Die Nachtigall wurde hier ja schon häufig genannt, aber auch Amseln singen sehr lange. Allerdings hören sie auf, wenn es wirklich vollkommen dunkel ist. Die Nachtigall stört sich nicht an der Dunkelheit. Die singt ihr Lied zu jeder Tages- und Nachtzeit. Ich hänge mal ein Video dran. Vielleicht erkennst du den Vogel ja am Gesang.

https://youtube.com/watch?v=HdJHKUzyLJ8

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Wenn du Vögel aus der Hand füttern möchtest, musst du zuerst einmal ihre Fluchtdistanz feststellen. Das ist der Punkt, an dem sie wegfliegen, wenn du ihrer Futterstelle zu nah kommst. Genau an diesen Punkt stellst du einen Stuhl und setzt dich hin. Beobachte sie einfach nur aus der Entfernung beim Fressen und verhalte dich ruhig. Am Tag darauf stellst du den Stuhl einen Schritt näher an die Futterstelle. Und am Tag darauf ... du weißt schon. Irgendwann bist du den Vögeln ganz nah, ohne dass sie weg fliegen. Dann nimmst du die Futterschale weg und legst dir ein paar Körner oder Nüsse in die Hand. Leg die Hand genau an die Stelle, an der zuvor die Futterschale gestanden hat und übe dich in Geduld. Meisen sind besonders mutig und werden wohl die Ersten sein, die sich ihr Futter von deiner Hand holen. Die anderen Vögel werden sie beobachten und genau hinschauen, ob die Meisen das überleben. Wenn sie sehen, dass du nicht gefährlich bist, werden auch andere Vögel auf deine Hand kommen. Du kannst sie auch mit einem Pfiff locken. Dafür musst du deine Futterschale beobachten und jedes Mal, wenn ein Vogel dort landet, dann pfeifst du auf eine bestimmte Art. Du kannst auch ganz leise pfeifen, die Vögel hören sehr gut. Irgendwann haben die sie es kapiert und setzen deinen Pfiff mit dem Futter gleich. Dann freuen sie sich schon, wenn du schon aus weiter Entfernung pfeifst und kommen angeflogen. Ich hänge dir mal ein Video dran. da kannst du sehen, dass meine Tipps wirklich funktionieren. Übrigens, die Vögel sind keine Dummerchen. Sie werden dich nach sehr kurzer Zeit von anderen Menschen unterscheiden und bei anderen Leuten, die sie nicht kennen einen großen Abstand halten. Sie verlieren also nicht ihre natürliche Scheu. Du kannst sie ohne Bedenken an dich gewöhnen und füttern.

https://youtube.com/watch?v=CGkvnMrjnYI

 

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Das war von Stamm zu Stamm sehr verschieden. Einige Stämme haben fast gar keine Weißen aufgenommen und nur ein paar Sklaven gehalten. Andere hingegen haben ihre Reihen mit allen möglichen Fremden aufgefüllt. Nicht nur mit Weißen, sondern auch mit Indianern aus anderen Stämmen. Bei den Seminolen wurden zum Beispiel sehr viele Schwarze in den Stamm integriert. Aber am meisten Fremden lebten bei den Comanchen in Texas. Als Quanna Parker sich den Texas Rangern und der Armee ergab und den größten Teil des Stammes in die Reservation führte, hatten 40 Prozent seiner Leute einen Migrationshintergrund. Es gab viele ehemalige Mexikaner, viele Indianer von anderen Stämmen und auch viele Weiße. Alle waren zu waschechten Comanchen geworden, genau wie die Mutter von Quanna Parker. Sie war als Kind von den Kriegern des Stammes entführt worden und hat später den Häuptling geheiratet. Ihr Sohn Quanna hat den Namen seiner Mutter angenommen und wurde so zu einem Bindeglied zwischen seinem Volk und den Weißen. Ob jemand zu einem Sklaven wurde oder ob er in den Stamm integriert wurde, hing ganz oft von seiner Intelligenz, seiner Kraft und seinem Durchhaltevermögen ab. Das Leben der Indianer unterschied sich ja grundlegend von dem der Weißen und wer sich als zu schwach erwies, wurde zu einem Sklaven und musste arbeiten bis er tot umfiel.

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Ich weiß genau was du meinst. Wir alle wären gern gut und würden gern die Welt retten. Zu gern wären wir ein Teil der Lösung, aber wir alle sind Teil des Problems. Wir vernichten die Welt allein dadurch, dass wir so leben wie wir leben. Besonders unser Konsum treibt die Welt in den Abgrund. Wenn wir uns dann auch noch Extravaganzen leisten, sägen wir umso heftiger an dem Ast auf dem wir sitzen. Aber lass dir sagen, wir können nicht ändern was wir
sind. Wir können nur unser Verhalten ändern. Deshalb kann ich dir nur meinen
Respekt dafür zollen, dass du die Reise nach Japan nicht angetreten hast. Ich
kenne nicht viele Menschen, die so handeln würden. Die meisten denken sich,
dass es schon nicht so schlimm ist, wenn man dies oder jenes macht, auch wenn man damit der Umwelt schadet. Aber das ist falsch! Jede unserer Handlungen hat Konsequenzen. Auch dann, wenn man die Auswirkungen nicht sofort sieht. Schau mal hier auf diese Seite. Vielleicht ist ja für dich etwas dabei. Vielleicht hast du ja Spaß daran.

