Bezüglich Secondhand allgemein:
Ich selbst kaufe seit einigen Jahren schon so gut wie gar nichts mehr neu, außer wenns wirklich nicht anders geht. Zuerst weil ich Studentin war, Geld sparen wollte und es ne super leichte Möglichkeit war, auch Nachhaltig zu sein. Und jetzt weiß ich halt so viel über Fast Fashion, dass ich es nicht mit mir selbst vereinbaren kann, von dort zu kaufen, wenn es anders für mich ja auch geht. Vor allem, weil man mittlerweile echt fast alles Secondhand bekommt, egal ob online oder in Secondhand Läden vor Ort.
Was ich schon bisschen als Nachteil von Secondhand empfinde, ist, dass man super oft unterschiedliche Seiten checken muss, wenn man was Gutes finden will, vor allem wenns um spezielle Produkte geht. Und je nachdem was man will, ist es auch nicht immer ne Ersparnis.
Hab' dann von ner Freundin fürs Online shoppen auch n Plugin fürn Computer empfohlen bekommen das heißt "faircado" und seitdem ist es halt noch einfacher tbh. Das poppt einfach auf wenn ich auf ner Seite bin, wo sie ne Secondhand Alternative dafür haben und zeigen dann halt auch alle Anbieter auf einer Seite an. Das heißt ich brauch nicht mehr einzeln checken, sondern seh halt dort wie viel was bei welchem Anbieter kostet.
Ich habs hauptsächlich für Bücher verwendet, geht aber auch gut beim Kleidung shoppen. Ich hab damals halt abebooks, medimops, rebuy etc. alles immer einzeln gecheckt und das ist jetzt halt echt einfacher und habs so auch geschafft, Freund*innen von mir zu überzeugen, denen Secondhand sonst zu viel Aufwand ist.
Und sonst wenns um die Kleidung etc. geht, die ich nicht mehr verwende, spende ich es eigentlich meistens oder verschenke es an Freundinnen, weil mir das Verkaufen zu viel Aufwand ist. Aber hab auch Freund*innen, die sich über Vinted... bisschen was dazuverdienen und find das auch super, weil so halt andere noch was von den eigenen Sachen haben. Finde deshalb auch die Idee von so Kleiderkreiseln immer ne gute Entscheidung!
Hoff das hat bisschen geholfen, und viel Erfolg beim Schulprojekt! :)