Üblicherweise liegen leider Kautionen auf dem Sparbuch rum. Das hat zwar keine Gebühren, jedoch einen lächerlichen Zins.

...zur Antwort

z.B. die DKB oder die VW-Bank schreibt auf Ihre Web-Seiten noch, dass man im Zweifel auch per Post-Ident sich verifizieren kann.

Wo man auch kein Video-Ident verfahren benötigt, sind alle Filialbanken. Also Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken und die großen Privatbanken mit Filialen (Commerzbank, HVB, Deutsche Bank, Postbank, etc.)

...zur Antwort

Die Probezeit ist rein vertraglich.

Die Entgeltfortzahlung ist ein gesetzl. Anspruch der für alle Arbeitnehmer gilt. Jedoch gilt die Entgeltfortzahlung erst nach vierwöchigem Bestehen des Arbeitsverhältnisses, § 3 Abs. 3 EntgFG.

Übrigens kann man eine Probezeit auch auf z.B. drei Jahre ausdehnen. Der Grund, warum sie fast immer 6 Monate besteht, liegt im Kündigungsschutzgesetz. Dieses ist nämlich erst persönlich anwendbar nach vollendeten sechs Monaten, § 1 Abs. 1 KSchG. Davor kann man als Arbeitgeber sehr einfach kündigen; danach grundsätzlich nur sehr schwer. Eine "Probezeit" nach 6 Monaten würde dem Arbeitgeber keinen Vorteil bringen.

...zur Antwort

Mit Standard-Knock-Out-Zertifikaten, die Privatpersonen angeboten werden, kann man nicht nachschusspflichtig werden. Es kann max. der Totalverlust eintreten. Ein 100er Hebel ist aber nur idiotisch. Mit moderaten 2er Hebel ist da schon mehr drinnen.

...zur Antwort

Es weckt m.E. die falschen Erwartungen, wenn man den gleichen Wohlstand haben will. Natürlich "kommt man über die Runden" - auch, wenn man nur Teilzeit arbeitet. Langfristig betrachtet frisst es aber Wohlstand. Oder man hat einen gewissen Wohlstand vererbt bekommen - dann kann man ihn aber nicht noch mehr vermehren.

Zusätzlich muss man beachten, dass nicht alle in der Generation so sind.

...zur Antwort

Ich fände es auch schön. Ich glaube aber, dass 1. er dies wegen dem Image nicht macht (Sozialdemokrat) und 2. er einfach keinen guten Stil in diesem Sinne hat.

...zur Antwort
Sollten DAX-Konzerne zu einer Mindest-Quote für die Produktion in Deutschland verpflichtet werden?

Immer wieder wird diskutiert, ob DAX-Konzerne dazu verpflichtet werden sollten, einen festgelegten Anteil ihrer Produktion in Deutschland zu belassen. Aus Sicht vieler Bürger wäre dies ein sinnvoller Schritt, um Arbeitsplätze zu sichern und die wirtschaftliche Bindung zum Heimatmarkt zu stärken.

Als globaler Investor sehe ich ebenfalls die Notwendigkeit, eine Mindestquote einzuführen: Wenn ein Konzern z.B. 100 Autos weltweit produziert, sollten mindestens 20 davon in Deutschland gefertigt werden. Gleiches gilt für Medikamente, Maschinen oder andere Güter.

Ohne solch klare Regelungen droht langfristig, dass DAX-Konzerne Deutschland immer mehr den Rücken kehren. Die Konsequenz wäre eine Erosion dessen, was heute als „deutsch“ gilt – außer, dass die Aktien noch an der Deutschen Börse gehandelt werden.

Meine Idee: Falls die Mindestquote nicht eingehalten wird, verlieren die Konzerne deutsche Lizenzen und Zertifikate, ihr Aktienhandel in Deutschland wird eingestellt, und ein neuer, inländischer Konkurrent wird unter Beteiligung privater Investoren gegründet. So bleibt die heimische Wirtschaft stark und unabhängig. Und der Konzern der Deutschland verraten hat wird systematisch zerstört!

Sogar ich als GI befürworte so eine Maßnahme obwohl ich viele DAX Aktien in der Hand halten.

