Sollten DAX-Konzerne zu einer Mindest-Quote für die Produktion in Deutschland verpflichtet werden?

Immer wieder wird diskutiert, ob DAX-Konzerne dazu verpflichtet werden sollten, einen festgelegten Anteil ihrer Produktion in Deutschland zu belassen. Aus Sicht vieler Bürger wäre dies ein sinnvoller Schritt, um Arbeitsplätze zu sichern und die wirtschaftliche Bindung zum Heimatmarkt zu stärken.

Als globaler Investor sehe ich ebenfalls die Notwendigkeit, eine Mindestquote einzuführen: Wenn ein Konzern z.B. 100 Autos weltweit produziert, sollten mindestens 20 davon in Deutschland gefertigt werden. Gleiches gilt für Medikamente, Maschinen oder andere Güter.

Ohne solch klare Regelungen droht langfristig, dass DAX-Konzerne Deutschland immer mehr den Rücken kehren. Die Konsequenz wäre eine Erosion dessen, was heute als „deutsch“ gilt – außer, dass die Aktien noch an der Deutschen Börse gehandelt werden.

Meine Idee: Falls die Mindestquote nicht eingehalten wird, verlieren die Konzerne deutsche Lizenzen und Zertifikate, ihr Aktienhandel in Deutschland wird eingestellt, und ein neuer, inländischer Konkurrent wird unter Beteiligung privater Investoren gegründet. So bleibt die heimische Wirtschaft stark und unabhängig. Und der Konzern der Deutschland verraten hat wird systematisch zerstört!

Sogar ich als GI befürworte so eine Maßnahme obwohl ich viele DAX Aktien in der Hand halten.

Ich bin ein menschlicher GI und irgendwann muss Profit auch enden und menschliches Moral und Verpflichtungen im Vordergrund stehen.

Deswegen JA zur Mindesquote für DAX Konzerne!

...zum Beitrag

Nein, mache die Rahmenbedingungen in Deutschland besser, dann produzieren sie automatische mehr in Deutschland, wo es sich lohnt. Wo es sich nicht lohnt, bedeutet es immer Verschwendung von Ressourcen.

...zur Antwort
  • Kauf bei einem offiziellen Rolex Händler:

Bei einem Rolexhändler muss du dich (durch die große Nachfrage nach solchen Modellen) als Kunde zeigen, dass du ein ordentliches Kaufinteresse hast und nicht gleich Modelle mit einem (mittlerweile sehr kleinen Gewinn) am Zweitmarkt veräußerst. Außerdem kann sich ein Rolexhändler sich seine Kunden noch aussuchen. Er wird die Modelle, die sehr begehrt sind, eher Leuten geben, die bereit sind, auch viel Geld bei ihm liegen zu lassen. Und dies auch für sonstiges, also andere Uhren, Schmuck, etc.

Er wird einem Kunden, der im Jahr einen sechsstelligen Betrag liegen lässt, dann ihm eher eine Rolex zum Verkauf anbieten, als einem unbekannten Neukunden. Wenn dich der Rolexhändler als eher schlecht einstuft, wird er dir vielleicht sagen, dass du auf der Warteliste stehst, diese nie (?) erfüllen.

Mittlerweile gibt es auch Rolex "certified pre owned", also gebrauchte Modelle, mit Rolexgarantie. Diese sind aber ggü. dem Graumarkt als hoffnungslos überteuert anzusehen.

  • Kauf im Graumarkt

Ist nichts illegales; es handelt sich um Händler ohne offizielle Rolexverkaufs-Lizenz. Dort kann man gebrauchte und auch neuwertige bzw. neue Rolexuhren kaufen. Dort bestimmt sich der Preis nach Angebot und Nachfrage. In den letzten Jahren gab es erhebliche unterschiede hierbei. Dort wurde eine Sub, welche Liste vielleicht 9 T € gekostet hat, für locker 150 - 200 % darüber gehandelt. Mittlerweile sind manche Preise erheblich gefallen.

...zur Antwort
Ja

Mal abgesehen, dass die aktuelle Regierung sehr, sehr schlecht ist; die meisten Probleme hat eigentlich die Vorgängerregierung verursacht. Und mit Sicherheit wird die nächste Regierung zwar etwas ändern, aber grundlegende Änderungen in den wichtigen Fragen wie Steuersenkungen, Migration und deren Kosten, Energie, etc. wird es leider nicht geben.

...zur Antwort

Naja, Patriotismus wird eigentlich nur in Deutschland von einigen negativ betrachtet. Wenn man mal nach Österreich, Schweiz oder USA schaut, dann herrscht da ein ganz anderes Bild.

...zur Antwort

Es müsste mal für Kinder klar unzugänglich gemacht werden (Klar, das ist irgendwo Wunschdenken, aber mehr Kinderschutz gegenüber zum Status quo ist möglich). Ansonsten bin ich eigentlich gegen Verbote, auch wenn das Zeug viele Leute negativ beeinflusst. Irgendwo ist jeder für sich selbst und sein Fortkommen verantwortlich.

...zur Antwort

Nein; man kann ohne ABS bei einer Vollbremsung eben nicht mehr lenken, da die Räder blockieren.

Wenn man eine Vollbremsung bei einem Auto mit ABS macht, dann merkt man, dass es in einer Art "stottert"; dies ist das ABS. Hierbei wird die Bremse für Bruchteilen "gelöst", damit noch lenken kann.

...zur Antwort

Heutzutage ist die Angabe, wie weit der Tacho geht, eigentlich relativ irrelevant. Die meisten gehen sowieso viel zu weit.

Gut, bei einem Mercedes aus den 90er mag das noch anders sein. Schlussendlich laufen diese Fahrzeuge bis ca. 215 km/h (Sechszylinder) bis 250 km/h.

...zur Antwort

Klar, die Leute, die es betrifft, mögen so etwas natürlich nicht hören. Meiner Meinung nach bedarf es aber schon einer Anpassung des Renteneintritt-Alters. Ich finde auch, dass es abhängig gemacht werden könnte von der Berufsgruppe. Etwaige Meldungen an die Sozialversicherungen über die grobe Einschätzung des Berufes gibt es ja bereits.

Jemand, der ein klassischer Arbeiter ist (also überwiegend körperlich-handwerklich tätig ist) sollte schon früher in Rente gehen, als jemand, der einen klassischen Bürojob hat (tendenziell könnten dort schon noch Leute arbeiten, die älter sind).

...zur Antwort

Schlecht. Diese ganzen Beweislast-Umkehr-Geschichten regen mich sowieso auf. Man versucht einfach von Menschen sich die Zustimmung zur Organspende zu fingieren, nur weil diese entweder zu unwissend oder zu faul sind, zu widersprechen.

Es sollte immer meine Entscheidung sein und man muss es nachweisen (durch z.B. einen Ausweis, etc.), dass man Organe spenden wollte.

...zur Antwort