Hey,

das könnte von der Adenomyose kommen, die du vllt auch hast. Kenne das nur zu gut, probiere mal Naproxen (verschreibungspflichtig), das wirkt krampflösend und versuche ein paar Übungen nach dem GV, die dein Becken und die GB entspannen wie der liegende Schmetterling oder der Frosch oder du legst dich in die sehr warme Badewanne oder machst ein Wärmekissen zwischen die Beine.

Alles liebe für dich.

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Starke Regelschmerzen, was kann es sein?

Halli Hallo, ich bin mit meinem Latein echt am Ende und dachte vielleicht hat hier eventuell jemand ähnliches erfahren.
Also, ich hatte Jahre lang eine nahezu Beschwerdefreie Regel. Keine Unterleibschmerzen, kein Unwohlsein, nichts.

Bis ich im November 2019 eine neue Verhütungsmethode probierte; unzwar den NuvaRing. Von dem bekam ich direkt im ersten Zyklus eine Blasenentzündung und setzte ihn deshalb wieder ab. Meine erste natürliche Regelblutung danach, war so schmerzvoll und krampfhaft wie ich es nie erfahren hatte. (Um ehrlich zu sein waren die Schmerzen meiner Blinddarmentzündung damals wirklich besser auszuhalten, für den Vergleich).

Nun dachte ich es wäre vielleicht ein hormoneller Umschwung und beschloss die Sache mal zu beobachten. Nach einigen Monaten in den sich nichts besserte ging ich dann doch mal zum Arzt.

Nebenbei auch noch wegen anderen Beschwerden wie Juckreiz und brennen im Intimbereich.

Meine Ärztin schaute sich das kurz an, meinte aber es wäre alles in Ordnung oder es könnte vom Rasieren kommen. Die Sache mit den Unterleibschmerzen war für Sie geklärt mit einem: „naja, dann müssen Sie Schmerzmittel nehmen.“

Soweit so gut. Nun versuchte ich erstmal eine andere Verhütung in der Hoffnung meine Schmerzen würden dadurch besser werden. Nach 2 Pillen die ich nicht vertrug, stieß ich auf das Evra Pflaster.

Das habe ich auch so mehr oder weniger gut vertragen, meine Schmerzen blieben zunächst ganz weg. Nach ca. 9 Monaten bekam ich aber immer heftigere Rückenschmerzen in jedem Zyklus. Auch Beschwerden wie Juckreiz waren zwar besser geworden, jedoch nicht ganz verschwunden, also suchte ich einen anderen Arzt auf.

Die Ärztin diagnostizierte direkt eine vaginale Infektion, woraufhin ich Antibiotika für 2 Tage bekam. Das hatte sich dann Gott sei Dank auch erledigt. Zu den Schmerzen sagte Sie mir, es könne Endometriose sein, fest war da aber nichts. Sie meinte so lange ich mit dem Pflaster gut zurecht kommen würde, würden wir es erstmal dabei belassen.

Zwei Monate später entschloss ich mich dieses Jahr im Januar das Pflaster abzusetzen, einerseits weil meine Regelschmerzen langsam wieder schlimmer wurden und weil das für mich keine Langzeitlösung darstellt. Nun sind meine Schmerzen wieder da. Gefühlt doppelt so schlimm.

Ein weiterer Besuch bei einer 3. Ärztin stand an: daraufhin auch der Verdacht auf Endo, sowie Blut abgenommen wegen eventueller PCOS. Jedoch treffen bei mir bei beiden Erkrankungen die wenigsten Symptome wirklich zu. Bis auf extreme Unterleibschmerzen die in den Rücken und die Beine ausstrahlen und von Übelkeit und Schweißausbrüchen begleitet werden.

Mein Gedanke ging noch Richtung Gebärmutter/Eileiterentzündung aufgrund der langwierigen Infektion die ich hatte. Aber wie diagnostiziert man sowas?

Ultraschall war weitgehend unauffällig, lediglich zwei Zysten (eine Ovarialzyste meinte Sie) und wohl etwas auffällig gekrümmte Gebärmutterschleimhaut.

Ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll.

