Das ist eine sehr ungenaue Frage. Meinst du in einer Selbstverteidigungs-Situation, einen Straßenkampf oder in einem fairen Wettkampf?

Solltest du Selbstverteidigung meinen, müsstest du auch noch die Situation beschreiben. Wie erfahren soll der Kampfsportler sein?

Du siehst dalso, dass die Frage, so wie du sie gestellt hast nicht konkret beantwortet werden kann.

Grundsätzlich gilt aber, dass Kampfsport nur bedingt zur Selbstverteidigung taugt. Dazu empfiehlt sich eine Kampfkunst.

Ich unterrichte selbst Kampfkunst (Video) in Berlin. Es ist so, dass man niemals 100% sicher sein wird, aber die Chance, sich selbst und andere beschützen zu können steigt von Training zu training.

Ganbatte kudasai

Axel

http://www.youtube.com/watch?v=igk0n7nK3c4
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Hallo!

es gibt schon so viele Neuerfindungen und selbsternannte Meister, da kommt es auf einen mehr oder weniger auch nicht mehr an. In welcher Kampfsportart hast du es denn schon zur Meisterschaft gebracht?

Ich trainiere nun mehr als 33 Jahre. Dabei waren Judo, Boxen und 10 Jahre Karate. 1990 habe ich das Ninjutsu für mich entdeckt. Hier habe ich nun den 10. Dan erreicht. Ich würde niemals auf die Idee kommen, etwas Neues zu erfinden. Die alten Kampfkünste sind über Jahrhunderte durch Kriege und Schlachten gegangen. Vieles ist mit dem Anwender auf dem Schlachtfeld geblieben. Die Dinge, die funktionierten, wurden bis heute überliefert.

So wurden diese Künste verfeinert und immer weiter verbessert.

Meinst du, dass du dem tatsächlich etwas gegenzusetzen hast?

Mein Rat: Suche dir eine gute Kampfkunstschule und lerne!

Ganbatte kudasai

Axel

http://www.youtube.com/watch?v=Xz0E6n1ndPk&feature=youtu.be
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Hallo!

Als Kampfkunstlehrer empfehle ich dir, eine Kampfkunst statt einen Kampfsport zu betreiben.

In einer Kampfkunst geht es nicht um Wettkämpfe, Pokale oder Medaillen. Dord geht es einzig und allein um DICH! Das soll natürlich nicht heißen, dass ich etwas gegen Kampfsport hätte! Im Gegenteil - ich schaue mir gerne gute Kämpfe an.

Du musst einfach nur wissen, was du willst. Wenn du das nur für deine Fitness brauchst, dann bist du natürlich nicht zu alt. Solltest du aber einen großen sportlichen Erfolg erzielen wollen, dann vielleicht schon. Denn man braucht schon einige Jahre um in diese Richtung erfolgreich zu werden.

Hier habe ich über Kampfsport, Kampfkunst und Selbstverteidigung geschrieben:

www.kampfschulen.de

Vielleicht möchtest du da ja mal rein schauen.

Ich hoffe, dass ich etwas helfen konnte.

Ganbatte kudasai

Axel

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Hallo!

also eigentlich geht das ganz einfach. Du meldest ein Gewerbe als sebständiger Kampfkunstlehrer an. Dann noch beim Finanzamt melden. Räumlichkeiten mieten ausstatten und unterrichten. Für den Anfang ist es aber sicherer, sich stundenweise irgendwo einzumieten. Also als Untermieter einer bestehenden Schule oder Verein, die etwas anderes anbieten als du.

Wenn du nicht selbst Buchhalter oder ähnliches bist, solltest du dir auch einen Steuerberater "anschaffen", der den ganzen Papierkram übernimmt.

Von "0" anzufangen ist allerdings schwer. Du solltest vorher einige Berechnungen anstellen. Wenn selbst die schlechteste Berechnung noch aufgeht, kannst du dich ins Risiko stürzen.

Ich bin damit seit 1994 selbständig. Es ist wirklich nicht immer leicht. Deshalb solltest du das auf jeden Fall reichlich überdenken. Als Selbständiger ist man immer in Gefahr in die Schuldenfalle zu stürzen.

Eine Vereinsgründung wäre dann noch eine andere Möglichkeit.

Ganbatte kudasai Axel

www.shugendo.de

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