Mir fielen bei den beiden Daten auch spontan die Todesdaten von Cäsar und Cicero ein. Da die beiden (gewaltsamen) Tode auch in einem Kausalzusammenhang stehen, solltst du hier wohl die Krise der röm. Republik beleuchten.

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Ich würde dir passend zu den anderen Themen folgendes vorschlagen: Gladiatorenkämpfe Das römische Forum

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Macht es noch Spaß oder einen Sinn, heutzutage Lehrer zu werden? (Vor allem an Lehrer gerichtet)

Guten Tag, ich bin 17 und mache gerade mein Abi (11. Klasse). Es war schon immer mein Traum, Lehrer zu werden. Das wusste ich schon in der 8ten Klasse. Die Fächer haben zunächst variiert. Doch zeit 2 Jahren weiß ich, dass ich Latein- und Musiklehrer werden möchte. Um mein Traum zu verwirklichen, mache ich schon seit 2 Jahren eine klassische Ausbildung (Studienvorbereitung) in Klavier und Gesang. Das kostet mich sowohl in der Woche als auch am Wochenende sehr sehr viel Zeit und Konzentration... Zudem gebe ich Latein Nachhilfe und unterrichte schon an einer Grundschule Musik (Musik/ Keyboard Ag). Damit finanziere ich die Studienvorbereitung. Da ich noch so nebenbei die Schule mit meistens guten Noten meistere (meistens liegt mein Schnitt bei 1,6), habe ich bereits jetzt einen verdammt stressigen Alltag... Alles nur, um meinen Traum zu verwirklichen. Entsprechend motiviert bin ich auch, diesen Beruf mal auszuführen.... Doch in letzter Zeit bekomme ich so meine Zweifel, ob der Lehrerberuf tatsächlich noch gut ist. Vorab gesagt, mir geht es auf keinen Fall darum, ein gutes, sicheres Gehalt und viele Ferien zu haben, was ja das Motiv leider einiger Lehramtsstudenten ist.... Ich sehe einfach (vor allem bei den neuen 5er und 6er Klassen), wie respektlos die Schüler sind. Aber vor allem sehe ich das in der Grundschule, wo ich unterrichte: Ich schaffe es kaum ,den Stoff "durchzukriegen" und bin jedesmal frustriert deswegen, vor allem, wenn ich mir vorstelle, dass das später mein Lebensalltag sein könnte... Ja, es ist furchtbar, tausend mal für Ruhe sorgen zu müssen und kaum einer hört auf einen... Das Unterrichten habe ich mir anders vorgestellt (ok man muss sagen, dass ich hier von Grundschülern rede...). Ja, da ist mir der Gedanke an einen Beruf, wo man mit Erwachsenen zu tun hat eigentlich schon lieber.. (z.B. : die freie Wirtschaft)... Oder Pilot fände ich auch nicht schlecht... ABER dennoch würde ich gerne Lehrer werden.... Wie sieht es denn tatsächlich heutzutage aus beim Unterrichten. Ich meine vor allem an Gymnasien (ich möchte definitiv an ein Gymnasium gehen)? Macht es noch Spaß. bei der Schülerschaft zu unterrichten? Können Sie meine Angst und Situation verstehen? Würden Sie mir raten, vielleicht doch einen anderen Beruf zu ergreifen? Ich habe bislang meine ganze Schulplanung auf mein Berufswunsch abgestimmt und so viel Geld in die Musikschule investiert.. Lohnt es sich dann noch, "umzusteigen" ? Und ich weiß, dass das Latein und Musikstudium sehr schwer sein wird... lohnt es sich überhaupt für diesen Aufwand, dann später "so einen" Job auszuführen? Und ist es nicht "Talentverschwendung", wenn man so einen Durchschnitt hat, dann Lehrer zu werden (der Punkt kommt von meinen Klassenkameraden). Ich würde mich über jede ernst gemeinte Antwort freuen.

