Nein ... allein schon diese Frage zu stellen weist ein nicht sehr tiefes Verständnis vom christlichen Glauben auf. Fassen wir einmal in wenigen Worten zusammen:

Gott hat den Menschen als Mann und Frau geschaffen. Das bedeutet, dass Sexualität immer zwischen Mann und Frau stattzufinden hat. Weder zwischen Mann und Mann, noch zwischen Frau und Frau und auch nicht mit sich selbst. Denn genau das ist Masturbation: man simuliert sich etwas, was eigentlich nicht darauf ausgerichtet ist, dass es so geschieht. Sexualität ist ein Geschenk Gottes zum Ausdruck wahrer Liebe. Selbstbefriedigung heißt im Grunde, dass man sich selber an seinem Körper labt, sich selbst um der Triebe willen befriedigt. Man will sich nicht auf andere einlassen, sondern denkt nur an sich selbst. Es geht nur um Lust, um ein Gefühl. Das ist eine Banalisierung der Sexualität. Das gefährdet das Wesen der Sexualität, denn selbst wenn man später einmal versucht, körperliche Liebe so zu leben, wie sie von Gott gewollt ist, dann wird man die Frau nur noch als Lustobjekt zur Befriedigung der Triebe benutzt und nicht als körperlicher Ausdruck wahrer Liebe. Damit wird Liebe zur Selbstliebe 

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Da gibt es einiges, was du recherchieren solltest:

  • Bischof von Galen
  • Papst Pius XII.
  • die Enzyklika "Mit brennender Sorge"
  • die katholischen Märtyrer Edith Stein, Maximilian Kolbe, Karl Leisner, etc.
  • Wahlergebnisse in den katholischen Gebieten (+ Gründe (Verbot, NSDAP-Mitglied zu sein))
  • Hirtenbriefe der katholischen Bischöfe (z.B. Jan de Jong) und ihre Folgen
  • Anfängliche Zustimmung einiger Bischöfe und Kardinäle
  • katholische Schulen und Nationalsozialismus
  • heilige Inquisition und die Juden am Beispiel von Hugh O´Flaherty
  • Pfadfinder
  • katholische Laien und Priester in Widerstandsgruppen (z.B. Kreisauer Kreis oder Weiße Rose)

Das deckt deutlich mehr als ein Referat. Eigentlich könntest du über jedes dieser Themen ein sehr umfangreiches Referat halten. Bei Papst Pius XII. forschen die Kirchenhistoriker immer noch, inwieweit er an der Rettung von Juden beteiligt war. Er wird für sein Schweigen kritisiert, allerdings für seine Anweisung der Öffnung der Klöster zur Aufnahme von Juden gelobt. Es gibt auch so vieles, was man gar nicht im Internet findet. Was wahrscheinlich wirklich gut ankäme wäre, wenn du einfach mal in die nächste katholische Kirche gehen würdest und den Priester fragen würdest, wie das damals in der katholischen Gemeinde war. Bei uns wurde beispielsweise der Pfarrer damals erschossen; nur weil er ein katholischer Geistlicher war. Bei uns wurden damals auch Kriegsflüchtlinge aufgenommen. Da hat jede Kirche und jedes Kloster ihre eigene Geschichte. Wenn ihr ein Kloster in der Nähe habt, könntest du da hingehen. Mönche und Nonnen sind da immer sehr freundlich und geben meist gerne Auskunft, wenn sie Zeit haben. Das wäre dann wirkliche Recherchearbeit und würde gewiss belohnt werden. Am Ende könntest du dann noch einen Vergleich anbringen, z.B. inwieweit das Handeln in dieser Pfarrei oder in diesem Kloster typisch für die katholische Kirche im Nationalsozialismus war.

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Die Trinität gibt es schon viel länger. Es gibt sie schon immer. Das Dogma der Trinität gibt es allerdings erst seit Nizäa. Der Trinitätsglaube besteht allerdings schon seit Urzeiten der Kirche. Trinitarische Formeln kommen im NT vor, bei Irenäus, Justin, etc. 

