Zur Zeit finden fast überall Volksfeste / Rummel / Kirmesfeste mit Schaustellern statt, gefällt es euch dort hinzugehen?

9 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ja, Rummelplätze betrachte ich wie eine Art Ersatz-CSD. Gestern Abend war ich wieder als Crossdresser dort, knüpfte Kontakte zu queeren Damen und Herren, einfach alles unkompliziert und hemmungslos, ganz toll in der benachbarten Parkanlage!


mooric 
Beitragsersteller
 30.09.2023, 19:09

Schön auch, dass dich dort niemand fragt, wer du beruflich bist, ob du etwas besitzt, ob du verheiratet oder Single bist oder welche Sexualität du hast bezüglich irgendwelcher Diskriminierungsgedanken. Auch über Politik wird dort nicht geredet!

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War noch nie eine leidenschaftliche Volksfestgeherin. Heute zieht es mich schon gar nicht mehr in ein Bierzelt.

Auf dem Oktoberfest war ich das letzte Mal vor gut 40 Jahren. Kein Bedarf.

Früher war ich bei solchen Veranstaltungen durchaus oft zu sehen - heute nicht mehr.

Heute ist es ja vielfach nur ein Besäufnis zu extremen Preisen (und das nicht nur in München) - und die Fahrgeschäfte sind da inzwischen preislich nicht anders.

Volksfeste spielen jetzt und spielten auch in der Vergangenheit für mich keine Rolle. Ich mag die Lautstärke und auch den Dreck danach nicht.


mooric 
Beitragsersteller
 30.09.2023, 18:55

Der Dreck danach kümmert mich wenig, weil die Schausteller für die Reinigungskosten insgesamt aufkommen müssen (Beispiel Losbuden, Nieten fallen zu Boden). Übrigens muss das städtische Theater auch nach jeder Veranstaltung eine Reinigung vornehmen.

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Schon in meiner Jugend hatte ich keinen Sinn für das Body-shaking (hieß damals anders) bis zum Kotzen.

Für 70 Pfennig haben wir uns mehr als eine Stunde im Teufelsrad vergnügt. Auch andere Schaubuden waren interessant, weil Menschen ihre Geschicklichkeit präsentiert haben.

Heute zahlst du 7€ für 5 min (= 84 €/Std.) um eine Runde Achterbahn zu fahren.

Die kulinarischen Angebote sind eher unterdurchschnittlich mit seltenen Ausnahmen.