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Hey du Liebe,

ok wow also die Zysten sollte man beobachten, wenn sie nicht von alleine abgehen können das Endometriose Zysten sein. Deine Symptome sind sehr wohl typische Endosymptome, sollte auch bei deiner Gyn inzwischen angekommen sein. Ziehen bis in die Beine kenne ich nur zu gut und Rückenschmerzen, ist der untere Rücken betroffen? Könnte deine Niere(n) sein. Unbedingt abklären lassen!!!
Vanessa von Endopowerment hat ihre Niere verloren, weil das zu spät erkannt wurde. Kann dir ihre Website und den Podcast dazu sehr empfehlen.

Hier eine Liste mit den Symptomen auf ihrer Seite.

https://endopowerment.de/symptome-endometriose-adenomyose/

Da findest du auch einen Link zum Podcast.

Alles Liebe für dich!

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Hey,

starke Schmerzen während der Periode sind nie normal!!!!!!!!

Ich kann das nicht oft genug sagen und stelle auch immer parallel die Frage: "Fällt dir ein Schmerz ein, bei denen Männern gesagt wird, dass das normal ist?"
Nein? Ja mir auch nicht!

Geh in ein Endometriosezentrum und lass deine Beschwerden abklären!

Alleine das Thema Gliederschmerzen spricht stark für eine Endometriose. Die Endoherde sind Entzündungsherde die mit deiner Periode aufflammen und das führt zu den Gliederschmerzen, der Abgeschlagenheit etc. Das du den ganzen Tag heulen könntest ist normal, du hast starke Schmerzen, welche du nicht ernst nimmst, weil du in einer Gesellschaft aufgewachsen bist, in welcher man beigebracht bekommt, dass das "normal" ist als Frau Schmerzen zu haben. Hinzu kommen die Nebenwirkungen der Schmerzmittel, also ist das völlig normal, dass du in der Zeit psychisch angespannt bist.

Ich empfehle dir dich auf der Website von Endopowerment und in ihrem Podcast zu informieren. Da bekommst du viele hilfreiche Infos zu.

https://endopowerment.de/

https://open.spotify.com/show/1Qaex3OMWy8XKar421xSF9?si=44ba90d595784452

Sie hat auf Insta auch einen Ärztewegweiser nach Bundesländern sortiert, da kannst du mal schauen, welches Endozentrum in deiner Nähe empfohlen wird.

https://www.instagram.com/endopowerment/guide/finde-deinen-endometriose-spezialistin/17934133519424328/?utm_source=ig_web_copy_link&utm_campaign=&utm_medium=

Alles Liebe für dich!

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Hallo,

eine Gebärmutterentfernung wird deine Endometrioseschmerzen nicht lindern. Eine Gebärmutterentfernung bringt dir nur etwas, wenn du Adenomyose hast, dass solltest du vorher unbedingt abklären lassen, was dir Schmerzen macht und ob du auch Adenomyose hast!

Deine Endometriose kann auch ohne Gebärmutter weiter wachsen und dir Schmerzen machen und dann hast du nix gewonnen, außer die Nebenwirkungen und Folgen einer Gebärmutterentfernung...

Höre dir mal die Podcastfolge dazu an https://open.spotify.com/episode/6XGtGRtVRXz7MGmLxe6UFl?si=c3a29ba72c1e46a3

Liebe Grüße

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Hey Katja,
lass dich nicht in die Ecke "es ist psychosomatisch" drängen, du hast körperliche Symptome und denen muss man nachgehen. Das jede Krankheit durch psychische Probleme schlimmer werden kann ist klar, aber das kann man im zweiten Schritt prüfen, im ersten muss man klären ob du Endometriose hast oder nicht. Deine Frauenärztin wird im Ultraschall in der Regel keine Endometriose finden, weil sie dafür nicht ausgebildet ist. Kleine Endoherde zu erkennen, dauert mehrere Jahre und niedergelassene Gyns sind da überhaupt nicht für geschult.

Lass dir eine Überweisung in ein Endozentrum geben und kämpfe dafür, dass man deine körperlichen Symptome abklärt! Leider wird uns Frauen viel zu häufig gesagt, dass unsere Schmerzen psychisch sind, sag mir ein Männerleiden, wo man das als Mann gesagt bekommt. Stichwort "Medical Gaslighting" und "Gender Health Gap" gerne mal googeln.