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Es ist ja erschreckend, wie negativ über den Lehrerberuf geredet wird. Ich bin Lateinlehrerin, also wohl der beste Kandidat, um so ewine Frage zu beantworten. Aber gleich vorweg: Man kann diese Frage nicht pauschal beantworten. Dazu spielen zu viele Faktoren mit hinein. Ich unterrichte im gymnasialen Zweig einer Gesamtschule (vorwiegend Oberstufe), allerdings in einer gut situierten Gegend. Ich habe wenig Probleme mit ständigem Ermahnen etc. Gerade dieses Jahr habe ich ausschließlich nette Lerngruppen, bei denen die Stunden Spaß machen. Insofern möchte ich hier auch mal eine Lanze für die Schüler brechen. Es kommt natürlich sehr auf die Schulklientel drauf an. Ich glaube, dass man mit der richtigen Einstellung und Art auch schwierige Lerngruppen packen kann. Wichtig ist, dass du deinen Schülern das Gefühl vermittelst, dass sie dir wichtig sind und dass du sie respektierst so, wie sie sind (manchmal echt schwer!). Des Weiteren sollte man ein dickes Fell haben und Dinge, die sich Schüler so leisten, nicht persönlich nehmen (finde ich bis heute schwierig!). Noch ein paar spezielle Dinge zum Fach Latein: Hier weiß ich nicht, ob ich dir zuraten soll. Das Fach hat in meiner Schule (ich weiß nicht, ob ich das verallgemeinern kann) extrem an Zulauf verloren. Früher saß ich in der Oberstufe mit ca. 15 Leuten da. Heute sind es aktuell nur noch drei! Es gibt eine Schule in unsererNachbarschaft, die Latein völlig abgeschafft hat. Hinzu kommt, dass viele (um nicht zu sahen: die meisten) von der Komplexität der Grammatik überfordert sind oder nicht bereit sind, den erforderlichen Lernaufwand zu leisten, um in Latein gute Noten zu erbringen. Heute machen deutlich mehr Schüler Abitur als noch vor 20 Jahren (und die Menschheit ist nicht schlauer geworden ...). Insofern fürchte ich etwas um die Zukunft des Faches (sprich: die Chance, mit diesem Fach eine Anstellung zu bekommen). Was die generellen Einstellungschancen angeht: Im Moment sieht es schlecht aus. Aber in 5-10 Jahren, wenn du so weit bist, kann es wieder ganz anders sein (bei mir war die Situation damals ähnlich). In deinem Praktikum an der Uni wirst du sicher einmal in den Genuss des Gymnasialunterrichts kommen. Dann kannst du besser beurteilen, ob das etwas für dich ist. Wenn du mich fragst, was das Schlimmste an meinem Job ist: Die Korrekturen!!! Hoffe, dir geholfen zu haben!

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Ganz am Anfang stehen sie ja nicht. Zerst kommt die Erschaffung der Welt, dann die Entstehung des Menschen. Hieran schließen die 4 Zeitalter an, die die Degeneration und den moralischen Verfall der Menschheit beschreiben. Das lässt sich ein wenig mit der Bibel vergleichen, wo Gott am Ende die Sintflut schickt und nur Noah und Co überleben. Ähnliches geschieht auch in den Metamorphosen: Eine Sintflut vernichtet die gesamte Menschheit außer Deukalion und Pyrrha, die dann ein neues Menschengeschlecht erschaffen.. Interessant sind in die Texte auch im politischen Sinne (Kommunismus, Rechtssysteme (Wie sollte das Zusammenleben von Menschen organisiert sein?), Was bringt Wissen? etc.).

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natalis hat hat zwei Naturlängen (Striche im Wörterbuch über den Vokalen). Die o-Endung (Abl.) ist ebenfalls naturlang. Es gibt Naturlängen (muss an einfach wissen oder nachschlagen) und Positionslängen (das mit den Konsonanten (nicht Kosmonauten! das sind die russischen Typen, die ins All fliegen).

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Natürlich kannst du Latein ohne Nachhilfe lernen! Ich bin lateinlehrerin und kann dir aus meiner Erfahrung sagen: es ist extrem wichtig, dass du im Unterricht dabei bleibst und deine Vokabeln und Grammatik lernst. Wenn du einmal den Anschluss verloren hast, dann wird es tatsächlich schwer, die Lücken ohne Nachhilfe aufzuholen.

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"formas" - in der Dichtung müssen die Adjektive nicht unmittelbar beim ihrem Bezugswort stehen

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Du brauchst kein Latinum! Das Fachvokabular (was sich völlig von dem unterscheidet, was man in Latein lernt) wird meines Wissens in einem speziellen Fachkurs erlernt, den man sich sparen kann, wenn man das Latinum erworben hat. Das Latinum ist in erster Linie für Sprachen und verschiedene Geisteswissenschaften eine Voraussetzung.

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Es gibt Stammtische, die so etwas praktizieren.Google doch mal "latine loqui" oder sowas. Außerdem gibt es meines Wissens einen Radio-Sender des Vatikan, der lateinisch sendet, denn dort ist Latein ja immer noch Amtssprache. Ich meine gehört zu haben, dass auch die Finnen (warum auch immer) einen lateinischen Radiosender haben. Das Schwierige: Keiner weiß ja ganz genau, wie es wirklich geklungen hat (Sprachmelodie etc.). Ein Tipp: Der Film "Die Passion Christi" hat lateinische Passagen, die wirklich wie eine gesprochene Sprache klingen (ähnlich Italienisch).

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Unter 5 P. am Ende der E-Phase bedeutet kein Latinum! Du hast aber die Möglichkeit, Latein noch ein weiteres Jahr zu nehmen und dann (hoffentlich) mit 5 P. abzuschließen. So handhaben wir das zumindest an unserer Schule.

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