Es ist nicht die Bibel, die mit der Wissenschaft im Widerspruch steht, sondern die Evolutionstheorie..

Der Schöpfungsbericht sagt, dass der erste Mensch (Adam) "im Bild Gottes" aus Staub/Erde geschaffen wurde. Seine Frau Eva entstand aus seiner Rippe heraus. Die ET geht davon aus, dass der Mensch sich allmählich entwickelt hat. Die Kontroverse der beiden Lehren ist, dass der Schöpfungsbericht einen Schöpfer voraussetzt. Die Evolution dagegen zu beweisen versucht, dass alles "nur dem gut durchdachtem Zufall entspringt"

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Das ist jetzt schwierig, dir eine Antwort zu geben, die dich jetzt auf die schnelle überzeugt! 😁 Natürlich hat jeder hier seine ganz eigene Meinung! Und niemand würde bewusst eine Übersetzung lesen wollen, die unzuverlässig ist. Ich habe viele verschiedene Bibeln, die ich untereinander auch gerne vergleiche. Mein Favorit ist tatsächlich die der Zeugen Jehovas. Aber ich Grunde genommen, kann man fast jede Bibel lesen. Probiere es aus. Die Grundlehren des Christentums sind im wesentlichen gut verlässlich. Ich beschäftige mich auch sehr gerne mit der unrevidierten Elberfelderübersetzung oder Schlachterbibel mit Strongnummern (genaue Erklärungen einzelner Wörter) . Du findest sie bei bibelkommentare.de oder obohu.cz 🙂

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Durch die Einmischung in Politik und Wirtschaft, ist Religion zu einem Geschäftsmodell geworden, wo sich die Interessen "hauptberuflich" auf Nationalismus und territorialem Anspruch konzentrieren. Spendengelder sind in soweit gut, wenn sie richtig verwendet werden. Und sie sind notwendig, wenn eine Religion die Nächstenliebe praktiziert.

Eigentlich gibt es garnicht viele "grundlegende Schriften". Aber viel Debatte um die Auslegung - vorallem bei denen, die in ihren Gemeinden führend voran gehen. Hinzukommt, dass sich nicht wenige, die sich als Christen, Moslems oder Juden bezeichnen, mit den Schriften, die die Grundlagen ihres Glaubens sind, auseinandersetzen, um die eigene Überzeugung zu analysieren. Das ist ehrlich gesagt auch nicht einfach. Die meisten Religionen haben eine bestimmte Sammlung von Glaubenssätzen und Dogmen. Meistens beinhalten sie eine schwerverständliche Theologie, die den Laien überfordert. Immer anwendbar ist dagegen der Grundsatz von Ursache und Wirkung. Im Christentum zb. steht die Liebe als treibende Kraft an erster Stelle! Abgesehen davon, dass die Bibel Zündstoff für hitzige Auslegungsdebatten liefert, gibt es eine unumstößliche Wahrheit, die Jesus als Erkennungsmerkmal einer christlichen Religion darlegt: Die Nächsten - ja sogar Feindesliebe! Mit keinem einzigem Wort ist das töten zu rechtfertigen - egal, wieviel "Wahrheiten" man zu finden vermag..

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Ich bin auch Christ und glaube alles, was in der Bibel steht. Sie ist ja das Fundament des christlichen Glaubens. Allerdings erkenne ich in ihrer Botschaft nicht, dass es eine buchstäbliche Hölle als Bestrafung gibt. Zum einen spricht die Bibel sehr oft in Gleichnissen, die den Anschein einer buchstäblichen Aussage vermitteln - und zum anderen, ist die Strafe für Ungehorsam gegenüber Gott nicht ewige Feuerqual, sondern der Tod.

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Ich bin Christ und glaube nicht an die Dreieinigkeit. Es gibt mehr eindeutige Aussagen Jesu, dass er als Sohn seinem Vater untergeordnet ist, als die zweideutigen Texte, die man als Beweis für diese Lehre anführt. Im Alten Testament wird der Allmächtige Gott/Vater als ein einziger Gott dargestellt. Und auch im Neuen Testament ist der Vater nur "ein einziger Gott". Jesus betete zu ihm, bezeichnete ihn in Johannes 14:28 und 20:17 als seinen Vater, der "größer ist als er" - und als "seinen Gott".

Wer sich auch ein bisschen mit dem Ursprung der Dreieinigkeitslehre beschäftigt, erkennt, dass sie ihren Anfang nicht im Christentum hatte, sondern in späterer Zeit (ca. 3/4 Jahrh.) Teil des Kirchendogmas wurde.