Ich empfehle dir die Website und den Insta Account von Endopowerment
https://endopowerment.de/

Sie klärt super darüber auf und hat auch einen Podcast der Endopower Podcast, super informativ!

https://open.spotify.com/show/1Qaex3OMWy8XKar421xSF9?si=678b2c4b8715478f

Alles Liebe für dich!

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Hallo du Liebe,

Endometriose muss nicht immer Schmerzen machen, das ist absolut richtig. Was du mal abklären lassen könntest, ist ob du eine Adenomyose hast, das würde deine starken Blutungen erklären, denn Endometriose verursacht keine starken Blutungen.

Schau mal bei Endopowerment auf der Website vorbei, dort findest du auch Links zu ihrerm Insta Account und zum Endopower Podcast, dort gibt es auch zwei Folgen zur Adenomyose soweit ich weiß.

https://endopowerment.de/

Alles Liebe für dich.

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Hey Liebes,
du bist nicht die Erste, bei der eine Endometriose übersehen wird. So ziemlich jede Wald- und Wiesenklinik führt Endometriose OP's bzw. Bauchspiegelungen durch. Leider sind die wenigsten davon auch tatsächlich dafür qualifiziert.
Ich würde dir immer empfehlen, in ein spezielles Endometriosezentrum zu gehen und selbst da musst du noch vorsichtig sein, denn Vanessa von Endopowerment hat beispielsweise trotz Endozentrum ihre linke Niere verloren, da es zu spät erkannt wurde...
Wenn es keine andere Erklärung als der Verdacht auf Endometriose für deine Schmerzen gibt, dann hole dir eine Zweitmeinung ein, dass ist dein gutes Recht. Leider bekommen wir Frauen immer noch viel zu häufig gesagt, dass Periodenschmerzen normal sind, doch das sind sie nicht!

Schau dir mal den Endopower Podcast an und auf der Website und dem Insta Account von Endopowerment, findest du viele hilfreiche Infos! Sie hat auch einen Ärztewegweiser auf Insta, schau dir den mal an.

Ärztewegweiser: https://www.instagram.com/endopowerment/guide/finde-deinen-endometriose-spezialistin/17934133519424328/?utm_source=ig_web_copy_link&utm_campaign=&utm_medium=

Website: https://endopowerment.de/

Podcast: https://open.spotify.com/show/1Qaex3OMWy8XKar421xSF9?si=f4MrMplIRZ211nNqHeMTug&nd=1

Alles Liebe für dich.

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Hey, lass dich davon nicht unter Druck setzen, du kannst auch mit Endometriose noch Kinder bekommen. Mach dir Gedanken darüber, wenn es soweit ist und verfalle nicht schon jetzt in Panik.

Um dir ein bisschen die Angst zu nehmen, kann ich dir den Endopower Podcast empfehlen und die Website sowie den Insta Account von Endopowerment. (Auf der Website findest du den Link zu Inta und dem Podcast). Da bekommst du viele hilfreiche und kostenlose Infos.

Alles Liebe für dich.

https://endopowerment.de/

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Hallo du Liebe,

das ist anfangs völlig normal. Ich habe nach meiner Rückverlegung sogar Tilidin angeboten bekommen, also nimm die Schmerztabletten, dafür sind sie da. Ich weiß nicht wieso es so verpöhnt ist Schmerzmittel zu nehmen, du hast eine schwere OP hinter dir, welche Schmerzen nach sich zieht und die muss man nicht aushalten. Solange die Einnahme kein Dauerzustand ist, kannst du da ruhig ein paar mal drauf zurückgreifen.

Alles Liebe für dich. ❤️

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Das mit den Faszien stimmt zum einen, sie werden durch die Endometriose auch in Mitleidenschaft gezogen, aber genauso können Organe verkleben. Zum Beispiel könnten die Eierstöcke zusammenwachsen oder der Darm an die Gebärmutter wachsen, da das Endometriosegewebe dort wuchert.

Nur weil Endometriose eine gutartige Erkrankung ist, bedeutet das nicht, dass sie ungefährlich ist. Gutartig bezieht sich nur darauf, dassDieser Ausdruck ist leider sehr irreführend. Ohne Angst machen zu wollen, aber Endometriose kann auch in Organe hineinwachsen und diese schädigen. Das kann dann auch Lunge, Nieren, Blase und Darm betreffen. Endometriose kann grundsätzlich überall im Körper vorkommen.

