Moin,
Also ich schreibe selbst seit einiger Zeit und wollte mal etwas davon teilen, da ich überhaupt nicht einschätzen kann, wie das so ist, was ich schreibe, ob sowas überhaupt ein Gedicht ist. Würde mich einfach auf eure Meinung freuen, wie das ganze so ankommt, was ihr gut oder eher nicht so gut daran findet :)
Winterlichter/Winterernte
In einer frostklirrenden Januarnacht
Regnen kalt schimmernde Sterne
sanft auf die Erde herab
Verfangen sich in den Kronen der schlafenden Bäume
Bleiben leise auf ihnen ruhen
Die Zeit ist reif
Lichterernte im tiefsten Winter
In einer frostglimmernden Januarnacht
Der Gedanke dahinter:
1) Die Sterne haben so schön abends zwischen den kahlen Bäumen geglitzert! Wollte ich festhalten :) Eigentlich gehört dazu noch ein schönes Bild, das das ganze eindrücklich zeigt. 2) Eigentlich kann man ja im Winter nichts ernten. Diese Idee habe ich genommen und umgedreht, nämlich in meinem Gedicht gibt es Winters eine "Ernte der Sterne", die ganz kalt heruntergefallen sind. Verbunden damit auch hier die Zeit, die die Zeit zum Ernten anzeigt, nämlich ebenfalls "reif" ist.