Jung heiraten. Wie seht ihr das?

Guten Abend an die Community. 

Ich hab in letzter Zeit sehr viel über das Thema heiraten nachgedacht. Für mich steht schon immer fest, dass ich heiraten möchte, aber wann das passieren soll, war bis jetzt noch unklar. 

Nun wird für mich dieses Thema langsam immer brisanter. Ich bin 20 und mein Freund ist 23. Wir sind jetzt seit 3 Jahren zusammen und wohnen seit 1,5 Jahren auch in unserer eigenen Wohnung. Außerdem haben wir zwei Katzen, einen schönen gemeinsamen Freundeskreis und sind beide in Ausbildung. 

Vermutlich ist wird das Thema immer interessanter, weil wir ja jetzt doch schon eine lange Zeit zusammen sind. Ich bin mir sicher, dass er der Richtige ist. Ich schaue ihn nach 3 Jahren Beziehung an und bin einfach so froh ihn bei mir zu haben, ich fühle mich in seiner Umgebung sicher und geborgen. Wenn ich ihn sehe, merke ich jetzt nach 3 Jahren, was richtige Liebe ist. Wir hatten jeweils beide vorher schon ein paar kürzere Beziehungen und jeder auch eine „längere“. Deswegen denke ich auch, das beurteilen zu können. Wir sind bei „großen“ Streitpunkten, wie Politik etc. meistens einer Meinung. Wir haben über Kinder und Erziehung gesprochen, über Haus und Garten und generell wie wir uns unsere Zukunft vorstellen. Wir wissen, wo die Reise hingehen soll. Und sind auch schon zusammen mehrmals verreist. 

Nun bin ich mir aber trotzdem nicht ganz sicher, ob wir vielleicht doch noch zu jung, oder zu unreif für so eine Entscheidung sind. Man könnte sich ja auch später noch auseinander leben. 

Bis wir heiraten würden, wären wir ja schon 21 und 24 und schon mindestens 4 Jahre zusammen, aber ich will nichts überstürzen. 

Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Meinungen!

Liebe, Familie, Hochzeit, Ehe, Partnerschaft, Verlobung
Starke Regelschmerzen, was kann es sein?

Halli Hallo, ich bin mit meinem Latein echt am Ende und dachte vielleicht hat hier eventuell jemand ähnliches erfahren.
Also, ich hatte Jahre lang eine nahezu Beschwerdefreie Regel. Keine Unterleibschmerzen, kein Unwohlsein, nichts.

Bis ich im November 2019 eine neue Verhütungsmethode probierte; unzwar den NuvaRing. Von dem bekam ich direkt im ersten Zyklus eine Blasenentzündung und setzte ihn deshalb wieder ab. Meine erste natürliche Regelblutung danach, war so schmerzvoll und krampfhaft wie ich es nie erfahren hatte. (Um ehrlich zu sein waren die Schmerzen meiner Blinddarmentzündung damals wirklich besser auszuhalten, für den Vergleich).

Nun dachte ich es wäre vielleicht ein hormoneller Umschwung und beschloss die Sache mal zu beobachten. Nach einigen Monaten in den sich nichts besserte ging ich dann doch mal zum Arzt.

Nebenbei auch noch wegen anderen Beschwerden wie Juckreiz und brennen im Intimbereich.

Meine Ärztin schaute sich das kurz an, meinte aber es wäre alles in Ordnung oder es könnte vom Rasieren kommen. Die Sache mit den Unterleibschmerzen war für Sie geklärt mit einem: „naja, dann müssen Sie Schmerzmittel nehmen.“

Soweit so gut. Nun versuchte ich erstmal eine andere Verhütung in der Hoffnung meine Schmerzen würden dadurch besser werden. Nach 2 Pillen die ich nicht vertrug, stieß ich auf das Evra Pflaster.

Das habe ich auch so mehr oder weniger gut vertragen, meine Schmerzen blieben zunächst ganz weg. Nach ca. 9 Monaten bekam ich aber immer heftigere Rückenschmerzen in jedem Zyklus. Auch Beschwerden wie Juckreiz waren zwar besser geworden, jedoch nicht ganz verschwunden, also suchte ich einen anderen Arzt auf.

Die Ärztin diagnostizierte direkt eine vaginale Infektion, woraufhin ich Antibiotika für 2 Tage bekam. Das hatte sich dann Gott sei Dank auch erledigt. Zu den Schmerzen sagte Sie mir, es könne Endometriose sein, fest war da aber nichts. Sie meinte so lange ich mit dem Pflaster gut zurecht kommen würde, würden wir es erstmal dabei belassen.

Zwei Monate später entschloss ich mich dieses Jahr im Januar das Pflaster abzusetzen, einerseits weil meine Regelschmerzen langsam wieder schlimmer wurden und weil das für mich keine Langzeitlösung darstellt. Nun sind meine Schmerzen wieder da. Gefühlt doppelt so schlimm.

Ein weiterer Besuch bei einer 3. Ärztin stand an: daraufhin auch der Verdacht auf Endo, sowie Blut abgenommen wegen eventueller PCOS. Jedoch treffen bei mir bei beiden Erkrankungen die wenigsten Symptome wirklich zu. Bis auf extreme Unterleibschmerzen die in den Rücken und die Beine ausstrahlen und von Übelkeit und Schweißausbrüchen begleitet werden.

Mein Gedanke ging noch Richtung Gebärmutter/Eileiterentzündung aufgrund der langwierigen Infektion die ich hatte. Aber wie diagnostiziert man sowas?

Ultraschall war weitgehend unauffällig, lediglich zwei Zysten (eine Ovarialzyste meinte Sie) und wohl etwas auffällig gekrümmte Gebärmutterschleimhaut.

Ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll.

Medizin, Gesundheit und Medizin, Menstruation, Periode, Regelschmerzen
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.