Zu spät für Ausbildung ?
Hallo Leute,
ich bin derzeit 23 Jahre alt. Ich wurde in Deutschland geboren und lebte hier bis zur Grundschule. Danach war ich in meinem Heimatland und habe dort mein Abitur angestrebt, welches in Deutschland als mittlere Reife anerkannt wurde. Seitdem bin ich wieder in Deutschland.
In diesen Jahren hatte ich Schwierigkeiten, eine Ausbildung zu finden. Ich war zu impulsiv, faul und habe meine Zeit verschwendet. Jetzt möchte ich eine Ausbildung als Fachinformatiker machen und muss Bewerbungsschreiben verfassen. Ich weiß nicht, wie ich diese Lücke in meinem Lebenslauf erklären soll, da ich in der Zwischenzeit nur als Kurierfahrer, Lagerhelfer Dreck Jobs gearbeitet habe.
Habt ihr Vorschläge, wie ich damit umgehen könnte beziehungsweise ob es überhaupt realistisch ist eine Ausbildung zu finden ?
Danke im Voraus!
3 Antworten
Es ist durchaus realistisch eine Ausbildung zu finden und zu spät ist es nicht. Du kannst erwähnen, dass du dich in den letzten Jahren wieder "einleben" wolltest, nachdem du so lange nicht in Deutschland warst, und du deshalb zuerst etwas kleineres machen wolltest, um zu schauen, ob du dir hier eine Zukunft vorstellen kannst.
Es ist nie zu spät. Was die Lücke im Lebenslauf angeht, sei einfach ehrlich. Es ist nunmal schwer, wenn man zurück nach DE zieht, wieder den Anschluss zu finden. Außerdem warst du ja nicht komplett untätig. Ein guter Ausbildungsbetrieb nimmt dich unabhängig von deinem Lebenslauf auf.
Meine Cousine ist über 30 und hat dieses Jahr ihrr Ausbildung als Krankenschwester beendet. Wenn du es also wirklich willst dann mach die Ausbildung und wegen der Lücke einfach ehrlich sein.