Höre doch mal in den Endopower Podcast rein, die erklären sehr viele Themen sehr gut verständlich und auf der Seite findest du auch noch ein paar mehr Infos.

https://endopowerment.de/symptome-endometriose-adenomyose/

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Hallo,
also ich bin keine Ärztin aber das kling schon sehr nach Endo. Lass dir bitte eine Überweisung in ein Endometriosezentrum geben. Mit einfach die Pille verschreiben amcht es sich deine Ärztin etwas einfach. Da soll mal eine Expertin drauf schauen.

Ich kann dir auch sehr den Endopower Podcast --> https://anchor.fm/endopower

und die Seite von Endopowerment empfehlen --> https://endopowerment.de/

Alles Liebe für dich!

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Hallo,

ich habe auch schon von einigen gehört, dass der Zyklus durch die Corona Impfung durcheinander kommt. Es kann aber auch sein, dass das Absetzen der Pille auch dazu beigetragen hat. Ich habe eine Freundin, der ihre Periode ist nach dem Absetzen über ein Jahr ausgeblieben...

Vllt hilft dir die Podcastfolge von Endopower weiter.

https://endopowerment.de/wie-wirkt-sich-die-impfung-auf-den-zyklus-aus/

Alles Gute für dich!

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Neue Endometriose Op?

Ich bin 27 und leide unter Endometriose.

Ich hatte schon immer starke Schmerzen, konnte sie aber immer irgendwie überwinden. Seit Ende 2020 sind sie aber so extrem geworden das mehrmals der Notarzt kommen musste weil ich vor Schmerzen zsm gebrochen bin. Hatte dann Oktober 2020 eine Bauchspiegelung die die Diagnose Endometriose gebracht hat. Danach hatte ich 1 Jahr lang zum zweiten mal eine Pille eingenommen. Die Schmerzen waren zwar weg weil ich dann keine Periode mehr hatte aber dafür hat sich wiederholt eine sehr schwere Migräne eingestellt mit der ich schlussendlich auch wieder im RTW und Krankenhaus gelandet bin. Habe sie nun seit Anfang Dezember 2021 abgesetzt. Seit dem hatte ich auch keine Migräneattacken mehr. Dafür sind inzwischen die Schmerzen wieder so extrem das ich weinen musste, hyperventiliere, schweißgebadet bin, die Schmerzen sind so heftig das ich jedes mal denke ich muss sterben. Es geht zusätzlich in die LWS und in die Beine.

Deshalb bin ich gestern auch wieder mit dem Notarzt ins Krankenhaus gekommen, weil meine üblichen Schmerzmittel nicht geholfen haben. Dort konnte mir wieder keiner richtig helfen. Niemand hat meine Erkrankung ernst genommen.

Jetzt frage ich mich natürlich wie es weiter gehen soll....

Die Pille kommt einfach nicht mehr in Frage.

Meint ihr eine weitere Laparoskopie würde mir hierbei helfen??

Ich fühle mich echt allein gelassen, hilflos und frustriert. Vor allem habe ich Angst dass das jetzt jeden Monat so abläuft...

Es muss was passieren, das ist echt Hölle.

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Hallo du Liebe,
das tut mir sehr leid zu hören. So wie dir geht es leider vielen Betroffenen. Stelle dich doch mal in einem Endometriosezentrum vor.

Auf der Instagram Seite von Endopowerment findest du auch einen Ärztewegweiser, da empfehlen sich Betroffene untereinander Ärzte und Endozentren. Da kannst du mal schauen was in deinem Bundesland empfohlen wird.

https://www.instagram.com/endopowerment/guide/finde-deinen-endometriose-spezialistin/17934133519424328/?utm_source=ig_web_copy_link&utm_campaign=&utm_medium=

Den Endopower Podcast kann ich dir ebenfalls sehr empfehlen und auf der Website von Endopowerment findest du viele weitere Tipps.

https://endopowerment.de/

Bei der Endometriose Vereinigung bekommst du auch ein kostenloses Beratungsgespräch.

https://www.endometriose-vereinigung.de/home.html

Alles Gute für dich, ich hoffe du findest schnell Hilfe.

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Ärzte ignorieren mich?

