Vielleicht fängst du sie in einem Glas und setzt sie in den Garten (Keller wär besser, ist kalt draußen). Du kannst sie dir im Glas auch mal genau anschauen, Spinnen sind faszinierend. Und sie fressen lästige Fliegen... Außerdem gibts Spinnen nur in gut klimatisierten Räumen, du hast also ein angenehmes Zuhause...;o)

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Ein Kind denkt ab der Geburt selbständig. Jeden Tag lernt ein Kind neue Dinge, die für das Leben notwendig sind. Anfangs handeln Säuglinge nur instinktiv, was aber ihr Denk- und Lernvermögen nicht beeinträchtigt. Es ist notwendig, dass Kinder von Anfang an denken, da sich nur so ihre Neuronen ausbilden und verzweigen können. Neuronen verzweigen sich mit jedem Lernprozess, sodass am Ende ein Kompletter, vermehrungsfähiger Mensch entsteht. Dies ist natürlich nur auf "normale" Menschen bezogen. Authisten, Menschen mit "Down-Symdrom" u.ä. sind ausgenommen und unterliegen anderen Kriterien.

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Um den Vergleich zu betrachten: Lamarck sagt: LW passen sich aktiv an ihre Umwelt an! Kannst du fliegen, weil du damit besser zurecht kämst? Wohl kaum...

Cuvier sagt: LW werden durch Naturkatastrophen gezwungen, sich anzupassen. Garnicht doof, aber jedesmal eine Katastrophe, um eine neue Art zu erschaffen? Recht aufwändig...

Darwin sagt: Der am besten Angepasste überlebt. Durch Mutation bin ich überlebensfähiger als Andere. Ich kann mich daher vermehren. Besser als Andere... U.s.w....

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Die Darwin-Finken sind durch Drift auf den Galapagos-Inseln gelandet und haben sich fortgepflanzt. Irgendwann gab es nicht mehr genug Nahrung für die vielen Vögel, also haben die Nachkommen überlebt, die sich an andere Nahrungsquellen anpassen konnten (das geschah durch Mutationen). Z.B. wurde irgendwann ein Jungvogel geboren, der einen kräftigeren Schnabel hatte als die Anderen. Der konnte statt den üblichen Früchten auch Nüsse knacken.Dadurch hatte er einen Nahrungsvorteil, der weitervererbt wurde. So haben sich aus einer ursprünglichen Art viele verschiedene Arten entwickelt, die auf der Insel verschiedene Habitate besiedeln.

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Cuviers Katastrophentheorie besagt, dass durch verheerende Naturereignisse ein Großteil der vorhandenen Arten ausgestorben ist. Dadurch haben sich das Räuber-Beute-Verhältnis und andere Umweltbedingungen für die überlebenden Arten zum Positiven verändert. D.h., Arten, die vor der Katastrophe unter den gegebenen Bedingungen eine untergeordnete Rolle spielten, hatten nun eine gute Chance zur Weiterentwicklung, da bestimmte Fressfeinde weggefallen sind. Ein Beispiel ist der Vulkanausbruch, der das Ende der Saurier herbeigeführt hat. Dabei wurden die großen Saurierarten vernichtet, da die Aschewolke sich etwa einen Meter über dem Boden über das Land verbreitet hat. Die Kleinen Arten von Sauriern haben sich dadurch zu Vögeln entwickeln können (wohlgemerkt über viele Mio Jahre hinweg). Und die kleinen Säugetiere, die sonst in der Evolution vermutlich als Snack für junge Raubsaurier draufgegangen wären, hatten jetzt die Mgl. zu wachsen und sich zu entwickeln. Aus ihnen sind unsere heutigen Arten und damit auch wir entstanden.

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Wildlebende Tiere sind einem Rhythmus unterworfen. Das heißt, Zellen sterben ab, werden erneuert, sterben wieder ab und können irgendwann nicht mehr erneuert werden. Je älter ein Tier wird, umso weniger Zellen werden erneuert. Mit den Melaninen (Farbstoffen) ist das ähnlich. Es fällt nur bei wildlebenden Tieren weniger auf, da sie auch durch äußere Einflüsse, wie Fallen, Fressfeinde, Krankheiten etc. betroffen sind.

Graue Haare findest du daher oft nur beim Menschen oder bei Haustieren, die von der natürlichen Selektion abgegrenzt sind (z.B. durch Ärzte), und daher älter werden als normalerweise in der Natur möglich wäre.

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Das kannst du errechnen. Kängurus werden nach 14-22 Monaten (durchschnitt 18) geschlechtsreif. Dann alle 35 Tage brünstig. Sie erreichen ein Alter bis zu 26 Jahren. Allerdings sind Kängurus in der Lage, drei Junge gleichzeitig zu haben, eins ausserhalb des beutels (verlässt ihn nach 6-8 Monaten, wird aber etwa 1 Jahr gesäugt), eins im Beutel und eine bereits befruchtete Eizelle mit Embryo, der sich aber solange nicht weiterentwickelt bis das zweite Jungtier den Beutel verlässt.

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Die Ommatidien (Einzelaugen) sind so angeordnet, dass jedes Einzelauge in eine geringfügig andere Richtung blickt. Das hat den Vorteil, dass Insekten mit Facettenaugen einen Rundumblick haben. Das Auge, was vom Licht getroffen wird, sendet die eintreffenden Signale an die Axone zur Weiterleitung. Es sind also nie alle Einzelaugen tätig, und da es hunderte davon gibt, ist es nicht schlimm, wenn eines ausfällt.

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Ein Sklerotium ist eine bei einigen Pilzen auftretende Dauerform. Es ist gekennzeichnet durch eine dicht verflochtene und feste Mycelmasse, die Kälte und Trockenheit widersteht. Der Pilz kann lange Zeit in diesem Ruhezustand verharren und beginnt erst bei günstigen Bedingungen wieder zu wachsen.

Ein Same oder Samen (verwandt mit lat. semen) ist die Diaspore der Samenpflanzen (Spermatophyta). Er besteht aus einer Samenschale (Testa), dem Embryo und häufig noch einem Nährgewebe (Endosperm oder Perisperm). Der Samen enthält damit alle Anlagen, um unter günstigen Keimungsbedingungen zu einer neuen Pflanze heranzuwachsen.

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Es ist wohl so, dass viele Männer eher Haarausfall haben als Frauen. Früher wurden die sog. "Geheimratsecken" den Männern zugeschrieben, die überdurchschnittlich intelligent waren. Heute ist bekannt, dass Männer generell im späteren Alter zu Haarausfall neigen, was Frauen generell eher selten betrifft. Allerdings ist nicht zu leugnen, dass Männer, aufgrung ihrer ausgeprägten Logik (ist evolutionär bedingt)  für Außerpartnerschaftliche Fähigkeiten eine enorme Leidenschaft entwickeln. Ich denke, die Geheimratsecken sind ein Überbleibsel der alleinigen Männerherrschaft über das "Arbeitsterritorium"

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