Höre lieber mit dieser Religion auf. Ganz ehrlich.
Dein ganzer Körper wehrt sich, zurecht, dagegen, denn Melodien, Musik, schöne Künste, sie sind Balsam für die Seele.
Höre lieber mit dieser Religion auf. Ganz ehrlich.
Dein ganzer Körper wehrt sich, zurecht, dagegen, denn Melodien, Musik, schöne Künste, sie sind Balsam für die Seele.
Simply Piano geht ins intuitive Lernen, es hat seine Daseinsberechtigung, insbesondere die "Play"-Option, jedoch ist es auf Android sinnlos, denn dort fehlen wichtige Bestandteile in der Bewertung und auch der ein oder andere Kursinhalt.
Auch das Training wird in Songs über Grundlagen 2 hinaus etwas problematisch, weil anstelle von "Pause und weitermachen bei richtig gespielt" stattdessen das Training mitten drin abbricht und abstraft, sodass nicht mehr in Ruhe nachgedacht werden kann, um es sich langsam, dafür aber mit Präzision zu verinnerlichen.
Das erschwert es gerade langsameren Nicht-Multitaskern (wie mir) streckenweise sehr, weswegen man dann ins Auswendiglernen gerät, was aber kontraproduktiv ist, da hier dann aufgehört wird, auf die Noten zu gucken. Auch habe ich leider einige Fehler drin bei manchen Songs, weil ich nicht immer gut genug verinnerlichen konnte, was mir nicht so gut liegt. Auch haut es mich aus dem Konzept.
Die Grundidee aber ist gut, man kommt schnell ins Notenlesen und in die aktive Begleitung und das Akkordspiel. Wenn man aber kein guter Multitasker ist, ist ein Lehrer wahrscheinlich besser.
Kommt auf das Kind an.
Gitarre ist wunderbar zum ersten Begleiten, Klavier dagegen bietet schnell den tieferen Einblick in die Noten und Melodien und kann gut veranschaulichen.
Letztlich sollte das Kind entscheiden.
Vergiss das Keyboard und schaue nach Stage Piano. Das Ding sollte 88 Tasten haben, deren Haptik du ggf mit der Tastatur eines akustischen Klaviers vergleichen solltest.
Das ist wichtig, denn es gibt signifikante Unterschiede zwischen einem Klavier und einem Keyboard. Pianos haben größere Tasten, mehr Tasten, eine andere Textur, ein anderes Feeling, beim Keyboard ist die technische Spielerei Teil des Instruments, die bei einem Stage Piano aber weniger vorhanden ist, da hier ja der Sinn ist, möglichst nahe an ein akustisches Piano heranzukommen.
Platzsparend ist ein solches aber ebenfalls und mit Preisen von 600 bis 800 Euro für gute Einstiegs- und Fortgeschrittenenmodelle auch relativ erschwinglich.
Ich gehe auf die 30 zu und fing vor drei Wochen an, Klavier zu lernen. Morgen geht meine vierte Woche los.
Harmonielehre, am besten Übung in Akkorden generell, aber insbesondere im Leadsheet, aufweisen und obendrein genug von der Musiktheorie wissen, um nicht nur in der Tonart C schreiben zu können.
Definitiv NICHT von dieser Seite kaufen.
Yamaha oder Roland... das ist Geschmackssache. Ich würde aber so 600 bis 800 Euro mindestens investieren. Du wirst dich mit deinem Gehör weiterentwickeln und dann sollte dir der Klang immer noch gefallen.
Ich fing kürzlich an und kaufte das Roland FP30. Eigentlich war ein Yamaha geplant, aber die Haptik vom Roland gefiel mir besser und fühlte sich für mich an jenem Tag näher an den akustischen Vorbildern an, die ich bei Thomann ausprobiert hatte.
Spiele auf jeden Fall selbst an, du musst mit dem Spielgefühl zurechtkommen.
Ich würde bei gebrauchten Instrumenten aller Art immer erst anspielen und dann kaufen. Bin schon mit gebrauchten Instrumenten böse auf die Schnauze gefallen, weil sich später erst Macken zeigten.
Grundsätzlich macht dieses aber einen guten Eindruck. Es hat alles, was auch ein akustisches Piano hätte.
Simply Piano. Definitiv.
Gibt auch andere, aber die ziehen die Daumenschrauben schneller an, was für einen Anfänger schnell überfordernd werden kann. Ich fahre gut mit Simply Piano, bin froh, dass es nicht noch schneller die Schwierigkeiten anzieht, das wäre mir sonst zu viel am Anfang.