Hallo, ich bin mittlerweile ziemlich verzweifelt, vielleicht kann es sein dass ich zu empfindlich bin, aber das sieht sonst auch kein Mensch in meinem Umfeld so. Seid circa 3 Jahren habe ich das Gefühl wie als wäre mein Immunsystem nicht mehr in der Lage auch nur einen Schnupfen zu bekämpfen es endet immer mit Fieber Mandelentzündung und teilweise auch das mein Genitalherpes ausbricht, den hatte ich jetzt schon 6 mal und was das Thema Mandelentzündung angeht hab ich irgendwann aufgehört mit zuzählen. Von Knotenrose, Allergieschock, Bakteriellen Infekten und Magenschleimhautentzündung hatte ich auch die letzten Jahre reichlich genug. Ich hatte aber laut meiner Eltern schon immer ein sehr schwaches Immunsystem. Jetzt hab ich auf jeden Fall schon seid 5 Monaten insgesamt 6 Lymphknoten an Ohren Hals und Nacken geschwollen angefangen hatte es mit einem der mittlerweile auch schon verhärtet ist und bin eigentlich dauerhaft Erkältet meistens hab ich nur ein paar Tage Ruhe bis ich mich schon wieder irgendwo angesteckt habe. Ich bin häufig extrem erschöpft so das ich mich eigentlich nicht mehr hinlegen kann ohne direkt einzuschlafen. Hinzu kommt dass meine Tage mittlerweile so anstrengend sind, dass ich mir mit 18 Jahren am liebsten meine ganze Gebärmutter rausnehmen lassen würde.
Von erhöhter Temperatur zu unvorstellbar grausamen Krämpfen, extremen Rücken und -Kopfschmerzen bis zu regelmäßigen Kreislaufzusammenbrüchen und Übelkeit ist immer alles dabei und das seid Jahren aufsteigend schlimmer.
Iboprufen ist mittlerweile kein zuverlässig funktionierendes Schmerzmittel mehr, manchmal nehm ich dann auch zwei oder 800mg ibu das merk ich aber nach 5 Jahren monatlicher Einnahme auch stark. Meine Frauenärzte sagen es sei normal und auch das ich teilweise nach einer Stunde mit Tampon und Binde trotzdem noch auslaufe ist anscheinend kein Grund für Sorge.
Vor einem Monat bin ich wegen Krämpfen starke Blutungen und Kreislauf mit meiner letzten Kraft noch bis ins Krankenhaus gekommen. Dort musste ich dann mit meinem Freund 2 Stunden warten in dieser Zeit bin ich sofort eingeschlafen, da ich mich nicht mehr wachhalten konnte. Endergebnis wir wurden beide sehr unhöflich behandelt meine Probleme wurden stark runtergespielt und nach einem Ultraschall hieß es dann, nicht jede Endometriose müsse behandelt werden und man brauch nicht immer die Ärzte für sowas aufsuchen und nein das ist nicht dass einzige mal wo ich so behandelt wurde, für mich ist es mittlerweile Normalität. Ich hab wenigstens im November einen Termin in einer Spezial Klinik für Endometriose, aber auch mein Immunsystem und meine damit einhergehende Erschöpfung und Müdigkeit macht mir starke Sorgen, ich weiß nur nicht mehr ob ich überhaupt noch etwas machen kann nach 8 Ärzten die mir versucht haben auszureden das bei mir etwas nicht stimmt, ist auch irgendwann die Hoffnung weg, so dass ich mich auch häufig schon selbst anzweifle. Meine Frage ist hat vielleicht jemand ähnlich Erfahrungen & Tips?

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Hey du Liebe,

das klingt ganz eindeutig nach einer Endometriose und das ist dann auch nicht verwunderlich, dass du ständig krank bist. Dein Immunsystem kämpft jeden Monat gegen die Endometriose und somit bist du einfach anfälliger für andere Erkrankungen. Das haben Endometriose Betroffene sehr häufig und auch das sie nicht ernst genommen werden ist leider mehr die Regel als Ausnahme. Es vergehen nicht umsonst im Schnitt 7 Jahre vom Auftreten der ersten Symptome bis zur Diagnose. Davor werden sie häufig weg geschickt mit der Aussage, dass es normal ist.

