• Kauf bei einem offiziellen Rolex Händler:

Bei einem Rolexhändler muss du dich (durch die große Nachfrage nach solchen Modellen) als Kunde zeigen, dass du ein ordentliches Kaufinteresse hast und nicht gleich Modelle mit einem (mittlerweile sehr kleinen Gewinn) am Zweitmarkt veräußerst. Außerdem kann sich ein Rolexhändler sich seine Kunden noch aussuchen. Er wird die Modelle, die sehr begehrt sind, eher Leuten geben, die bereit sind, auch viel Geld bei ihm liegen zu lassen. Und dies auch für sonstiges, also andere Uhren, Schmuck, etc.

Er wird einem Kunden, der im Jahr einen sechsstelligen Betrag liegen lässt, dann ihm eher eine Rolex zum Verkauf anbieten, als einem unbekannten Neukunden. Wenn dich der Rolexhändler als eher schlecht einstuft, wird er dir vielleicht sagen, dass du auf der Warteliste stehst, diese nie (?) erfüllen.

Mittlerweile gibt es auch Rolex "certified pre owned", also gebrauchte Modelle, mit Rolexgarantie. Diese sind aber ggü. dem Graumarkt als hoffnungslos überteuert anzusehen.

  • Kauf im Graumarkt

Ist nichts illegales; es handelt sich um Händler ohne offizielle Rolexverkaufs-Lizenz. Dort kann man gebrauchte und auch neuwertige bzw. neue Rolexuhren kaufen. Dort bestimmt sich der Preis nach Angebot und Nachfrage. In den letzten Jahren gab es erhebliche unterschiede hierbei. Dort wurde eine Sub, welche Liste vielleicht 9 T € gekostet hat, für locker 150 - 200 % darüber gehandelt. Mittlerweile sind manche Preise erheblich gefallen.

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Man muss wissen, was man will. Will man in Richtung Immobilien, benötigt man EK, das man erstmal sparen muss. Und das kann man nicht am Kapitalmarkt sich zusammensparen, sondern muss es "sicher" angelegt haben, z.B. in Festgeld, Geldmarktfonds, etc.

Wenn man sagt, ich möchte in Deutschland keine Immobilien, dann kann man eigentlich sehr viel, von dem Geld, welches man nicht als tägliches Zahlungsmittel oder mittelfristig verplant hat (neues Auto, etc.) in den Kapitalmarkt, vorzugsweise in den Aktienmarkt, breit anlegen. Die Aussage, dass es nur zählt, was man auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto hat, ist meiner Meinung nach Schwachsinn.

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Am Besten ist es, wenn man bei Banken oder bei der Post kauft (meist teurer) oder bei einem seriösen Goldhändler, der schon Jahrzehnte am Markt ist (Beispiele: Proaurum, Degussa, gold-silber shop de; eine Übersicht sieht man bei gold.de).

Dort kann man Gold entweder vor Ort abholen oder sich liefern lassen. Das Gold ist, je nachdem, was man kauft Münzen oder Barren. Bei Münzen ist die Qualität vom 2024er Jahrgang meist "bankenüblich" und sehr ordentlich; bei "diversen Jahrgängen" - also alle anderen Jahrgängen - gebraucht, aber in einer ordentlichen Qualität. Barren gibt es mittlerweile zumeist im Blister und die Qualität von den Prägebarren ist top. Die Prägebarren gibt es in den kleineren Größen (bis. ca. 100g; da sind wir mittlerweile jenseits der 7.500€); darüber gibt es auch Gussbarren.

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Wie bewertet ihr folgendes ETF Portfolio?

Hallo zusammen,

ich bin relativ neu beim Thema (passivem) investieren, habe jedoch schon einige Erfahrungen gesammelt. Bevor ich größere Summen in ETFs investiere hätte ich gerne einen strukturieren Plan, wie ich mein Geld aufteile. Deshalb habe ich auf Basis eines 50/30/20-Portfolios (World/Emerging Markets/Europe) folgende Aufteilung erstellt und wollte euch nach eurer Meinung dazu fragen:

ISIN:

MSCI World - IE00B4L5Y983

MSCI World Small Cap - IE00BF4RFH31

MSCI EM IMI - IE00BKM4GZ66

STOXX 600 Europe - LU0908500753

Durch das 50/30/20-Portfolio will ich meine Investitionen diversifizieren und v.a. den US-Anteil von MSCI World reduzieren. Ziel war die Anpassung der Länderverteilung an den GDP der einzelnen Länder. Die Anlagedauer beträgt ca. 10 Jahre.

Ich habe zudem darauf geachtet, dass auch Small Caps mit berücksichtigt werden indem ich

1. den MSCI EM IMI statt den MSCI EM gewählt habe.

2. anstelle von 50 % MSCI World nur 42,5 % MSCI World und dafür 7,5 % MSCI World Small Cap dazu gemischt habe.

