Bei einem kurzhaarigen Border Collie ist es von Geburt an klar, dass er kurzhaarig sein wird, wenn beide Elterntiere ebenfalls kurzhaarig sind.
Ist eins der Elterntiere langhaarig, kann man erst ab einem Alter des Welpens von ca. 6 Wochen genau sagen ob er lang- oder kurzhaariges Fell haben wird. Allerdings gibt es auch beim Langhaar noch einmal Abstufungen. Es gibt Border Collies mit mittellangem Fell und welche mit sehr langem, dichten Fell. Das wird man aber erst endgültig sehen, wenn der Hund ca. 3 Jahre alt ist und mit seiner Entwicklung komplett fertig. Tendenzen sieht man natürlich schon früher. :-)
Wenn beide Elterntiere langhaarig sind, wird es keinen kurzhaarigen Welpen geben, da sich das Kurzhaar dominant vererbt.
Ja, ich kenne einige. :-)
Wichtig ist, dass Du Vertrauen zu dem Züchter Deines zukünftigen Hundes hast. Besuche mehrere Züchter und lerne sie und ihre Hunde kennen. Stelle Fragen und rechen damit, dass auch Dir viele Fragen gestellt werden. Ein guter Züchter möchte sicher sein, dass der Welpe ein optimales Zuhause bekommt. Ein guter Züchter sagt auch mal Nein zu einem Welpeninteressenten, wenn er der Meinung ist, dass der Welpe nicht dorthin passt.
Wichtig ist, dass die Zuchthunde auf Erbkrankheiten untersucht sind und ein gutes Wesen haben. Wenn Du Dir Züchter vom VDH (in Deutschland ist es der Club für Britische Hütehunde, der unter dem VDH züchtet) ansiehst, ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß verantwortungsvolle Züchter anzutreffen. Aber auch da gilt: Mache Dir einen persönlichen Eindruck.
Viel Erfolg bei der Suche.
Ich würde sagen, suche Dir einen guten Züchter in Deiner Nähe und besuche ihn mal ( am besten,wenn er keine Welpen hat. ;-) ). Da könntest Du unterschiedliche Border Collies live erleben und Deine Fragen loswerden. In einem direkten Kontakt kann man solche Fragen viel besser klären. Ich habe seit 29 Jahren Border Collies und züchte sie seit 25 Jahren. Wenn sich jemand für die Rasse oder einen Welpen interessiert geht das bei mir nur über den persönlichen Kontakt. :-) Ach ja, ein guter Züchter ist einer, den es auch interessiert, was man mit dem Welpen vorhat und wie die Lebensumstände des eventuellen neuen Besitzers sind. Außerdem steht er auch nach dem Kauf für Fragen zur Verfügung.
Ich würde mit der Geschichte der Border Collies anfangen. Wo kommen sie ursprünglich her, wie ist die Rasse entstanden, für was wurde sie gezüchtet. Als nächstes vielleicht, wann und wie kamen sie nach Deutschland (Werner Kupka brachte die ersten Border Collies in die deutsche Zucht). Als nächstes: wie sieht der Border Collie heute aus? Arbeitslinien, Showlinien, Allrounder usw. Aufgaben, für die er heute genutzt wird (Hüten, Rettungshund, Sporthund usw.) Welche Farbschläge gibt es ....... Auch auf die Gesundheit würde ich eingehen. Was gibt es für genetische Erkrankungen, wie sieht es mit der Epilepsie aus, usw.usw.
Viel Glück!
Die Größe ist völlig im Normbereich.
Das Gewicht erscheint mir für das Alter etwas viel, kann man aber letztendlich nur beurteilen, wenn man den Hund live vor sich hat. Die Rippen sollten in diesem Alter mehr als gut tastbar sein, denn alles, was ein junger Hund in diesem Alter zu viel wiegt, kann sich später an den jetzt noch weicheren Knochen bemerkbar machen.
Herzliche Grüße
Eva
Das hängt ganz davon ab in welchem Zusammenhang diese Frage gemeint ist. Geht man von Bildern dieser beider Rassen aus, sind sie als Welpen beide total niedlich. Bei den erwachsenen Hunden zählt der eigene Geschmack zur Einschätzung. Apropos Geschmack: Egal an welchem von beiden man leckt oder reinbeißt, sie schmecken beide nicht süß sondern eher fleischig. ;-)
Der Grund sich einen Labrador oder Border Collie zu kaufen, sollte die Kennzeichnung "süß" auf gar keinen Fall sein.
