Zu viele Streitigkeiten?

1 Antwort

Hallo Jovan123519👋

also laut beiden Aussagen lieben die beiden sich noch streiten aber permanent auch wegen so Kleinigkeiten, liegt aber eher daran das sich beide nicht wirklich wahrnehmen

Das Gefühl von Liebe kann in dem Moment auch einfach nur Gewohnheit sein, bestärkt werde ich durch diese Aussage weiter unten.

versucht getrennt zu gehen haben die schon er meldet sich immer wieder und sieht den Fehler und möchte es ändern, klappt auch aber nur solange seine Freunde ihn nicht rufen.

Das zeigt irgendwo, dass man manchmal das richtige tun muss, auch wenn es weh tut und einem nicht gefällt und hierbei wäre das richtige, dass die beiden erst einmal wirklich konsequent getrennte Wege gehen und jeder sein Leben alleine in den Griff kriegt, statt hohle Versprechungen zu machen, da rennt man nur ewig weiter im Hamsterrad ohne wirklich vorwärts zu kommen. Sollte da wirklich noch sowas wie Liebe existieren und das hätte einen Sinn das wirklich ernsthaft anzugehen, dann muss erst das weg, was einen daran hindert, dass man sich wahrnehmen kann, wie du oben annimmst, man kann nicht an zu vielen Fronten kämpfen und erwarten, dass es halt notdürftig gefixt hält.

Die beiden brauchen Abstand zueinander, auch was Kontakt angeht, nicht einfach schreiben, weil man Angst hat die andere Person könne sich entfernen, wenn das passiert, dann ist es so, das ist das Leben und dann hat man auch endlich erkannt, dass Liebe nicht immer Liebe ist, sondern manchmal einfach nur die Anwesenheit von Angst und Verlust. Dieser Abstand sollte auch nicht einfach eine Woche lang dauern, sondern ernstgenommen werden, jeder sollte die Chance haben, seine Gefühle und Probleme aufarbeiten zu können, man kann ja einen Stichtag ausmachen, wann man nochmal vorsichtig nachfragt, ob ein Gespräch über die Fortschritte möglich wäre, doch das würde ich in die Zukunft verfrachten, gut ein paar Monate in die Zukunft. Zudem würde es beiden gut tun, wenn sie ehrlich sind, sich selbst gegenüber und der anderen Person gegenüber, sowie konsequent, heißt, sollte einem einfallen, man könne ja mal texten - hier empfehle ich wirklich blockieren bist zum Stichtag - oder anders versuchen Kontakt aufzunehmen, dann muss es eine innere Instanz geben, die sagt, dass man nichts schneller abwickelt, weil einer von beiden keine Disziplin kennt, sonst drehen die beiden sich bald wieder im Hamsterrad.


Jovan123519 
Beitragsersteller
 16.12.2023, 19:14

also wie gesagt machen die ja aber seine Eltern wollen nicht das er im Elternhaus ist und ekeln ihn so raus und dann landet er wieder bei ihr zuhause

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memoriath  16.12.2023, 20:00
@Jovan123519
also wie gesagt machen die ja aber

Dann braucht er Hilfe was sein Elternhaus angeht. Das hast du allerdings auch nicht dazu geschrieben, da stand nur, dass er sich immer wieder meldet und vorgibt, er würde seinen Fehler einsehen, nicht dass sein Elternhaus Probleme bereitet.

Was es nicht besser macht. Denn das heißt nicht, weil er Zuhause Probleme hat, dass das seine oder ihre Beziehung rettet, ganz im Gegenteil, dieses aufeinander hocken, weil er flüchtet oder herausgeekelt wird, das sorgt nicht für eine Lösung, weder für sein Leben noch für ihre Beziehung, sollte da noch was sein.

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Jovan123519 
Beitragsersteller
 16.12.2023, 20:15
@memoriath

also seine Eltern wollen ihn halt nicht wirklich zuhause haben, die wollen das er bei meiner Freundin bleibt zwecks dem gemeinsamen Kind was die haben.
umd er möchte auch nicht so wirklich bei seinen Eltern bleiben.
deswegen kommt er meist nach so 1-2 Wochen wieder zurück

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memoriath  16.12.2023, 20:30
@Jovan123519

Da kommt ja immer mehr raus, ein Kind, toll schön das auch zu erfahren, dir ist bewusst, dass man mit solchen Sachen anfangen sollte, weil es die Dinge maßgeblich beeinflusst. Ist da sonst was, dass du vergessen hast zu erwähnen. Du verstehst hoffentlich, wieso mich das nun so entsetzt, denn ein Kind, noch dazu ein gemeinsames, da ist es nicht so leicht, zu sagen, blockiert euch und geht euch 3 Monate aus dem Weg, du verstehst, welchen Einfluss das hat und du hieltest es warum für nötig, das nicht zu erwähnen, wie soll man so vernünftige Antworten schreiben, wenn man im Nachhinein alles hinterher geschmissen kriegt.

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Jovan123519 
Beitragsersteller
 16.12.2023, 22:31
@memoriath

Seine Eltern mögen sie nicht (Mutter) sie redet meine Freundin schlecht was ihn denke ich beeinflusst.
er hatte mal eine Phase wo er mit anderen Frauen geschrieben hat und hat dafür dann meiner Freundin die Schuld gegeben. Die beiden hatte eine sehr schwere Anfangszeit (jeder hat den beiden Steinen in den Weg gelegt) sie möchte eigentlich nur das er Bescheid sagt wenn er irgendwo ankommt und wann er ungefähr zuhause wäre, das ist für ihn aber zurzeit sehr kontrolliert (anfangs hat es ihn ja nicht gestört) er möchte das man ihm zeigt das er jmd wichtig ist, wenn sie es ihm dann zeigt streitet er andersrum aber auch.

müsste jtz alles gewesen sein

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memoriath  16.12.2023, 22:58
@Jovan123519

Auf alle Fälle müssen sie für sich schauen, dass sie ihr Leben in den Griff kriegen, denn egal ob da noch ein Kind mit im Spiel ist und Antipathien, er steht an der Klippe. Man muss Prioritäten setzen und ob die Beteiligten wollen oder nicht, das Kind wird immer der Grund sein, wieso keiner aus dem Leben des anderen verschwinden kann, gänzlich verschwinden kann nur muss man darüber nachdenken, wie man die Beziehung gestaltet und dazu braucht man einen Weg, einen gut durchdachten Weg ohne Streitereien und dergleichen. Vielleicht ist auch eine Therapie sinnvoll, sowohl jeder für, sich als auch gemeinsam.

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Jovan123519 
Beitragsersteller
 16.12.2023, 23:22
@memoriath

Was sollte ich ihr am besten raten, bin nämlich wirklich am Ende mit Ratschlägen?

Würde nochmal reden was bringen?

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memoriath  16.12.2023, 23:25
@Jovan123519

Reden, damit wieder nur versprechen dabei herauskommen? Zu reden sorgt nicht dafür, dass die beiden sich gegenseitig zuhören, aktiv zuhören, es hilft nicht bei der Jobsuche, es hilft nicht im Umgang mit dem drumherum. Sie brauchen Abstand, beide müssen trotz Kind sehen, wie sie sich erst einmal um sich kümmern, es müssen klare Grenzen hin und diese müssen eingehalten werden, kein in alte Verhaltensmuster verfallen. Es muss eine Lösung her und wenn reden, dann mit einem Therapeuten nicht alleine, wer im Hamsterrad hockt der sieht nur das Hamsterrad.

Man kann erst reden, wenn man weiß, worüber man reden will oder soll.

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