Hallo Gummikugel!
Nun, was andere Menschen (nicht) machen/mögen, ist mir zum einen egal bzw. interessiert mich nicht, zum anderen geht es mich eh nichts an.
Allenfalls würde ich dieser Aussage widersprechen, da es irrelevant ist, ob etwas neu/alt ist oder um die persönliche Bequemlichkeit geht. Menschen sollten immer der Logik folgen und das Für oder Wider objektiv begründen.
Natürlich kann man auch wissenschaftlich bei allen Themen beobachten,
dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist und das Gewohnte liebt. Neuerungen werden zumeist kritisch hinterfragt, da es einer Umstellung bedarf und die meisten Menschen sich nicht umstellen/anpassen wollen, das Neue eben unbekannt ist und man es auch lieber einfach/bequem mag. So war dies oft bei neuen Automodellen oder Handyvarianten und anderen Dingen. So nach dem Motto "Wasser Bauer nicht kennt, isst er nicht". Hakt man dann Jahre oder Dekaden später nach, dann stellt man fest, dass sich manche Menschen mit manchen Dingen arrangiert haben oder manche Dinge doch gar nicht so schlecht sind. Jetzt einmal irgendwelche Verschlimmbesserungen und Schwachsinn davon ausgenommen.
Bzgl. der oben zitierten Aussage kann man also unterm Strich sagen, dass es in erster Linie die Sache dieser Person ist und auch diese Aussage zu erwarten war. Dennoch muss man kritisieren, da es eigentlich völlig irrelevant ist, ob ein Mensch dies und jenes mag, es bequem und/oder zu neu ist.
Ich zum Beispiel gendere "nicht", weil es nicht "neu" ist und ich zu "bequem/faul" wäre, sondern aufgrund von Logik. Natürlich kenne ich andere Länder, bei denen generell "neutral(er)" geschrieben und gesprochen wird. Mir ist auch bewusst, dass sich eine Sprache stets weiterentwickelt und es bei allen Neuerungen Gegenwind gab. Nur sollte man nicht pauschal sagen, dass dies bei allen Menschen so ist. Denn, viele Dinge sind falsch, unpassend und im Nachgang auch Unsinn, da viele Dinge verkompliziert werden und manchmal das Altbewährte eben das Beste ist.
Und, sind wir doch einmal ehrlich. Auch wenn sich eine Sprache über Jahre, Dekaden und Epochen stetig weiterentwickelt, so stellt man dennoch fest, dass die Sprache nicht in jeder Zeit perfekt ist. Es ist ja nicht so, dass nun die korrekte Sprache und Schrift durch das "Gendern" perfekt(er) wird. Und genau da liegt "mein" Problem. Wäre man "nur" der Sprache angetan, dann würde man auch andere Dinge ändern, die sprachwissenschaftlich bisher nicht richtig beachtet wurden. Zwar werden hier und da Vorschläge unterbreitet und Altes entfernt, angepasst oder neue Dinge eingeführt, aber nicht so aggressiv und prioritisiert wie das "Gendern".
Und in Verbindung damit sehe ich es, obwohl es eben zwei völlig unterschiedliche Dinge sind, sehr problematisch. Denn, diese ganzen Wokies etc. finden, dass dies und jenes "diskriminierend" ist. Ob es sprachwissenschaftlich falsch oder richtig ist, sei einmal dahingestellt. Wenn Wokies dies nutzen und dann stets überall eine DIskriminierung vermuten, dann ist dies eben der falsche Weg und bestimmte Menschen lehnen dies dann eben bewusst ab.
Man hätte das Ganze doch anders umsetzen und besser verkaufen können.
Warum springen Wokies darauf an, befeuern dies und meinen, dass dies und jenes ja pauschal diskriminierend ist.
Auch da zeigt sich der geistige Verfall der Gesellschaft. Gibt es denn nunmehr kein einziges Wort und keinen einzigen Satz mehr, der "nicht" diskriminiert? Dies wird es niemals geben, da Wokies und Co. immer pauschal unterstellen, dass Menschen bewusst/absichtlich diskriminieren oder sich immer irgendeine Person, die sich nicht "korrekt" angepasst ausdrückt, diskriminiert. Zudem werden immer die irrelevanten Gefühle des Betroffenen über andere Menschen gestellt. Gefühle und Co. sind bei der objektiven Betrachtung und Logik irrelevant.
Den Deutschvolk geht es zu gut, da man stets so einen Unsinn verfolgt, sich Probleme selbst konstruiert und aus Dingen, die eigentlich vorher unproblematisch waren, ein Drama veranstaltet und stets Diskriminierung unterstellt. Wo sind wir nur gelandet? Gibt es auf der Welt und bei uns nicht andere wichtigere Probleme, für die man sich einsetzen/engagieren kann und sollte?
