Guten Morgen, erst einmal möchte ich dir meine herzliche Anteilnahme zum Verlust deiner Mutter mitteilen. Schade, dass der Bestatter das nicht mit euch genau besprochen hat. Hilfreich wäre bestimmt ein Bild deiner Mutter gewesen, bei dem sich der Bestatter hätte orientieren können. Grundsätzlich ist aber (fast) alles erlaubt, persönliche Dinge mit in den Sarg zu geben. Krematorien drücken da wirklich mehrere Augen zu und lassen Dinge die sonst nicht mit eingeäschert werden dürfen, durchgehen. Ich handhabe das so, dass ich die Angehörigen frage, ob sie Ankleidung oder ähnliches für den Verstorbenen haben. Wenn die Angehörigen das bejahen dann lasse ich mir gerne ein Bild geben oder lasse die Angehörigen einfach erzählen wie die Mutter, der Vater etc. war. Da kann man schon vieles heraushören. Wenn dir das so auf dem Herzen liegt, dann würde ich den Bestatter anrufen und ihm deinen Kummer mitteilen, wenn er ein guter Bestatter ist, wird er das voll und ganz verstehen und evtl. die Brille noch nachträglich aufsetzen falls das noch möglich ist. Warum der Bestatter die Kette nicht angelegt hat, kann von vielen Faktoren abhängen. Zum Einen, weil die Kette nicht mehr passte, da die Verstorbenen ja doch etwas aufquillen, um es mal vorsichtig auszudrücken. Zum Anderen weil der Bestatter eine Kinnstütze benötigte, der den Mund zu hält usw. Aber das kannst du den Bestatter ja fragen, ich bin mir sicher, dass er dir da Auskunft geben kann, wenn er seine Arbeit ehrlich und gewissenhaft ausführt. Ich hoffe deine Frage damit etwas beantwortet zu haben, bei evtl. Nachfragen, Anmerkungen einfach gerne Bescheid geben. Herzliche Grüße!
Hallo! Es wird ja nicht gefragt wann ein Grab wieder belegt werden kann, sondern wer im Fall der Fälle entscheidet und das ist ganz klar der Nutzungsberechtigte des Grabes, sprich der Käufer. Er entscheidet nachher auch, wer in dem Grab beigesetzt werden darf und wer nicht, bei Bedarf ist dann eine "Gestattung" des Nutzungsberechtigten notwendig. Viele Grüße und ich hoffe sehr dass sich dein Konflikt heilsam auflösen wird.
Hallo liebe Knuddeel, grundsätzlich ist das überhaupt kein Problem. Hierüber gibt es keinerlei Vorschriften, demzufolge hat man die Wahl ob man auf dem Bauch, auf der Seite oder auf dem Rücken liegen möchte :-) Ich hoffe ein wenig geholfen zu haben. Viele Grüße aus Hamburg!
Wie viele vor mir schon geschrieben haben, kann man dazu natürlich keine genaue Angaben machen.
Über den Verlust eines Elternteils oder auch beiden wird man nie hinwegkommen, ich denke dass du mit der Zeit lernst mit der Trauer umzugehen. Hier gibt es ganz tolle Beratungsstellen wie z.B. das Institut für Trauerarbeit in Hamburg (je nachdem wo du wohnst) mit denen du über deine Ängste sprechen kannst. Natürlich solltest du auch mit deinen Eltern offen darüber sprechen, ich bin mir sicher dass sie dass gut mit dir kommunizieren können. Ich wünsche dir von Herzen alles Liebe und Gute!
Woanders muss man auch für das Fernsehen zahlen. In anderen Ländern gibt es zum Beispiel NUR pay-tv. Das öffentlich rechtliche Programm in England verlangt zum Beispiel 7,85 Pfund für TV, 2,01 Pfund für Radio usw.
Es ist so dass es auf den Friedhöfen Gebeinskisten gibt, dort werden Überreste des menschlichen Skeletts hereingelegt und etwas weiter unterhalb begraben, mehr ist das garnicht :-) Ich mein das kommt ja hin und wieder vor das Knochen o.ä. überbleiben, dabei kommt es insbesondere auf die Bodenbeschaffenheit an.
Also eine Urne kann man jederzeit bevor sie beigesetzt wird öffnen um vielleicht ein Brief mit reinzulegen oder ein Lieblingsarmband der Verstorbenen Person oder ähnliches. Anders sieht das bei der Aschenkapsel aus die der Bestatter vom Kremetorium bekommt, dann ist es auch nicht mehr vorgesehen diese zu öffnen, da die Totenruhe dann auch gewahrt bleiben muss. Wird allerdings eine Urne zur Seebestattung geschickt, muss diese von der zuständigen Reederei geöffnet werden, damit die Asche in eine Seeurne umgefüllt werden kann, sonst wäre ja der ganze Meeresboden voller Aschenkapseln :-) Der Schamottstein (liegt mit der Asche in der Aschenkapsel) der den Verstorbenen quasi identifiziert bleibt bei der Asche, die Reedereien fahren dafür in ein extra tiefliegendes Gebiet.