Allerdings war das damals noch kein Dogma, d.h. der Trinitätsglaube war nicht bindend. Dies stiftete Verwirrung. So kam z.B. Arian und bestritt die Göttlichkeit Christi. Da aber die Kirche katholisch ist, d.h. überall und zu allen Zeiten wird und wurde das gleiche geglaubt, ist es wichtig, dass Klarheit besteht, was denn nun eigentlicher Bestandteil des christlichen Glaubens ist. So enstand dann in Nizäa und Chalcedon nach und nach das Dogma der Trinität.

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Unsere Wirklichkeit ist ein Abbild der Ideenwelt. Wir können uns das nicht vorstellen. Der Philosoph ist aber einer, der die Ideenwelt gesehen hat und nicht nur den Schatten, welchen die Dinge in unsere Welt werfen. Der Philosoph hat die Erkenntnis der Wahrheit und will uns dies mitteilen. Wir aber können das nicht so wirklich verstehen, können dennoch nach und nach im Dialog mit dem Philosophen zur Erkenntnis kommen. Wir sehen diese Welt zwar nicht, aber hören dem Philosophen zu. Entweder man hält ihn für verrückt oder man glaubt dem Philosophen, der nur kurz Einblicke in diese reale Welt erhalten hat. Es geht bei dem Höhlengleichnis also eigentlich um die Ideenlehre, nur dass eben der Philosoph Einsicht in diese Welt der Ideen hatte und nun den anderen diese Wahrheit vermitteln will.

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Also du kommst nach dem Tagesgebet (Collecta). Der Priester sagt da dann "Oremus" (lasset uns beten) und endet mit "Amen". Das ganze kommt nach dem s.g. "Gloria". Da taucht immer das Wort "Ehre" oder "Gloria" auf. Du kommst dann also nach dem Tagesgebet. Das Lektionar liegt normalerweise schon auf dem Ambo oder in einem Gefach darunter. Du beginnst entweder mit einem Einführungstext und danach mit dem Satz "Lesung aus dem Buch (Name des Buches)" oder "Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die (Name der Gemeinde)".  Dann liest du die Lesung. Im Anschluss sagst du "Wort des lebendigen Gottes." und die Gemeinde antwortet "Dank sei Gott." Das wars auch schon. Dann gehst du wieder auf deinen Platz zurück. Und du solltest immer eine Verneigung/Kniebeuge vor dem Hochaltar machen. Also vor und nach der Lesung.

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In sonderfällen schon

Prinzipiell geht das nicht. Der Ministrantendienst sollte eigentlich erst nach Empfang der 1. hl. Kommunion vollzogen werden. Es gibt keine einheitliche Norm des hl. Stuhls, aber prinzipiell ist das schon so. In kleineren Dorfgemeinden habe ich auch schon erlebt, dass, wo es keine Ministranten gibt, auch jüngere Ministranten werden. Ein Ministrant ist ja Vorschrift. Gerade vor dem Vatikanum II war das der Fall. Mein Opa musste jeden Morgen ab der ersten Klasse zur Messe um 6:30. Vermutlich gab es solche Fälle vor allem, weil die Ministranten ja viel auswendig lernen mussten und es somit praktischer war, dass einer das dann für eine längere Zeit kann und nicht alle 2 Jahre ein neuer Ministrant her muss.

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Lutheraner haben sich wie alle Protestanten von der Kirche durch die Reformation abgespalten. "Sekte" kommt vom lat. Wort "secare", was schneiden heißt. Sie sind also abgeschnitten von Mutter Kirche und somit sind sie zumindest etymologisch eine Sekte. Wenn man den Ast eines Baumes abschneidet, stirbt er ab.

Allerdings trifft dies nicht auf den heutigen Begriff von Sekte zu (Scientology, Zeugen Jehowas, Mormonen, etc.), da da ja noch einmal Welten dazwischen liegen. 

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Da sind die Themen wirklich vielfältig. Soll es einfach nur etwas "einfaches" sein oder kann die Themenstellung auch etwas komplexer sein?
Mir fallen spontan diese Themen ein:
- Bildung in Rom - Vergleich mit Griechenland

- De bello Gallico - Wie konnte Caesar Diktator werden?

- Cicero gegen Verres

- Vergleich: Vergil mit Homer

- Die Ausbreitung des Römischen Reiches

- Der Zerfall des Römischen Reiches

- Die res publica - ein Vorbild für die heutige Politik

- Konvertierung Roms zum Christentum durch die Schlacht an der milvischen Brücke

- De eruptione vesuvi

...

Die Themen sind zahlreich...

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