Meine Darts die ich spiele, die würden dir als Empfehlung nichts nützten, da ich mit denen passend zu meinem Wurfstil am besten passen, auch was der ordentliche Grip ab Level 3 - 4 bzw. fast alle durchgehenden mit geraden schlanken Barrels meist ab einen Durchmesser von 6,60mm - 6,63mmund und je 1x 6,80mm und 6,90mm. Es sind bei fast allen Dart-Sets, die Nitro-Schäfte mit einer Länge von 42mm dran und nur bei den Target Darts Bolide 01 Swiss Point sind die Schäfte Hip-Grip Aluminium Black Graphite in der Länge von 4,6cm dran.

Such dir z. B. auf Amazon deine ganz eigenen Darts raus, denn nur du selbst kannst wissen, welche Barrelform, welchen Grip, Durchmesser, Spitzen, Schafte und Flights du brauchst. Schaue am besten in einen Dartshop nach, wo du Probewerfen kannst und das erste Gewicht, das du am häufigsten wirfst, das nehme erstmal z. B. hast du 25g, danach schaust du welche Barrelformform, Durchmesser, Grip und Länge dir am besten liegt und zum Schluss kaufe dir verschiedene Schäfte (Länge, Material) und Flightformen (am besten 100 Mikron) und dann kannst immer mal ausprobieren und wechseln. Wenn du ein Set von Target Darts mit Swiss Points (austauschbar) gewählt hast, dann besorge dir gleich noch längere Spitzen, als die gängigen 26/27mm. So bin ich Ran gegangen, wenn auch über andere Wege.

Viel Spass dir beim Suchen, Ausprobieren und finden. Möge der Dartpfeil zu deinem Wurfstil kommen. Niemals umgekehrt, das du zu jedem Dart-Set einen andern Stil entwickelst. 😌🪷🙏 🍀💪🎯

...zur Antwort

Wenn keines deiner Wurftechniken so richtig funktonieren, dann machst du garantiert was grundlegendes falsch und zwar, das du denkst, wenn du einen Stil z. B. von Phil Taylor kopierst, das du dann bessere Averages erzielen könntest, was aber eher nicht der Fall sein wird, da die Wurftechnik von ihm nicht zu dir passt. Es wird die Wurftechnik zu dir passen, mit der du schon am Anfang deiner Darts geworfen hast. Nehme mal ein Bleistift und schreibe mal mit dem ein Wort oder einen Satz mehrmals und achte darauf wie du ihn hälst und dann füge diese Haltung bei deinen Darts ein. Am Anfang kannst du noch etwas Feintuning betreiben und was ganz wichtig ist, das du weißt wie du stehen möchtest, also seitlich oder gerade zum Board (wie Luke Humphries) und wie du dein Arm hälst und mit deiner Hand abwirfst, sollte immer so sein wie die Profis werfen. Wenn du aber mit deinem Arm oder Körper zu sehr hin und her wackelst, dann bekommst du keinen guten konstanten Wurf zustande. Es sollte dir egal sein, wie andere zu ihrem Ziel gekommen. Wenn du irgendwann gut wirst bzw. länger brauchst, als z. B. luke Littler, dann ist das halt so. Wenn du etwas nach ahmst, was du nicht kannst, dann wirst du nie einen einheiltlichen Wurfstil hinbekommen. Ich kann bei mir schon sehr gut sehen, das sich bei mir was verändert hat, nur bin ich noch zu sehr wackelig und inkonstant bei meinen Würfen. Das ich so leicht am hin und her wackeln bin, das liegt an meinem Autismus/ADHS. Am Anfang ist es wichtig bzw. hab ich es so gemacht, mit allem was ich wie ein Speer bzw. Pfeil werfen konnte, habe ich immer auf gleiche Weise getan und heute je nachdem, was für ein Barrel mein Set hat, habe ich meine Zwei-Finger-Technik angepasst, zu der ich manchmal am Anfang auch mein Mittelfinger mit genutzt habe (am Anfang des Barrels geführt). Ich hab schon immer, seit 2022 meinen Daum und Zeigefinger mittig vom Barrel gehalten und das als einziges nie geändert. Das du 20, D20 und T20 fast nie triffst, das hat immer was mit dir und deiner Haltung zu tun. Wenn du vorher keine Zwei-Finger-Technik a là Phil Taylor genutzt hast, dann ist diese auch nichts für dich. Für mich ist die aber sehr gut geeignet und ich werfe überhaupt nicht wie Phil Taylor, meine Wurftechnik ist eher wie die von Luke Humphries, der gerade zum Board steht, arm ausstrecht und dann gerade/direkt entspannt abwirft. Kannst dir ja mal sein Wurfstil anschauen, dann kannst du dir besser meinen Stil vorstellen. Die Dartprofis stehen immer etwas winkelig nach vorne gebeugt, also ganz gerade und dann abwerfen, so steht eigentlich keiner der Dartspieler bzw. ist mir auch nicht bekannt, das jemand so spielt. Ich hab mir das mal mit Phil Taylor rausgesucht und dieser Online-Kurs mit Phil taylor würde dich einmalig 99,-€ kosten. Ist nur eine Info von mir.