Herzliche Grüße
Eva
Sorry, sehe gerade, dass der Link nicht funktioniert. Hier der richtige: http://epilepsybc.weebly.com/
Leider gibt es bei den Border Collies auch Epilepsie (wie bei vielen anderen Rassen und Mischungen daraus). Ich würde meinen Hund auf gar keinen Fall einfach eigenmächtig umstellen, denn der Border Collie gehört zu den Rassen, die sich bei Epilepsie mit am schwierigsten einstellen lassen. Wenn Euer Hund gut auf das Pexion reagiert, würde ich es auf jeden Fall dabei belassen. Ein plötzliches Absetzen des Medikaments kann zusätzliche Entzugsanfälle hervorrufen. Wichtig ist, dass Ihr den Züchter informiert, damit mit den Elterntieren und Geschwistern nicht weiter gezüchtet wird, sollte es eine idiopathische (vererbbare) Epilepsie sein. Epilepsie kann auch andere Ursachen haben (Schilddrüse, Bauchspeichel, Tumore). Sollte Euer Border Papiere haben, wäre es gut, wenn Ihr ihn in diese internationale Datenbank eintragt. Deutschland hat keine eigewww.http://epilepsybc.weebly.com/com/ Euch und Eurem Hund alles Gute Buschchaot
Schau beim http://www.cfbrh.de/landesgruppen.html nach. Dort findest Du alle Züchter, die im VDH britische Hütehunde und somit auch Border Collies züchten.
Bei merle Hunden darf nur ein Elternteil die Farbe merle haben, da diese dominant weitervererbt wird. Ist ein Hund schwarz-weiß (oder natürlich auch jede andere Farbe), trägt er auch kein Gen für merle in sich.
Merle x merle ist nicht nur von den Zuchtverbänden verboten, sondern auch vom Tierschutzgesetz aus, da ein großer Teil der Welpen aus einer merle/merle -Verpaarung krank sein können.
In dem Du den Züchter besuchst und Dir seine Hunde ansiehst. Wie geht der Züchter mit den Hunden um, wie ist die Beziehung zwischen Züchter und Hunden und den Hunden untereinander? Was ist mit den alten Hunden? Ein guter Züchter gibt auch den Hunderentnern ein Zuhause. Wie viele Würfe im Jahr hat der Züchter? Super ist es, wenn der Züchter Dir zeigen kann, wie er mit seinen Hunden arbeitet. Erkundige Dich, wo Nachzuchten von dem Züchter sind und schaue Dir nach Möglichkeit auch diese an. Dass die Hunde untersucht sein müssen und gesund (auch hinsichtlich auf Erbkrankheiten, die man zum Großteil mit einem Gentest ausschließen kann), ist ja eigentlich selbstverständlich. Um sich von einem Züchter eine Meinung bilden zu können, sollte man Vergleichsmöglichkeiten haben. Also mehrere Züchter besuchen und alles gut ansehen und Fragen stellen. Ein guter Züchter wiederum stellt natürlich auch Fragen an den Interessenten. Ihm ist es wichtig, dass sein Welpe ein gutes und vor allem das richtige Zuhause bekommt.
Zunächst einmal müsste Deine Hündin auf mindestens HD und ED untersucht sein. Außerdem sollte sie einen Gentest für CEA/TNS/CL und MDR1 haben. Das gleiche beim Vater. Nur so sind die Mindestvorraussetzungen für gesunde Welpen geschaffen. Außerdem schreibst Du in einem Kommentar auf eine Antwort, dass Deine Hündin 9 Jahre alt ist und es würde ihre 1. Trächtigkeit sein. Zurecht dürfen Hündinnen in einem seriösen Zuchtverband ab 8 Jahren nicht mehr gedeckt werden (auch wenn es sehr gute Zuchthündinnen sind). Denn je älter die Hündin, desto größer die Gefahr von Komplikationen. Hast Du die Möglichkeit die Welpen notfalls auch ohne Mutter aufzuziehen? Wenn einige der Welpen nicht sofort ein Zuhause finden, was machst Du mit ihnen? Kannst Du einen Welpen jederzeit zu Dir zurücknehmen (denn auch das gehört zur Verantwortung eines Züchters))
Ich persönlich kann Dir nur raten: Finger weg von diesem Gedanken.
Merle ist im eigentlichen Sinne Farbe sondern eine Fellscheckung, die ursprünglich durch eine Mutation des Silver-Locus-Gens entstanden ist.
Merle vererbt sich dominant. Das heißt ein Elternteil muss merle sein, damit im Wurf Merle-Welpen sein können. Welche Farbe die Hunde haben hängt von den Farben ab, die die Eltern tragen. Wenn z.B. beide Elternteile Träger der Farbe blau sind, können blue-merle Welpen geboren werden. Genauso sieht es mit red-merle und black-merle aus.