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Das ist in wenigen Sätzen garnicht so einfach zu beantworten.. Die Bibel gibt uns eine Vielzahl verschiedenster Auslegungsmöglichkeiten, um "den wahren Christen" zu identifizieren - vorausgesetzt, man berücksichtigt nur die Texte, die man Glauben möchte und blendet die aus, die denen widersprechen.. Interessant finde ich persönlich, dass viele einen "wahren Christen" hauptsächlich daran messen, ob er an die Dreieinigkeitslehre glaubt. Es wird anhand der Bibel debattiert und gestritten.. Dabei gibt es ein Fundamentalgesetz, was den wahren Christen identifiziert. Jesus sagte: die Liebe zu Gott" und die "Liebe zu deinem Nächsten". Das schließt auch die "Feindesliebe" mit ein, (Matthäus 5:44; 22:37-40)

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Ich glaube an Gott. Die Weltlage und der "bittere Nachgeschmack", den die verschiedenen Religionen hinterlassen, reichen als Beweis nicht aus, um die Existenz einer Göttlichkeit/Überintelligenz auszuschließen. Mir fällt es bei weitem schwerer, dass alles ohne eine intelligenten Plan entstanden sein soll. Dafür ist das Leben viel zu komplex. Obwohl auch die Verfechter der Evolutionstheorie nicht alles dem bloßen Zufall überlassen (können).. 🙂

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Die Bibel bzw. das N.T. wurde ca. 98 u.Z. vollendet. Der Koran wird auf das 6.Jahrhundert datiert. Wenn die Bibel erst nach 800 u.Z. geschrieben worden wäre, woher hatte Mohammed dann seine Informationen? Eine andere Überlegung: Der Koran fordert an mehreren Stellen auf, die Bibel (Thora und die Evangelien) zu Rate zu ziehen. Wie hätte das gehen sollen, wenn sie noch garnicht geschrieben worden sind..?

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Diese Frage auf Anhieb zufriedenstellend zu beantworten, ist schwierig. Die Tatsache alleine, dass es "auf dem Markt" unzählige Möglichkeiten gibt, wie das Christentum begründet wird. Jeder führt seine eigenen Bibeltexte an, die zusammengenommen die christliche Lehre in einem einzigen Widerspruch stellt. Du wirst auf Anhieb keine einheitliche Antwort bekommen. Zu groß ist die religiöse Vielfalt. Was ich dir empfehlen kann ist allerdings etwas, was mir selbst geholfen hat: wenn du deinen christlichen Glauben vertiefen möchtest, dann ist es nur logisch, dass du alles anhand der Bibel begründen kannst. Die Grundvoraussetzung ist: unvoreingenommen zu sein! Die richtige Einstellung zu dem Wort Gottes: es geht um Gottes Wahrheit und nicht um das, was ich glauben möchte bzw. was andere für wahr halten. Mehrheit bzw. Beliebtheit beweist nicht immer automatisch Wahrheit. Das hat Jesus eindeutig bewiesen und klargestellt.

Nimm dir die Bibel zur Hand und fang mit den Evangelien an. Bete zu Gott um die richtige Herzenseinstellung, dass du erkennst, was "sein" Wille ist. Dann bekommst du, wie Jesus versprochen hat, das Verständnis, gem. Lukas 11:9-13 Lies zb. die Bergpredigt, (Matthäus Kap. 5-7; Lukas Kap. 6 die Verse 20-49). Überlege dabei, was die Worte Jesus für dich persönlich bedeuten und wie sie deine Einstellung prägen. Glaube nicht ungefragt alles, was man dir erzählt, nur weil es sich "vertraut" anhört und vielleicht die eigenen Vorurteile untermauert. Behalte die Worte Jesus in Matthäus 7:21 im Fokus, dass nicht automatisch jeder, der sich als Christ bezeichnet, auch seine Anerkennung hat.

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Gemäß der biblischen Aussage ist die Hölle kein buchstäblicher Ort, wo "Bösen Seelen" gequält werden. Das widerspricht zum einen die Tatsache, dass der Mensch keine unsterbliche Seele HAT sondern bei seiner Erschaffung eine sterbliche Seele wurde, (1.Mose 2:7; Hesekiel 18:4). Die Strafe für Adam und Eva war der buchstäbliche Tod. Die ewige Nichtexistenz. "Sie kamen aus dem Staub und gingen beim Tod zum Staub zurück". Gott hat mit keinem Wort gesagt, dass sie bei Ungehorsam an einem Ort kämen, an dem sie ewig gequält werden. Die Aussagen der Bibel über Tod, Hölle, Qual etc. sind nicht immer buchstäblich zu verstehen und müssen im Kontext betrachtet werden.

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