Super fahrlässig von den Ärzt*innen und so wie du das beschreibst muss deine Endometriose dringend behandelt werden!!!
Das du in ein Endometriosezentrum gehst ist super und da wird man dir hoffentlich helfen.

Schau mal auf der Seite von Endopowerment kannst du einiges zur Endometriose lesen, auch die Erfahrungsberichte anderer Betroffenen und es gibt auch einen Podcast der Endopower Podcast, da erfährst du ebenfalls sehr viel zu dem Thema.

https://endopowerment.de/

https://anchor.fm/endopower

Du bist damit nicht alleine, auch wenn es sich so anfühlt. Deine starke Erschöpfung ist auch nicht verwunderlich, da Endometriose eine Ganzkörpererkrankung ist die einem extrem viel Energie raubt.

Alles Liebe für dich.

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Was ist mit mir los?

Hey ich bin ein 14 jähriges Mädchen. Seit ungefähr 2 Jahren geht es mir nicht so gut. Angefangen hat alle als wir in dem ersten Lockdown 2020 alle zu Hause waren. Das hat mich alle sehr belastet und mir wurde es schon zu viel, dass wir alle nur aufeinander gehockt haben. Mit hat immer mehr die Motivation zu allem gefehlt und ich habe mich nur noch zurück gezogen. Ein Jahr später bekam ich die Diagnose "Endometriose". Ich hatte schon lange davor mit den Schmerzen zu kämpfen(hatte mich auch sehr fertig gemacht),weshalb ich vorher schon einmal eine Anti-Baby Pille bekommen hatte, in der Hoffnung, dass die Schmerzen besser werden. Kurz nachdem ich mit der Pille angefangen habe, wurde es schlimmer.. Ich habe meinen Tagesablauf nicht mehr halten können, hab nichts mehr auf die Reihe bekommen.. angefangen mich selbst zu verletzen. Jedenfalls..

Ich bekam nach der OP eine weitere Pille (Visane). Besser wurde es jedoch nicht.. meine Noten wurden schlechter egal wie sehr ich mich anstrengte, verletzte mich weiter hin selbst und hatte kaum Freude an irgendwas. Momentan(ein halbes Jahr danach) habe ich meine Note relativ gefangen, schaffe meinen Tag halbwegs. Ich kann mit meiner besten Freundin immer lachen und am Tag selbst(bzw in der Schule) geht es mir relativ gut..zu Hause und gegen Abend jedoch, schaffe ich nichts mehr, habe keine Motivation zu lernen, Hausaufgaben zu machen, duschen zu gehen, bekomme ich immer mehr Stimmungsschwankungen, fühle mich leer und gefühlslos. Nachts habe ich Schlafprobleme, ich wache immer wieder und wieder auf.. obwohl ich schon sehr früh schlafen gehe und allgemein trotzdem mehr schlafe als sonst. Selbstverletzen tuh ich mich nur noch selten.

Hab ihr nh Idee was das is? Depressionen? Welche Art vielleicht?

Ich möchte keine selbstdiagnose stellen, sondern nur wissen was es vielleicht sein könnte.

Und bevor antworten kommen wie: "Such dir Hilfe", oder sonst irgendwas... sobald ich eine neue Ärztin habe, was auch nicht mehr lange dauert, dann werde ich sie darauf ansprechen.

Ich freue mich über hilfreiche Antworten, danke!

Lg

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Hey, ich kann mich da nur anschließen, suche dir Hilfe aber da bist du ja dran, deshalb kann ich dir für die Zeit der Überbrückung eine Podcastfolge als Tipp geben. Vllt. kennst du den Endopower Podcast da geht es um das Thema Endometriose und was für Probleme sie mit sich bringt.

Folge 11 zum Thema Therapie:

https://open.spotify.com/episode/6TiUQW230t2YGjEOWmSHv5?si=4x4tNR6tSFGW-wc7-ISBrQ

Vllt. lässt du mal abklären ob du einen Serotoninmangel hast, der kann auch depressive Verstimmungen machen und durch deine Schmerzen durch die Endometriose ausgelöst worden sein.