Laut meinen Berechnungen müssten die Small Caps 14% des Portfolios ausmachen. Auch hier entsprechend des Anteils am GDP. (Annahme: Anteil von Small Caps im ETF: MSCI World 0%, MSCI World Small Cap 100%, MSCI EM IMI 11,67%, STOXX 600 Europe 15%. Falls ich hier falsche Werte hab dürft ihr mich gerne korrigieren)

-> Wie findet ihr die Aufteilung? Es das Portfolio gut ausbalanciert oder sind gewisse Länder/Branchen/Unternehmen zu stark oder zu wenig gewichtet? Laut meinen Berechnungen ist Taiwan Semiconductor zum Beispiel mit 2,343% vom Gesamtportfolio sehr stark gewichtet. Das müsste die größte Position sein. Selbst Apple hat mit 2,044 % vom Gesamtportfolio einen kleineren Anteil.

-> Kennt ihr gute Tools wie man die Aufteilung nach Länder/Branchen/Unternehmen gut visualisieren kann? Ich habe das über eine eigene Excel-Tabelle gemacht, was sehr aufwendig ist.

-> Gibt es Verbesserungspotential bzw. Änderungsvorschläge für die Aufteilung?

-> Sollte ich neben Aktien-ETFs noch Rohstoffe, Anleihen, Immobilien o.ä. in mein Portfolio aufnehmen um sehr starken Wertverlusten etwas entgegenzuwirken? Wenn, ja: wie würdet ihr das gewichten?

-> Wie schätzt ihr die Währungsrisiken ein?

Vielen Dank für euer Feedback und ein schönes Wochenende schonmal!

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Aus eigener Erfahrung mit Aufteilung MSCI World / World Small Cap und EM IMI kann ich bisher sagen, dass es auch der reinen World gelangt hätte (hat auch mit großem Abstand die beste Performance).

Mag sein, dass mal kürzere Zeit ein Small-Cap ETF besser läuft, jedoch die letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass dem nicht so war. In Europa muss ich jetzt nicht unbedingt noch mehr investiert sein, da durch die EU viel Regulation kommt (auch wenn Großbritannien und die Schweiz nicht dabei sind).

Gut ist aber, dass diejenigen ETFs, die viel in Amerika halten eine irische ISIN haben; durch die Quellensteuer-Situation von US-Titeln in Irland ist dies am Besten.

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Ja

Mal abgesehen, dass die aktuelle Regierung sehr, sehr schlecht ist; die meisten Probleme hat eigentlich die Vorgängerregierung verursacht. Und mit Sicherheit wird die nächste Regierung zwar etwas ändern, aber grundlegende Änderungen in den wichtigen Fragen wie Steuersenkungen, Migration und deren Kosten, Energie, etc. wird es leider nicht geben.

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Die deutschen Medien schreiben eben nur von den linken Medien aus Amerika ab. Bei CNN z.B. wird eben zu ca. 90% negativ ggü. den Republikanern berichtet.

Aber über die Demokraten wissen viele Menschen auch nichts. Wer weiß z.B., dass die Demokraten in Kalifornien es verboten haben, in einem Warengeschäft Spielzeug für Jungen und Mädchen getrennt aufzubauen? Vor lauter so vielen "woken" Schwachsinns-Regelungen würden sich viele auf Seiten der Republikaner stellen.

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Naja, Patriotismus wird eigentlich nur in Deutschland von einigen negativ betrachtet. Wenn man mal nach Österreich, Schweiz oder USA schaut, dann herrscht da ein ganz anderes Bild.

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Es müsste mal für Kinder klar unzugänglich gemacht werden (Klar, das ist irgendwo Wunschdenken, aber mehr Kinderschutz gegenüber zum Status quo ist möglich). Ansonsten bin ich eigentlich gegen Verbote, auch wenn das Zeug viele Leute negativ beeinflusst. Irgendwo ist jeder für sich selbst und sein Fortkommen verantwortlich.

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Was heißt "hetzen"? Kritik bekommt das sog. "Bürgergeld", weil viel Geld zum Fenster rausgeworfen wird; es teilweise zu hoch ist und es ausgerechnet die Leistungsträger der Gesellschaft finanzieren müssen.

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Nein; man kann ohne ABS bei einer Vollbremsung eben nicht mehr lenken, da die Räder blockieren.

Wenn man eine Vollbremsung bei einem Auto mit ABS macht, dann merkt man, dass es in einer Art "stottert"; dies ist das ABS. Hierbei wird die Bremse für Bruchteilen "gelöst", damit noch lenken kann.

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Heutzutage ist die Angabe, wie weit der Tacho geht, eigentlich relativ irrelevant. Die meisten gehen sowieso viel zu weit.

Gut, bei einem Mercedes aus den 90er mag das noch anders sein. Schlussendlich laufen diese Fahrzeuge bis ca. 215 km/h (Sechszylinder) bis 250 km/h.

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Klar, die Leute, die es betrifft, mögen so etwas natürlich nicht hören. Meiner Meinung nach bedarf es aber schon einer Anpassung des Renteneintritt-Alters. Ich finde auch, dass es abhängig gemacht werden könnte von der Berufsgruppe. Etwaige Meldungen an die Sozialversicherungen über die grobe Einschätzung des Berufes gibt es ja bereits.

Jemand, der ein klassischer Arbeiter ist (also überwiegend körperlich-handwerklich tätig ist) sollte schon früher in Rente gehen, als jemand, der einen klassischen Bürojob hat (tendenziell könnten dort schon noch Leute arbeiten, die älter sind).

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