicht reden da sie meinen Freund hassen und das ich keine Freunde habe auf ihn schieben. Sie gehen davon aus ich bin ein schlechter mensch weshalb es schwierig ist for mich ehrlich zu sein.

Ich habe viel gelogen in meinem Leben weil ich damit denke leichter klarzukommen doch nein. Ich befinde mich in einem netz aus Lügen und ich sehe keinen Ausweg mehr. Ich sehe nichts kein Lichtblick nichts.

Wenn ich a den Abschied denke muss ich fast lachen weil ich mich freue. Mein Leben ist für niemanden etwas wert, es klingt blöd aber ich denke ich bin für die Menschen nur eine Belastung. Meinen Freund würde ich vorher verlassen und ihn in dem glauben lassen ich hätte ihn betrogen damit er sauer ist und den Abschied leichter nimmt. Meinen Eltern bin ich sowieso egal und in der Schule würde man sich freuen mich endlich los zu sein

Ich weiß alles davon klingt überaus blöd, doch ich habe mich in Teilen so schwer es auch klingt schon entschieden es zu tun. Ich habe es mit Therapie probiert doch es gibt keine Plätze und der Platz bei einer Psychologin der Diakonie hat nichts gebracht. Im Gegenteil es machte mein leben nur noch schlimmer. Ich wünsche mir irgendwo es nicht zu tun und gleichzeitig sehe ich keinerlei Ausweg

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Du wirst später mehr als froh sein es nicht getan zu haben, auch wenn du es jetzt tun willst. Ich spreche zwar nicht aus Erfahrung, kenne aber niemand der die Entscheidung weiterzuleben bereut hat nachdem er Suizidgefährdet war.
Das ist so ähnlich wie mit Drogenabhängigen. Viele Menschen die das erste mal Drogen nehmen sehen es als den einzigen Ausweg aus deren scheinbar zweifellosen Situation an. Es gibt aber keinen, der im Nachhinein der Meinung ist die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Bringe dich nicht um, damit dein späteres Ich, froh sein kann, es nicht getan haben. Der Tod ist nämlich endgültig und kann nicht rückgängig gemacht werden, falls du "es später wollen würdest".

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