Ich bin ein menschlicher GI und irgendwann muss Profit auch enden und menschliches Moral und Verpflichtungen im Vordergrund stehen.

Deswegen JA zur Mindesquote für DAX Konzerne!

...zum Beitrag

Nein, mache die Rahmenbedingungen in Deutschland besser, dann produzieren sie automatische mehr in Deutschland, wo es sich lohnt. Wo es sich nicht lohnt, bedeutet es immer Verschwendung von Ressourcen.

...zur Antwort
  • Kauf bei einem offiziellen Rolex Händler:

Bei einem Rolexhändler muss du dich (durch die große Nachfrage nach solchen Modellen) als Kunde zeigen, dass du ein ordentliches Kaufinteresse hast und nicht gleich Modelle mit einem (mittlerweile sehr kleinen Gewinn) am Zweitmarkt veräußerst. Außerdem kann sich ein Rolexhändler sich seine Kunden noch aussuchen. Er wird die Modelle, die sehr begehrt sind, eher Leuten geben, die bereit sind, auch viel Geld bei ihm liegen zu lassen. Und dies auch für sonstiges, also andere Uhren, Schmuck, etc.

Er wird einem Kunden, der im Jahr einen sechsstelligen Betrag liegen lässt, dann ihm eher eine Rolex zum Verkauf anbieten, als einem unbekannten Neukunden. Wenn dich der Rolexhändler als eher schlecht einstuft, wird er dir vielleicht sagen, dass du auf der Warteliste stehst, diese nie (?) erfüllen.

Mittlerweile gibt es auch Rolex "certified pre owned", also gebrauchte Modelle, mit Rolexgarantie. Diese sind aber ggü. dem Graumarkt als hoffnungslos überteuert anzusehen.

  • Kauf im Graumarkt

Ist nichts illegales; es handelt sich um Händler ohne offizielle Rolexverkaufs-Lizenz. Dort kann man gebrauchte und auch neuwertige bzw. neue Rolexuhren kaufen. Dort bestimmt sich der Preis nach Angebot und Nachfrage. In den letzten Jahren gab es erhebliche unterschiede hierbei. Dort wurde eine Sub, welche Liste vielleicht 9 T € gekostet hat, für locker 150 - 200 % darüber gehandelt. Mittlerweile sind manche Preise erheblich gefallen.

...zur Antwort

Man muss wissen, was man will. Will man in Richtung Immobilien, benötigt man EK, das man erstmal sparen muss. Und das kann man nicht am Kapitalmarkt sich zusammensparen, sondern muss es "sicher" angelegt haben, z.B. in Festgeld, Geldmarktfonds, etc.

Wenn man sagt, ich möchte in Deutschland keine Immobilien, dann kann man eigentlich sehr viel, von dem Geld, welches man nicht als tägliches Zahlungsmittel oder mittelfristig verplant hat (neues Auto, etc.) in den Kapitalmarkt, vorzugsweise in den Aktienmarkt, breit anlegen. Die Aussage, dass es nur zählt, was man auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto hat, ist meiner Meinung nach Schwachsinn.

...zur Antwort

Am Besten ist es, wenn man bei Banken oder bei der Post kauft (meist teurer) oder bei einem seriösen Goldhändler, der schon Jahrzehnte am Markt ist (Beispiele: Proaurum, Degussa, gold-silber shop de; eine Übersicht sieht man bei gold.de).

Dort kann man Gold entweder vor Ort abholen oder sich liefern lassen. Das Gold ist, je nachdem, was man kauft Münzen oder Barren. Bei Münzen ist die Qualität vom 2024er Jahrgang meist "bankenüblich" und sehr ordentlich; bei "diversen Jahrgängen" - also alle anderen Jahrgängen - gebraucht, aber in einer ordentlichen Qualität. Barren gibt es mittlerweile zumeist im Blister und die Qualität von den Prägebarren ist top. Die Prägebarren gibt es in den kleineren Größen (bis. ca. 100g; da sind wir mittlerweile jenseits der 7.500€); darüber gibt es auch Gussbarren.

...zur Antwort
Wie bewertet ihr folgendes ETF Portfolio?

