Im ersten Absatz, letzter Satz ist schon alles geschrieben. Punkt.
Wenn ich mich recht erinnere, hast du Anspruch auf Hilfen verschiedener Art. Zum Beispiel einen Coach, eine Berufsbegleitung, u.a. Das müsste der § 75 SGB III sein.
Es gibt Fachverbände oder bei der Kommune das Integrationsamt (so oder so ähnlich) die wirklich Fit sind in der Materie, welche Hilfen und Angebote dir zustehen. Die solltest du auch nutzen, denn alleine kommst du aus diesen Teufelskreis nicht heraus.
Das PDF im nachfolgende Link ist sehr umfangreich und informativ, nicht nur für dich, sondern auch für deinen Arbeitgeber. Denn die meisten wissen nicht, welche Besonderheiten ein Asperger hat, und können demnach auch nicht helfen.
https://www.leverkusen.de/kultur-bildung/downloads_kultur/bildungsportal/823-18_1040-Arbeitsheft-Autismus-im-Beruf-barrierefrei.pdf
Nun nochmals zurück zum Anfang, wenn du keinen anderen Beruf dir vorstellen kannst, dann ziehe das durch, mit den Hilfen. Denn nichts ist schlimmer, als einen Beruf zu erlernen, wo du später dich jeden Tag zum Arbeitsplatz zu quälen oder du nie zu einem Abschluss kommst, weil du immer zu dem Punkt kommst, dass dir die Leute auf den Keks gehen.