Die Website kann ich dir ebenfalls noch empfehlen.

https://endopowerment.de/

Alles Gute für dich. ❤️

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Hallo Liebes,

ich kann deine Ängste verstehen. Schau doch mal auf dem Instagram Account von Endopowerment vorbei. Sie hat vorübergehend einen künstlichen Darmausgang, vllt nimmt dir das etwas die Angst.

https://www.instagram.com/endopowerment/

Sie hat auch einen Blog, auf welchem Betroffene über ihre Erfahrungen berichten und den Endopower Podcast kann ich dir auch empfehlen.

https://endopowerment.de/

Rita vom Studio Ich hat auch einen künstlichen Darmausgang, schau da auch mal gerne vorbei.

https://www.instagram.com/studio_ich/

Alles Liebe für dich, du bist nicht alleine!

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Endometriose? Unerträgliche Schmerzen während Periode?

Hallo!
ich bin echt verzweifelt weshalb ich hier einige Meinungen einholen möchte. Ich muss ein wenig ausholen…

Ich habe letztes Jahr Ende September die Pille abgesetzt nach 5-6 Jahren Einnahme weil ich nicht mehr mit klar kam! Heftige Stimmungsschwankungen, sehr emotional etc.


seit diesem Jahr Juli habe ich jeden Monat unerträgliche Schmerzen am ersten Tag meiner Periode, dazu kriege ich Kreislaufprobleme. Mir wird übel, ich zittere, ich habe Durchfall, ich verkrampfe total und liege stundenlang voller Schmerz auf dem Boden weil ich mich nicht auf den Beinen halten kann. Mir wird schwarz vor Augen wegen dem Schmerz und mich haut es um. Leider helfen mir keine Schmerzmittel. Keine 800er IBU, kein paracetamol, kein 500er Naproxen. Nach 3-5 Stunden voller Schmerz, schlafe ich dann vor Erschöpfung ein.

Ich war beim Frauenarzt wo ich nur als Antwort bekomme dann nehmen sie doch Ibuprofen trotz Aussage das es mir nicht hilft. Zudem tut mir jede Gyn. Untersuchung weh sodass ich weinen muss! Meine Periode ist sehr unregelmäßig, ich habe letzten Monat knubbel/Knötchen gespürt im Unterleib. Ich weiß nicht mehr weiter!

Kann es Endometriose sein?

wenn ja, kann ich direkt in ein Endometriose Zentrum gehen? Brauche ich dafür eine Überweisung? Denn die kriege ich vom Frauenarzt nicht weil alles in Ordnung sei. Und regelschmerzen normal seien!!!
wenn jemand Erfahrung mit dieser Krankheit hat oder einen Rat wäre ich dankbar mir eine Nachricht/ Kommentar zu hinter lassen.

vielen dank.
Sorry für den langen Text.

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Hallo du Liebe,

das hört sich leider tatsächlich nach Endometriose an. Unfassbar, dass dich dein Gyn da wieder Heim schickt.

Schau mal auf der Website, da berichten andere Betroffene von ihren Erfahrungen, vllt. hilft dir das, dich nicht so alleine zu fühlen. Den Endopower Podcast kann ich dir auch empfehlen.

https://endopowerment.de/blog-endometriose/gastbeitraege-endometriose-betroffene/

Um in ein Endozentrum zu gehen brauchst du eine Überweisung von deinem Gyn, aber wenn der sich weigert bestehe darauf und ich würde zur Not auch drohen ihn bei der Ärztekammer zu melden, dir steht bei dem Ausmaß deiner Symptome definitiv eine Überweisung zu.

Alles Gute für dich!

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Kann mich dem nur anschließen, bestehe auf eine Überweisung in ein Endometriose Zentrum, dass ist dein Recht. Die Symptome klingen danach. Kannst ihr ausrichten, dass Ärztinnen wie sie schuld daran habe, dass im Schnitt 7 Jahre vom Auftreten der ersten Symptome bis zur Diagnose vergehen.

Kann dir die Website und Instagram Account von Endopowerment empfehlen. Dort findest du Erfahrungsberichte anderer und den Endopower Podcast. Schau da mal vorbei, geht vielen so wie dir.

https://endopowerment.de/

https://open.spotify.com/show/1Qaex3OMWy8XKar421xSF9?si=f4MrMplIRZ211nNqHeMTug&nd=1

Ich hoffe du findest eine Ärztin die dich endlich ernst nimmt.

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Endometriose oder doch etwas anderes?