Soweit ich weiß, sind die Lektionen aber generell so aufgebaut, dass du nicht mehr als 61 Tasten benötigen wirst.
PS: Ein Piano hat eigentlich 88 Tasten und das wäre auch zu empfehlen.
Ich habe ein Roland FP30. Es ist nicht sooooo teuer, klingt für den Preis aber sehr gut und imitiert auch schön die Haptik der Tasten.
Kommt drauf an.
Lernst du professionell, dann nein, denn Simply Piano lehrt es dich nicht auf herkömmliche Art. Es nagelt dich stattdessen am Anfang auf C, F und D Positionen fest, in denen es dich aktiv hantieren lässt. Danach kommst du hierüber überhaupt erst einmal auf deine allererste Tonleiter: C.
Lernst du intuitiv, dann ja, denn Simply Piano macht dich von Anfang an zum Begleiter des Liedes und dreht immer weiter den Schwierigkeitsgrad, bis du zum Lead geworden bist. Durch die Option "Play" lassen sich Lieder auch auswendig einprägen in vereinfachten Versionen. Du fängst also direkt aktiv mit dem Melodie- und Akkordstil an und landest zeitig im Leadsheet.
Als intuitiver Lerner habe ich mit Simply Piano vor drei Wochen angefangen und auch, wenn ich immer wieder merke, dass ich kein guter Notenleser bin, lässt Simply Piano mich diese immer besser lesen. Keine davon bin ich zu benennen fähig, aber ich kann die richtigen Tasten der Noten drücken, die ich bereits kennengelernt habe.
Simply Piano appelliert besonders gut ans akustische und haptische Lernen, also genau das, was ich gesucht habe. Ich muss die Namen nicht theoretisch kennen, wenn ich praktisch weiß, wie was klingen wird.
Es gibt eigentlich nur zwei Dinge, die ich an der App nicht mag.
1. Das Training hat Timer, es pausiert nicht, straft also auch ab, wenn du in aller Ruhe selbst auf die neuen Noten kommen willst, du aber zu langsam bist. Hier muss man dann selbst pausieren. Dafür kann man beliebig oft wiederholen, das Lied verlangsamen, etc.
2. Simply Piano ist klar auf Apple ausgelegt, ich habe ein Android und stelle fest, dass wichtige Teile fehlen. Mir werden am Ende als Feedback nur die Anzahl getroffener Noten gezeigt, bei Apple dagegen würde man noch den Takt und die Unterstützung bewertet bekommen.
Ja, für mich ist die Bezeichnung Klavier auch legitim, einer E-Gitarre wird schließlich auch nicht die Bezeichnung einer Gitarre verwehrt, obwohl das Ding seinen Ton nicht mit einem hohlen Klangkörper erzeugt, sondern nurmehr die Saiten verstärkt werden. Das digitale Piano ging diesen Schritt lediglich noch weiter.
Der signifikante Unterschied ist, dass es E-Pianos gibt, die noch fast 1 zu 1 wie akustische Exemplare funktionieren, während digitale Pianos keinerlei Saiten mehr in sich haben. Letztere sind also reine Tasteninstrumente und keine Saiteninstrumente mehr.
Doch auch ein digitales Piano, ja, sogar ein Stage Piano, kann man meines Erachtens ruhig als Klavier bezeichnen, wenngleich man bei einem Stage Piano vermutlich etwas komisch angeguckt wird, wenn man dies tut. Ändert aber nichts daran, dass auch dessen Tastatur entsprechend gebaut und es, abgesehen der fehlenden Saiten und der Abhängigkeit von Strom, seine Funktionsweise so ziemlich 1 zu 1 beibehalten hat.
Sicher, es ist anders, als der klassische akustische Vertreter, doch auch digitale Pianos haben immer noch Teile der altbewährten Hammermechanik in den Tasten. Zwar schlägt diese natürlich keine Saiten an, doch sorgt die Gewichtung weiterhin dafür, dass die Tasten den Widerstand haben, den auch ein akustisches Piano aufweist (also beim Runterdrücken und Loslassen federt sie ebenfalls wieder hoch). Ebenso sind sie so ausgelegt und programmiert, dass die Stärke und Intensität der Tastenschläge unmittelbar Einfluss auf den Ton nehmen, Pedale können ebenso genutzt werden mit einem vergleichbaren Resultat.
Auch verfügen auch diese Pianos über 88 Tasten, dieselbe Tastengröße und entsprechender Haptik und Textur.