Nur weil sich ein Mensch diskriminiert "fühlt", entspricht das noch lange nicht den Tatsachen. Sollen dann "nur" deswegen Gesetze angepasst/geändert werden und sich die Masse unterwerfen? Seit wann stehen denn Gefühle unter Logik und Gesetz?
Schaue dir doch einmal die Verhunzung von aktuellen Kinofilmen, TV-Serien und Werbeblöcken an. Diese stete politische Einmischung und Beeinflussung & Bevormundung der Menschen, ist schlimm und zeigt eben den geistigen Zustand der Akteure und der Menschen, die das so glauben und annehmen.
Wie war dies denn mit dem neuen "Indiana Jones" Film, "Arielle, die Meerjungfrau", diversen Serien und Werbeblöcken. Den Wokies hat es nicht gepasst, dass ein Schwarzer in der Werbung auftritt. Da wurde gleich "Diskriminierung" gerufen und eine bekannte Weltfirma hat bei social media einen Shitstorm erhalten. Eine andere Firma wollte es neutral halten, da man einfach, da die Werbung für uns im Land gegolten hat, einen neutralen europäischen Menschen gezeigt. Es ging bei allen Werbeblöcken nur ums Produkt. Prompt hat man im neuen Werbeblock eine Person einer anderen Ethnie eingebunden. Doch, auch dies hat den Wokies nicht gepasst, da man diese Ethnien bewusst vorführt. Kein normal denkender Mensch denkt an die Person oder Diskriminierung. Von mir aus kann auch eine KI/AI oder ein Tier in der Werbung vorkommen. Aber dann werden sich wohl Menschen wegen der KI/AI beschweren oder Tierschützer meckern. Menschen geht es eben viel zu gut, sodass absichtlich irgendetwas konstruiert werden und Probleme, die nicht vorhanden waren, bewusst gesehen werden.
Mir gehen solche Menschen und die Politik tierisch auf den Zeiger. Wenn eine Minderheit so einen Quark verzapft und der Gesetzgeber noch den Bückling macht, dann sieht man, dass es an der Intelligenz massiv mangelt. Werden denn andere Fälle, Rechte und Menschen gleichwertig behandelt? Nein! Ich erlebe dies auch in der Arbeit. Geht es um "anders" fühlende (wobei Fühlen bei der Logik irrelevant ist) Menschen, dann geht plötzlich alles. Andere Sachverhalte von Menschen, die eben der Masse entsprechen, werden erst gar nicht beachtet oder beantwortet.
Auch ich selbst habe den Kurs der Regierung, Behörden etc. mehrfach geprüft.
Als biologisch echtes Männchen hatte ich um Hilfe gebeten, da ich häusliche Gewalt erlebt habe und auch bei vielen Punkten diskriminiert oder benachteiligt werde. Meinst denn du, dass sich irgendeine Beratungsstelle, Behörde oder Anlaufstelle gemeldet und engagiert hat? Nein, da es einfach egal ist. Rechte gelten nicht für alle Menschen gleich. Zudem ist das Thema aktuell interessant, sodass auch Medien darauf anspringen. Meine Testphase ging über ca. zwei Jahre. HIer und da wurde nur auf andere Beratungsstellen, Behörden oder Ministerien verwiesen, die Antidiskriminierungsstelle des Bundes erwähnt und der Rat, einen Anwalt aufzusuchen oder eben zu Klagen empfohlen. Das war es?
Dann habe ich das Ganze eben umgedreht. Da ich Geschwister habe, habe ich einmal einen weiblichen Vornamen konstruiert und mich dann an diverse Behörden, Anlaufstellen, Ministerien etc. gewandt. Was war denn dann? Nach ein paar Tagen ist die Polizei aufgeschlagen und wollte sich zwecks häuslicher Gewalt umschauen. Zudem habe ich von fast allen Empfängern "sofort" eine Rückantwort erhalten. Auch das Engagement war nicht zu bremsen, da ich dann vermehrt Rückfragen etc. erhalten habe. Faszinierend. Das beste Deutschland aller Zeiten.
Das ist eben auch der Grund, warum ich meinen Vornamen ändern möchte, damit ich die Rechte, die mir eigentlich als Mensch generell zustehen würden, endlich erhalte und man mich gleichwertig behandelt. Ist es laut GG Art. 3, Abs. 1 vermeintlich nicht so, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind? Auch die anderen Absätze 2 und 3 sind nur Lügen.
Und dann kommen irgendwelche Menschen, die sich "vermeintlich" wegen der Nutzung des generischen Maskulinums instant verletzt und diskriminiert fühlen?
Sehen Probleme, wo es vorher keine Probleme gab. Konstruieren Probleme und unterstellen pauschal eine Diskriminiert; auch bei Werbung und Filmen.