http://umwelt.cms4people.de/index.html  

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Egal zu welcher Jahreszeit, hauptsächlich ernährt sich der Fuchs von Mäusen. Sie machen 80 bis 90 % seiner Nahrung aus. Der Rest setzt sich aus dem zusammen, was ihm auf seinen Streifzügen über den Weg läuft. Er ist kein Jäger wie der Wolf. Während der Wolf strategisch vor geht und mit anderen Rudelmitgliedern eine effektive Jagdgruppe bildet, jagt der Fuchs immer allein. Ganz allein kann er keine Strategie entwickeln wie der Wolf und z.B. ein Beutetier einkesseln und ihm den Fluchtweg abschneiden. Der Fuchs muss nehmen, was ihm über den Weg läuft und was er überwältigen kann. Als Mäusejäger ist er jedoch sehr effektiv!


https://www.youtube.com/watch?v=BNeCD6LsrX8
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Biete den Vögeln eine Alternative an, z. B. einen Nistkasten und Nistmaterial. Du hast geschrieben, dass es sich um einen "Nachtvogel" handelt. Also vermute ich hinter diesem Begriff jetzt mal eine Eule. Da gibt es ganz viele verschiedene Arten und viele von ihnen benötigen einen anderen Nistkasten als der Nachbar. Aber ich kenne keine Eule die jetzt im November brütet. Deshalb tippe ich eher auf einen Marder oder einen Waschbären. Möglicherweise hat der Marder dort einen Vogel verputzt und ein paar Federn liegen gelassen. Oder hast du gesehen, wie der "Nachtvogel" sich an der Dämmung bedient? Wenn die Meisen dort am hellen Tag herum picken, kannst du sie mit Futter weg locken. Richte ein dauerhaftes Futterhäuschen ein und biete ihnen Sonnenblumenkerne an. Sie lieben diese Kerne und werden sich schon bald nicht mehr für die Dämmung interessieren.

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Sie heulen eigentlich gar nicht den Mond an. Der ist ihnen vollkommen egal. Sie heulen zur Kontaktaufnahme oder um auszuloten ob sie in ihrem Revier allein sind. Sie heulen um einen Sexualpartner zu finden oder die anderen Mitglieder des Rudels. Das Heulen ist für sie so etwas wie eine Rundmail, die an alle anderen Tiere ihrer Art adressiert ist. Nur nicht an den Mond! Denn sie heulen nicht nur in der Nacht, sondern auch am Tage, wenn die Sonne scheint oder auch wenn es wolkig ist und kein Himmelskörper zu sehen ist. 

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Das ist eine gute Frage, aber die Antwort dürfte jedem klar sein. Wir nennen uns selbst Verbraucher und wir leben über unsere Verhältnisse. Langsam aber sicher VERBRAUCHEN wir unsere Erde. Wenn es so weiter geht, wird es bald keine Natur mehr geben. Deshalb müsste die Frage eigentlich lauten, was jeder einzelne dagegen tun kann. Ein paar Antworten gibt es hier: http://umwelt.cms4people.de/index.html

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Ich sage es jetzt einmal mit klaren Worten. Wenn dieser Hase stirbt, dann hast du ihn umgebracht weil du ihn angefasst hast. Hasenmütter legen ihre Jungen im Gras ab und kümmern sich den ganzen Tag nicht um sie. Was sollten sie auch mit ihnen anfangen? Mit ihnen spielen, so dass der Fuchs oder ein Greifvogel auf sie aufmerksam wird? Besser ist es die Kleinen im Versteck zurück zu lassen und in einem günstigen Moment zurück zu kommen und sie zu säugen. Sie wissen immer ganz genau wo sie ihren Nachwuchs zurück gelassen haben. Kleine Hasen sind niemals verwaist! Wenn so ein fürsorglicher Mensch daher kommt und den Hasen mitnimmt, ist das meistens sein Todesurteil. Wenn er überlebt, blüht ihm ein Leben in Gefangenschaft. Also für die Zukunft, Finger weg von kleinen Hasen und Kitzen!

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Die meisten Füchse sterben noch sehr jung. Viele werden von Autos überfahren und ebenso viele werden geschossen. Es kommt vor, dass ein Fuchs an Altersschwäche stirbt und tatsächlich 10 Jahre alt wird, aber das ist sehr selten. Viele erreichen noch nicht einmal das erste Jahr. Ich hänge mal ein Video von einem sehr erfahrenen und sehr vorsichtigen Fuchs dran. er schaut sich immer wieder um, hat mich aber trotzdem nicht gesehen.


https://www.youtube.com/watch?v=BNeCD6LsrX8
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Gewitter entstehen durch Reibung und Energie Aufladung. Es ist genau die gleiche Aufladung, die entsteht wenn du mit einem Kamm aus Plastik oder einem Bernstein über deine Hose reibst. Die schwebenden Wasserteilchen in einer Wolke reiben aneinander und laden sich auf. Wenn es dann auch noch zu regnen beginnt, dann reiben zusätzlich dicke Tropfen auf ihrem Weg nach unten an den aufgeladenen Teilchen in der Wolke. So entsteht noch mehr Energie. Irgendwann haben die Wolken so viel Energie gespeichert, dass sie diese nicht mehr galten können. Das heißt es blitzt meistens erst dann, wenn es bereits regnet! Es ist eine ziemlich vereinfachte Darstellung dessen, was in der Wolke passiert, aber so kannst du es dir bildlich vorstellen.

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