Tan ist ebenfalls keine eigene Farbe und beide Elternteile müssen Träger für Tan (allgemein als Tricolour bekannt) sein, damit diese Abzeichen beim Welpen auftreten (können).
Man darf nie 2 Merle-Hunde miteinander verpaaren (aus tierschutzrelevanten Gründen), da das Risiko enorm hoch ist (durch die Verdopplung der Mutation) das blinde und /oder taube Welpen geboren werden.
Dein Welpe ist in einem Alter, in dem noch alles mit den Zähnen ausprobiert wird. Wichtig ist, dass er ganz schnell seinen Zweitnamen "Pfui" kennenlernt. Wenn er nach Dir oder anderen Dingen beißt, beende kurz das Spielen/Beschäftigen) mit ihm und biete ihm dann etwas zu kauen an (Kauknochen oder Zerrseil). Meistens lernen die Zwerge ganz schnell, dass das (für sie) tolle Spiel vorbei ist, wenn sie zu wild sind.
Möglich ist es. Es setzt allerdings voraus, dass beide Elterntiere Träger von Tricolour sein müssen. Tricolour selber ist keine eigene Farbe, sondern es sind zusätzliche braune Abzeichen, die bei jeder Farbe (bei genetischer Veranlagung) dabei sein können.
Du meinst bestimmt Dai Aoki,der in Sydney/Australien lebt.
Hier findest Du seine Videos:https://www.youtube.com/user/PositiveDogCare
Herzliche Grüße
Eva
Hallo, Welpen können sobald sie die Augen auf haben (ca 12 -15 Tage) anfangen z.B. Michbrei zu fressen. Rinderhack oder breiiges Dosenfutter kann mit spätestens 3 Wochen gefüttert werden. Nicht eingeweichtes Trockenfutter ist ab 4-5 Wochen geeignet. Man sollte darauf achten, ab wann die Hundemutter Unterstützung Hilfe bei der Ernährung der Welpen braucht. Hat sie nur wenige Welpen und/oder sehr viel Milch, braucht man die Welpen erst relativ spät zuzufüttern. Sind die Welpen dagegen oft auch nach dem Säugen noch unruhig und "knütterig" sollte man möglichst zeitnah mit der Zufütterung beginnen.
"Die kongenitale (angeborene) Taubheit ist in 54 Rassen (Strain et al.) beschrieben worden, dazugehört auch der Border Collie. Diese Form der Taubheit hat mit der Pigmentierung des Innenohres zu tun. Sie wird sensorineurale Form der Taubheit genannt. Die Ursache liegt in einer Schall”aufnahme”und ”weiterleitungsstörung im Innenohr. Sinneszellen im Innenohr, die sogenannten Haarzellen, die den Schall aufnehmen und an den Hörnerv weiterleiten, können bei einem Mangel an pigmentbildenden Zellen (Melanozyten) degenerieren. Melanozyten sind für die Entwicklung und den Erhalt dieser Sinneszellen wichtig. Fehlen also diese pigmentbildenden Zellen, kann es zur Degeneration von Innenohrstrukturen und damit zur Taubheit kommen." (Zitat Artikel bei der ABCD) Bei weißen oder Border Collies oder Border Collies mit einem hohen Weißanteil ist die Gefahr von fehlender Pigmentierung bedeutend höher als bei den "normal" gezeichneten Border Collies und somit auch das Risiko für Taubheit größer. Trotzdem ist nicht jeder weiße Border Collie automatisch taub. Ob der Hund taub ist kann nur eine audiometrische Untersuchung eindeutig beweisen.
Eine ganz kurze Antwort wäre: Ich ;-) ;-)
Hier ansonsten eine etwas ausführlichere. Die aufgelisteten Züchter sind alles Züchter aus dem Club für britische Hütehunde, die dem VDH sind. Zum Großteil werden die Würfe bereits erwartet, da die Hündinnen schon gedeckt isnd. Yvonne Schmitz, "It's all mine". Nicky Vorländer "Vom Windecker Land". Sigrid Kellner "a leader from the tyre-stamp " Carolyn Brack "From Carolyns Home" plant für dieses Jahr auch einen Wurf mit einer braunen Hündin.
Herzliche Grüße und viel Glück bei der Suche Buschchaot
Mit 8 bis 12 Monaten fängt der Border Collie an seine Unterwolle zu bekommen. Bis er sein endgültiges Fell hat, dauert es, bis der Hund 2 bis 3 Jahre alt ist. Solange verändert es sich immer noch einmal.
Eine ausführliche Beschreibung der rasse Border Collie findest Du hier:
http://vdh-lv-hessen.de/rasseportrait.php?rasse=6
Man sollte Hundeerfahrung haben, wenn man einen Border Collie besitzen und mit ihm glücklich werden möchte.