Die Unterschiede zum Keyboard als solches sind also an sich größer, als zum akustischen Vorbild aller elektrischen Pianos.
Habe mir den Zeh gebrochen.
Ist es ein geschlossener, normaler Bruch, also keine Splitter, nichts offen, dann tut das nach Schiene weniger weh, als so manche Prellungen.
Ein solcher Bruch ist ein starker und dumpfer Schmerz, es pocht und schwillt an und dann schwillt es wieder ab.
Beide Instrumente haben ihre Vorzüge und Nachteile.
Beide klingen in den richtigen Händen wunderschön.
Keines darf unterschätzt werden.
Vorteile der Gitarre:
Nachteile der Gitarre:
Vorteile des Klaviers:
Nachteile des Klaviers:
Zur Vielseitigkeit an sich kann ich nur bedingt werten, was ich auch tat, unter'm Strich aber stehen sich beide Instrumente in nichts nach. Gitarre kann genauso die Klassik rocken, wie auch den Metal und es gibt durchaus auch Metal-Stücke, in denen ein Klavier vorkommt, da auch klare, ruhige Klänge sehr, sehr dark und düster werden können.
Beide Instrumente haben ihre eigene "Seele", ihren eigenen Stil und beide Instrumente sind nicht so easy, wie man sich das vorstellt, wenn man sie wirklich ernsthaft beherrschen möchte.
Und ich weiß, wovon ich rede, denn ich habe die Gitarre unterschätzt. Und zwar so richtig.
Es ist eine Mischung aus allem davon.
Angefangen habe ich mit Gitarre und leider nach drei Jahren stark die Lust daran verloren. Nicht genug, um komplett damit aufzuhören, aber genug, dass ich mich mittlerweile mit dem Stand, auf dem ich bin, abgefunden habe und die Motivation verloren habe, mich groß reinzuknien.
Ich denke, ich hätte seinerzeit einfach einen Lehrer gebraucht, den ich aber nie bekommen habe. So hing ich bei einfacheren Akkorden fest, entnahm sämtliche Töne, die mir hier möglich waren und scheiterte dann am Technischen, wenn ich Bünde umsetzen wollte, die über den 3. bis 5. Bund hinausgingen.
Gitarre gehört klanglich aber zu meinen Lieblingsinstrumenten und ich spiele sie immer noch immer mal wieder an.
Klavier habe ich angefangen, weil auch das Klavier zu meinen Lieblingsinstrumenten gehört, jedoch suche ich da noch verzweifelt entweder einen Weg, in die Noten und das Taktzählen zu kommen, da ich da wirklich so GAR KEINEN Zugang habe, egal, wie narrensicher die Methoden sind, die ich gesucht habe, oder eine Möglichkeit, diese zu umgehen, um improvisieren zu können. Letzteres als Einzeloption wäre meine letzte Option, bevor ich auch dieses Instrument aufhören würde, es wäre mir zu schade, um auch das mehr als Dekoration, statt als aktives Instrument zu nutzen... zumal ich an sich ein sehr gutes Gehör habe, was mir aber derzeit denkbar wenig nutzt.
Eine brauchbare Gitarre fängt bei mindestens 300 Euro an, wenn es eine Konzertgitarre ist, 400 bis 600, wenn es eine E-Gitarre oder eine Westerngitarre sein soll.
Alles darunter ist Müll.
Kommt meiner Meinung nach stark auf das Instrument an.
Auch ist Talent nicht gleich Talent.
Manches Talent kann aber beim Lernen helfen und die Geschwindigkeit und den Zugang steigern. Anderes Talent kann dagegen sogar regelrecht frustrierend sein, vor allem, wenn man nicht weiterkommt. Letzteres ist bei mir der Fall.
Ich habe ein sehr gutes Gehör, aber kein so krass gutes, dass es meine Defizite wettmachen kann, die ich im Zugang zu Noten und dem Taktzählen habe. Und ich versuchte schon öfters, dieses in meinen Kopf zu bekommen, stets mit dem Resultat, dass ich frustriert daran verzweifelt bin und irgendwann entnervt aufgehört habe.
Talent ersetzt nicht, was man technisch auf dem Instrument umsetzen kann und wenn die Zugänge fehlen, kann Lernen wirklich ungemein zeitraubend und nervenraubend sein.
Für manche Instrumente braucht man meiner Meinung nach jedoch ganz klar auch Talent, Geige zum Beispiel gilt als irrsinnig schwer, da sehe ich persönlich ohne Zugang zu den Noten, zum Takt UND zum Technischen absolut schwarz.
