Ich studiere eigentlich seit Oktober letzten Jahres Architektur wenn man mich gefragt hat, habe ich immer gesagt wie toll es doch ist, einfach um keinen zu enttäuschen. Ich habe nichts für dieses Studium gemacht bisher ,es langweilt mich einfach nur .Es interessiert mich einfach nicht, ich kann mich nicht dafür begeistern. Ich muss mich zum lernen zwingen ,ich hatte das so noch nie . Klar gab es in der Schule auch schon Tiefs aber nicht so lange und ich hab mich deswegen auch noch nie so schlecht gefühlt ich hab das Gefühl wie als hätte ich mich und mein ganzes Umfeld belogen und fühle mich deswegen sehr mies . Meine Schullaufbahn lief bislang flüssig und gut . Ich bin nach meinem Abitur sofort ins Wintersemester in Architektur eingestiegen . Ich habe weiter gemacht in der Hoffnung das es mal interessant wird aber es packt mich einfach nicht . Ich hatte irgendwann früher mal die Schnapsideehäuser bauen wäre cool und interessant ich hab damals auch gerne mit Lego gespielt aber ich hab mir nach dem Abi nie vorstellen können was im Studium auf mich zukommt ich hab es mir nicht so gezwungen vorgestellt ''uninteressant''.
Ich habe schon immer gerne Bücher über Persönlichkeitsentwicklung ,Psychologie und Philosophie gelesen aber meine Eltern meinen dass mir so etwas nicht liegen würde.
Auch wegen meiner Krankheitsgeschichte. Dasd ich so etwas nicht studieren sollte aus persönlichen Gründen.
Ich hätte Interesse dran und würde es mal ausprobieren wollen, aber ich weiß nicht wie ich das ihnen erklären soll. Ich möchte nicht in einem Hamsterrad landen und als ewiger Student gelten.
Es fällt mir sehr schwer auch wenn ich weiß dass es eigentlich keine Rechtfertigung bedarf. So fällt es mir doch schwer das meinen Eltern zu erzählen weil ich immer so begeistert von Architektur war ich hab einfach Angst sie nicht zu enttäuschen.