Hallo, ich bin 30 Jahre alt und habe 1-2x im Monat extrem starke Unterleibskrämpfe.

Vor 5 Jahren das erste Mal gehabt und meist in Verbindung nach langem Sitzen auf harten Möbeln. Meine Frauenärzting hat dann geschaut, aber alles in Ordnung und hat mich dann weiter an meinen Hausarzt verwiesen, dass es vielleicht ein Problem der Nerven am Steißbein wäre. Der widerum hat mich dann zum Röntgen geschickt (keine Auffälligkeiten). Der Orthopäde hat mir einfach nur dazu geraten abzunehmen, das läge sicher am Übergewicht. Mein Hausarzt hat dann noch weiter vermutet, dass es vielleicht eine Erkrankung names Proktalgia Fugax sein könnte und man da nichts machen kann, und hat mir dann zudem noch eine Ultraschallbehandlung des Steißbeins bei der Physio verschrieben, aber keine Wirkung, also nochmal zur Frauenärztin.

Diese hat mir dann empfohlen, es mit Beckenbodentraining zu versuchen und eine Zeit lang wurden die Krämpfe dadurch seltener. Ich hab beim Sitzen dann selber schon gemerkt, wann es zu viel wurde und habe langes Sitzen auf harten Möbeln auch möglichst vermieden. Im Falle eines Krampfes konnte ich mich dann bisher auch immer hinlegen, krampflösende Mittel und Schmerzmittel nehmen und dann wars nach 30-60 Minuten im Bett liegen, weinen und teilweise vor Schmerz ins Kissen schreien auch wieder vorbei, ein bisschen Muskelkater danach noch vielleicht.

Dadurch, dass die Krämpfe relativ selten waren, hab ich auch nicht mehr weiter nach der Ursache gesucht, aber seit ca 1 Jahr kommt es wieder häufiger vor und einmal dann auch komplett unvermittelt, ohne, dass ich vorher längere Zeit unbequem gesessen hätte. Also hab ich im Juli angefangen Buch zu führen, wann, wie stark, welche Umstände und kam dann auf die oben erwähnten 1-2x im Monat. Als ich dann mit einer Bekannten sprach erwähnte sie Endometriose und dass ich vielleicht mal schauen sollte, ob die Krämpfe mit dem Zyklus synchronisieren. Und tatsächlich habe ich fast immer am 1. oder 2. Tag der Periode die Krämpfe, zusätzlich zu denen der Periode und um den Tag des errechneten Eisprungs.

Wenn ich schon spüre, dass sich etwas anbahnt, kann ich gut mit Beckenbodentraining oder Entspannungsübungen in dem Bereich entgegenwirken, aber immer häufiger kommen sie ganz plötzlich und unvermittelt und hauen mich dann komplett um. Jede noch so kleine Bewegung des Körpers (sogar normal atmen) ist im Beckenboden spürbar, wirklich jeder noch so kleine Muskel zieht sich gefühlt krampfhaft zusammen und grade im Bereich des Damms unten fühlt es sich wirklich an wie ein glühendes Messer.

Ich werde demnächst auch erneut Ärzte aufsuchen und weiter Buch führen, aber im Moment wäre ich dankbar über Berichte von Menschen mit ähnlichen Erfahrungen, oder Einschätzungen.

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Hallo, ich würde mir eine Überweisung in ein Endometriose Zentrum geben lassen. Da bis zur Diagnose im Schnitt 7 Jahre vergehen ist es leider nicht ungewöhnlich, dass du das erst mit 30 merkst.

https://endopowerment.de/

Auf der Seite findest du nähere Infos und vllt schaust du mal in der Facebook Gruppe vorbei, dort kannst du dich mit anderen Betroffenen austauschen.

https://www.facebook.com/groups/endopowerment

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Hallo zusammen, psychische Probleme kommen tatsächlich häufig mit Endometriose zusammen. Hört mal in die Podcastfolge vom Endopower Podcast rein.

https://open.spotify.com/episode/6TiUQW230t2YGjEOWmSHv5?si=81b4f3296c18487e

Die Seite kann ich dir ebenfalls empfehlen, da findest du auch andere Links zu dem Podcast, wenn du kein Spotify hast.

https://endopowerment.de/

Liebe Grüße

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