Zunahme der matallischen Eigentschaften von oben nach unten in einer Hauptgruppe - Warum?

2 Antworten

Wie stark die metallische Eigenschaften ausgebildet sind, hängt davon ab wie stark die Außenelektronen an den Atomkern gebunden sind. In einem Metall sind die Außenelektronen nicht mehr fest an den Atomkern gebunden, sondern bewegen sich frei in Form eines Elektronengases. Natriumatome können ganz leicht ihr einziges Außenelektron abgeben. Chlor hingegen tut dies nicht so gerne, die Außenelektronen sind fest an den Atomkern gebunden.

Gucken wir uns mal die Stickstoffgruppe an. Stickstoff ist ein farbloses, geruchloses Gas. Das Atom ist klein, daher sind die Außenelektronen nicht so weit vom Kern entfernt -> können daher nicht leicht abgespalten werden. Unten haben wir Bismut. Das Atom ist viel größer, die Außenelektronen sind weiter weg vom Kern -> Elektronen können leichter abgespalten werden.

Die metallischen Eigenschaften der Elemente nehmen (bezogen auf die Position im PSE) von rechts nach links und von oben nach unten zu. Grund ist die geringere Bindung der Aussenelektronen. Sie ergibt sich aus der zunehmenden Zahl von Elektronen (oben nach unten) und der jeweiligen Elektronenanordnung (rechts nach links).