Really?
Da unterschiedliche Dinge vermischt wurden bzw. dies auch von den Wokies begrüßt und initiiert worden ist, bin ich generell dagegen, da ich so etwas nicht unterstütze.
Und die Wokies meinen dann, dass es dann keine "echte" Diskriminierung mehr gibt, weil man die Sprache anpasst? Wie naiv kann man denn sein?
Werden Frauen heutzutage besser behandelt, erhalten den gleichen Lohn oder das gleiche Gehalt? Werden genauso gleichwertig eingestellt? Das Patriarchat wurde sofort aufgelöst.
Ach Leute, kommt. Es nervt einfach nur.
Hätte man das Ganze ganz anders aufgezogen, wäre die Gegenreaktion doch ganz anders ausgefallen. Ich finde auch, dass eine neutrale Sprache vieles vereinfacht/verkürzt. Allerdings würde ich zwecks Anpassung und Vereinfachung dann diesen Weg gehen. Nicht wegen einer "vermeintlichen" Diskriminierung und eines erzeugten Problems.
Unterm Strich kann ich für mich sagen, dass ich bewusst nicht "gendere", da ich generell keinen Menschen diskriminiere und ich Unsinn nicht unterstütze.
Und wenn Menschen eben biologisch Frauen oder Männer sind, dann so ausschauen, dann unterwerfe ich mich nicht irgendwelchen Gefühlen oder Meinungen, sodern der Logik. Ich frage nicht jede einzelne Person oder diskriminiere, wenn eine Person sich "nur" anders fühlt. Extrawürste gibt es bei mir nicht. Wenn ich eine Frau sehe oder in ein Gespräch verwickelt werde, dann "sieze" ich, sodass dies für beide Geschlechter neutral genug ist. Alles andere werde ich niemals umsetzen, da es einfach nur Unsinn ist. Sprachlich und zwecks Vereinfachung mag eine neutrale Sprache gut sein, aber nicht unter dem Deckmantel des Irrsinns. Daher meine ich, dass "neutral" besser ist als das Gendern. Insofern finde ich liebe "Studierende" wesentlich besser, als "Liebe Studenten und Studentinnen" oder "Liebe Student*innen". Da, ich komme schon selbst nicht klar damit, da alles so ein Käse ist.
Und hier noch einmal für alle:
Ich diskriminiere keinen Menschen und mir ist es auch total egal, welcher Religion, Ethnie, Kultur, Geschlecht etc. eine Person angehört. Auch sind mir das Alter und irgendwelche irrelevanten Gefühle & Meinungen egal, da ich mich an der Logik orientiere. Wenn ich mich "nur" anders fühle, ist das mein Problem. Sollen sich deswegen alle anderen Menschen nur wegen eines Gefühls mir anpassen?
Auch wenn Menschen sich als Tier oder Straßenschild identifizieren, ist es doch toll. Ich sehe es für mich anders. Leben und leben lassen. Nur, das Problem sind eben die steten Totschlagargumente und sowohl die pauschale Unterstellung von Diskriminierung als auch die Bevormundung und das Aufzwingen der Fremdmeinung.
Es ist eben sehr oft das Phänomen der falschen Ausgewogenheit (false balance) zu erkennen. MInderheitenmeinungen und Konsensmeinung sind gegenüber der Masse und Tatsachen eben nicht gleichwertig. Und Gefühle haben weder bei der Logik noch beim Recht etwas verloren, zumal jeder Mensch es anders sieht und anders fühlt. Daher richte ich mich rein nach Fakten!
Dass es Diskriminierung weiterhin gibt, bestreite auch ich nicht. Nur muss man eben zwischen echter tatsächlicher Diskriminierung und konstruierten Problemen und Gefühlen differenzieren. Wenn ich wenig Fett habe, gentisch eben anders oder gerade krank bin, es draußen laut Thermometer warm ist, dann mag ich subjektiv meinen, dass es kalt ist und ich friere. Dennoch wäre es falsch, dann zu behaupten, dass nur, weil man "so" fühlt/empfindet, es für alle Menschen gilt und es dem Fakt entspricht. Es ist das persönliche Problem und die Masse muss sich nicht danach richten. Man geht hinaus, misst die Temperatur und dann hat man Fakten. Wenn die Fakten nicht mit der eigenen Empfindung übereinstimmen, dann zieht man sich eben wärmer an oder lässt sich zwecks Erkrankung durchchecken. Übertragen auf andere Themen muss man auch selbstständig das eigene Leben in den Griff bekommen oder sein Problem selbst lösen.So einfach ist es. Nur weil einzelne Menschen "fühlen" oder "meinen", müssen nicht das ganze System und alle Menschen danach richten.