Hallo zusammen,

ich bin relativ neu beim Thema (passivem) investieren, habe jedoch schon einige Erfahrungen gesammelt. Bevor ich größere Summen in ETFs investiere hätte ich gerne einen strukturieren Plan, wie ich mein Geld aufteile. Deshalb habe ich auf Basis eines 50/30/20-Portfolios (World/Emerging Markets/Europe) folgende Aufteilung erstellt und wollte euch nach eurer Meinung dazu fragen:

ISIN:

MSCI World - IE00B4L5Y983

MSCI World Small Cap - IE00BF4RFH31

MSCI EM IMI - IE00BKM4GZ66

STOXX 600 Europe - LU0908500753

Durch das 50/30/20-Portfolio will ich meine Investitionen diversifizieren und v.a. den US-Anteil von MSCI World reduzieren. Ziel war die Anpassung der Länderverteilung an den GDP der einzelnen Länder. Die Anlagedauer beträgt ca. 10 Jahre.

Ich habe zudem darauf geachtet, dass auch Small Caps mit berücksichtigt werden indem ich

1. den MSCI EM IMI statt den MSCI EM gewählt habe.

2. anstelle von 50 % MSCI World nur 42,5 % MSCI World und dafür 7,5 % MSCI World Small Cap dazu gemischt habe.

Laut meinen Berechnungen müssten die Small Caps 14% des Portfolios ausmachen. Auch hier entsprechend des Anteils am GDP. (Annahme: Anteil von Small Caps im ETF: MSCI World 0%, MSCI World Small Cap 100%, MSCI EM IMI 11,67%, STOXX 600 Europe 15%. Falls ich hier falsche Werte hab dürft ihr mich gerne korrigieren)

-> Wie findet ihr die Aufteilung? Es das Portfolio gut ausbalanciert oder sind gewisse Länder/Branchen/Unternehmen zu stark oder zu wenig gewichtet? Laut meinen Berechnungen ist Taiwan Semiconductor zum Beispiel mit 2,343% vom Gesamtportfolio sehr stark gewichtet. Das müsste die größte Position sein. Selbst Apple hat mit 2,044 % vom Gesamtportfolio einen kleineren Anteil.

-> Kennt ihr gute Tools wie man die Aufteilung nach Länder/Branchen/Unternehmen gut visualisieren kann? Ich habe das über eine eigene Excel-Tabelle gemacht, was sehr aufwendig ist.

-> Gibt es Verbesserungspotential bzw. Änderungsvorschläge für die Aufteilung?

-> Sollte ich neben Aktien-ETFs noch Rohstoffe, Anleihen, Immobilien o.ä. in mein Portfolio aufnehmen um sehr starken Wertverlusten etwas entgegenzuwirken? Wenn, ja: wie würdet ihr das gewichten?

-> Wie schätzt ihr die Währungsrisiken ein?

Vielen Dank für euer Feedback und ein schönes Wochenende schonmal!

...zum Beitrag

Aus eigener Erfahrung mit Aufteilung MSCI World / World Small Cap und EM IMI kann ich bisher sagen, dass es auch der reinen World gelangt hätte (hat auch mit großem Abstand die beste Performance).

Mag sein, dass mal kürzere Zeit ein Small-Cap ETF besser läuft, jedoch die letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass dem nicht so war. In Europa muss ich jetzt nicht unbedingt noch mehr investiert sein, da durch die EU viel Regulation kommt (auch wenn Großbritannien und die Schweiz nicht dabei sind).

Gut ist aber, dass diejenigen ETFs, die viel in Amerika halten eine irische ISIN haben; durch die Quellensteuer-Situation von US-Titeln in Irland ist dies am Besten.

...zur Antwort
Ja

Mal abgesehen, dass die aktuelle Regierung sehr, sehr schlecht ist; die meisten Probleme hat eigentlich die Vorgängerregierung verursacht. Und mit Sicherheit wird die nächste Regierung zwar etwas ändern, aber grundlegende Änderungen in den wichtigen Fragen wie Steuersenkungen, Migration und deren Kosten, Energie, etc. wird es leider nicht geben.

...zur Antwort