...zur Antwort

Frag einfach jeden einezelnen Autisten und du wirst sehen wie wenig dieser Begriff Gebrauch finden müsste, da es ein breites Gebiet, also Spektrum ist, daher spricht man heute auch von Autismus-Spektrum-Störung (ASS). Glaubt nicht, was das internet aus irgendwelchen Mythen überall gleich daherschreibt und Filmen wie Rainman oder The Big Bang Theory zeigt, denn diese Menschen sind Schauspieler und keine Autisten, genauso wenig sind viele Schauspieler auch keine ADHSler, nur weil auch diese sich so ähnlich verhalten. Schauspieler können halt gut simulieren, aber unsere Symtome egal ob vom ASS oder ADHS kommen nicht auf Knopfdruck, dazu müsse es eine Reizauslösung geben, damit sowas vorkommen kann. Eins kann ich allen sagen, das wir Autisten und ADHSler keine Schauspieler und Simulanten sind, denn das können wir überhaupt nicht gut, da wir geradeaus ehrlich und direkt sind und genau das was wir sagen, wortwortlich meinen und nix durch die Blume (denn sowas verstehen wir nicht).

...zur Antwort

Ja, habe ich und zwar jede Menge davon. Warum? Deshalb, weil ich bin. Ich erkläre es jedem der es nicht versteht, das man Autist nicht erst durch eine Diagnose wird, sondern es von Geburt an mit sich trägt und auch nie weg gehen wird, nur weil man gesagt bekommt, man solle sich doch zusammenreißen und an der Gesellschaft anpassen. Ohne geht nicht, wenn man es ist, aber mit kann man es lernen zu schaffen und seine Symtome zu kompensieren, die eben immer mit dabei sind. Es verhält sich ähnlich wie bei Tourette, wo man die Symtome nicht einfach so kontrollieren kann, wenn sie da sind, nur vorbeugen kann man diese, also das man keine innere Unruhe, Stress, Missverständnisse, Sarkasmus, Ironie, Beleidigungen usw... enstehen lässt. Jeder Autist kann seine eigene Geschichte vom Autismus erzählen und lebt, fühlt und denkt jeder seinen eigenen. Es heißt ja heute auch nicht mehr Asperger-Autismus oder Atypischer Autismus, sondern Autismus-Spektrum-Störung (ASS) und kommt, so wie bei mir, noch ADHS dazu, dann ist es noch schwieriger zu beurteilen, da Autisten ja angeblich nicht nerven, rumzappeln, wenig reden, nicht angefasst werden, die ganze zeit nur alleine im Zimmer rumsitzen und nichts tun usw... und Unwissende würden es mir dann immer absprechen und verneinen, weil ja... Erklär mal z. B. einen Schizophrenen Menschen, die reale Welt, wenn er sie aber wie in seinen Gedanken vor sich sieht. So lange man kein Verständnis für Minderheiten hat, wird das sich auch nicht ändern, das ihr uns verstehen könnt, so sehr wir es euch auch erklären mögen.

...zur Antwort