Ich habe Gitarre angefangen, die ersten Akkorde waren überhaupt kein Problem, Noten hatte ich nicht gebraucht, bei den TABS und allem anderen, war schnell Schluss, weil ich beim Technischen in der Stagnation versank und das meine einst feurige Ambition so zerbrach, dass meine Gitarre nach über 3 Jahren rasch als Dekoration geendet ist.
Habe nun mit Klavier angefangen, da habe ich noch stärker die Konfrontation, dass Noten und Rhythmus mir einfach nicht auf herkömmliche Weise in den Kopf gehen. Simply Piano ist eine gute Lernapp für sowas und trotzdem verzweifle ich.
Ich HÖRE, was ich falsch spiele, aber ich habe keine Lösung dafür. Ich WEISS, was ich spielen muss, aber baue trotzdem kontinuierlich Mist.
Dazu arbeitet mein Muskelgedächtnis gegen mich, weil ich bei den Zahlen automatisch den falschen Finger benutze, obwohl ich auch hier genau weiß, welche Zahl welcher Finger wäre, etc.
"Ohne Talent" ein Instrument erlernen ist eine Frage der Sturheit, Beharrlichkeit und Frustrationstoleranz. Und davon wird man im Falle eines Falles sehr viel brauchen. Ich bin bei der Gitarre daran zerbrochen und ich fürchte fast, beim Klavier wird's auch nicht groß anders, wenngleich ich noch Motivation aufbringen kann und derzeit nach Möglichkeiten suche, eher in Improvisationen und variable Akkorde zu kommen, also Kurse, die es weniger mit Notenschwerpunkt beibrächten. Jedoch fand ich da keinen seriösen bisher...
Meditation.
Dann muss noch beachtet werden, welches Krafttier (auch als Totemtier bezeichnet) und was es dir mit dem Auftauchen mitteilen möchte.
Eine Maus steht zum Beispiel für das Potenzial von Großzügigkeit und Bescheidenheit, kann aber gleichzeitig ein Hinweis auf Unruhe und auszugleichende Mängel sein, weil einem etwas fehlt.
Dann gibt es Krafttiere für nur bestimmte Bereiche, etwa für die Chakren, oder welche, die aus einem selbst kommen. Wieder andere kommen extern zu dir und kommen gar nicht aus deinem inneren. Kurzum: Du hast mehr, als nur ein einziges Krafttier.
Auch eine Art Ur-Krafttier, eines, das der älteste und intensivste Begleiter ist, kann vorgefunden werden.
MTG ist um Welten anspruchsvoller und komplexer, auch, wenn MTG Vereinfachungen versucht und Yu-Gi-Oh sich immer mehr in absurden Schwachsinn verrennt.
Schwarz, das dann gerne mit Grün (oder Weiß) garniert werden kann.
Schwarz kann den Gegner wunderbar quälen und so genug Zeit generieren, um mannigfaltige Zerstörung in das Spiel zu bringen. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und das kann sich auch gut mit Blau vertragen (oder es kontern, denn diese Farbe braucht manchmal echt einen Tritt in den Hintern, damit man nicht an Altersschwäche verstirbt).
Besonders unterhaltsam kann dies bei Chaosspielen „Jeder gegen jeden“ sein, weil Schwarz überdies alles und jeden Karten abwerfen und der ganzen Runde Lebenspunkte kosten kann. Das einzige, das besser ist, ist mit Grün dafür zu sorgen, dass das mir egal sein kann, während der ganze Tisch darunter leiden muss.
Lebensverknüpfung, Todesberührung und ähnliche Eigenschaften sind auch wieder wahnsinnig toll, um dafür zu sorgen, dass die Stärke gegnerischer Kreaturen rasch absolut irrelevant ist.
Und der grüne Anteil regelt die Offensive. Sollte das alles nicht klappen, kann Schwarz auch hier wieder wunderbar Kreaturen aus dem Grab des Gegners ausbuddeln und für Nachschub sorgen.
Es ist wirklich großartig, den Gegner dazu zu bringen, alle Steine für seinen Niedergang selbst zu legen.
Dieses Konzept klappt mit Grün und Weiß gleichermaßen sehr gut, da sie dieses Vorgehen ergänzen können. Allerdings finde ich, dass Schwarzgrün deutlich härter und brachialer zuschlagen kann, während Weißschwarz kontrollierter ist.