Ich denke, man versucht den paranoiden Putin noch mehr zu erschrecken. Er hat ja jetzt schon panische Angst davor, zum Beispiel vergiftet zu werden. Darum sitzen selbst seine Minister 20 Meter von ihm entfernt. Der Kommentar von Biden erhöht das womöglich noch mehr. Wenn man es schafft, dass er wirklich niemandem mehr vertraut, hat man ihn isoliert und desto wahrscheinlicher werden auch Fehlentscheidungen.

...zur Antwort

Kommt darauf an. Es kommen hier einige Straftatbestände in Betracht. Zum Beispiel Nötigung (§ 240 StGB), Nachstellung (§ 238 StGB), Beleidigung (§ 185 StGB), Mißbrauch von Notrufen (§ 145 StGB). Außerdem könnten zivilrechtliche Schadensersatzansprüche entstehen.

Generell kann man das nicht beantworten. Kommt auf den Fall an.

...zur Antwort

Mal über Soziologie nachgedacht? Fokus sind ebenfalls Menschen, ihr Verhalten und ihr Zusammenwirken. Aber nicht auf individueller, sondern eher auf kollektiver Ebene. Damit kommst du auch definitiv in solche Bereiche rein wie "Beratung, Bildung, Förderung und Entwicklung von Menschen allgemein".

Vorteil ist auch, dass du eine einigermaßen gute statistische Ausbildung bekommst, die in Zeiten von Big Data auf jeden Fall zu sehr interessanten Jobmöglichkeiten führt. Und in Zeiten gesellschaftlicher Veränderung (Wie den unseren) wird das Bedürfnis nach Menschen mit Kenntnissen im gesellschaftlichen Bereich sicher eher wachsen als abnehmen.

Aber auch Erziehungswissenschaften ist glaube ich aktuell ein sehr interessanter Bereich. Wir haben einige Vorlesungen mit denen gemeinsam. Einer meiner Lieblingssoziologen war eigentlich Pädagoge.

Ehrlich gesagt, wärst du in diesen Fächern vermutlich sogar besser aufgehoben als in Psychologie. Psychologen lernen kaum etwas über psychische Phänomene und Menschen, sondern vor allem über die Forschung darüber (Das ist zumindest das, was ich so höre). Manche lieben das. Aber ich glaube für viele stellt sich Psychologie als Enttäuschung heraus.

Außerdem habe ich gehört, dass man inzwischen Psychotherapie studieren kann. Vielleicht hat das leichtere Eingangshürden und wäre ohnehin mehr das, was du willst?

Man liest ja doch noch sehr häufig, dass es keine wirklich guten Berufsaussichten mit diesem Abschluss gibt & das verunsichert mich schon ziemlich🙁

Ich verstehe deine Sorgen komplett. Aber ich will dir wirklich eindringlich ans Herz legen, das zu machen, was dich wirlich interessiert. Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass es furchtbar ist, in einem Studium mit sehr sicheren Jobaussichten zu sitzen, dass einen aber so garnicht ausfüllt. Auch die Aussicht auf einen sicheren Job, den man aber hasst finde ich nicht allzu angenehm. Diese Haltung haben leider sehr viele, die dann auch sehr unglücklich sind.

Und schließlich ist es einfach Fakt, dass du genau in dem Moment am besten bist, in dem dich dein Fach interessiert und du Spaß daran hast. Du bist dann nicht nur am besten sondern auch am glücklichsten. Also lass dich davon nicht abbringen.

Alles Gute.

...zur Antwort

Es handelt sich um eine "Persönlichkeitstypbezeichnung" aus dem sogenannten Myers-Briggs-Typenindikator.

Aber bitte daran denken, dass es sich hier nicht um ein wissenschaftliches Konzept handelt, welches auch von der psychologischen Wissenschaft abgelehnt wird, weil er den Mindestanforderungen an Gültigkeit und Verlässlichkeit nicht entspricht.

Wie für alle selbsteinschätzenden Verfahren, gilt auch für den MBTI der Barnum-Effekt. Der Proband erkennt sich in Beschreibungen wieder, obwohl diese eher allgemein gehalten sind und in Wirklichkeit auf die meisten Menschen zutreffen.

Ob Menschen wirklich klar zu 16 unterscheidenden Typen zuzuordnen sind, ist höchst umstritten, denn das Konzept der 16 Typen konnte nicht wissenschaftlich belegt werden. Zahlreiche Studien sprechen gegen die Existenz von Typen, bzw. gegen dichotome, in entweder/oder unterteilte Persönlichkeitsmerkmale.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.