Zeit effektiv zwischen Studienabbruch und Anfang richtig nutzen?
Hallo Allerseits,
keine Ahnung ob ich hier im Forum richtig bin aber ich möchte gerne mal eure Einschätzung haben (bin 24).
Ich studiere aktuell Wirtschaftsinformatik und schließe gerade das dritte Semester ab, mir gehts aber leider im Studium nicht gerade gut und ich merke das es so nicht weiter gehen kann. Ich möchte deshalb im Wintersemester wechseln in Richtung BWL oder Digital Business Management, da ich bereits eine kaufmännische Ausbildung und den Fachwirt in Büro- und Projektmanagement gemacht habe und der Meinung bin das mir das mehr liegt als das stark IT-lastige Wirtschaftsinformatik-Studium.
Ich könnte dieses Semester mich noch exmatrikulieren, da es mir rein gar nichts bringen würde ein weiteres Semester dran zu hängen.
Ich dachte daran das halbe Jahr zu nutzen um meinen N4 oder N3 (Sprachzertifikat) in Japanisch zu machen und eine 1-monatige Reise dorthin ist auch schon geplant.
An ein Englisch-Zertifikat habe ich auch schon gedacht. Kann ich das iwie im Lebenslauf gut einbringen oder habt ihr noch andere Ideen?
Der kommende Studienabbruch liegt mir schwer im Magen, es ist das erste mal das ich einen solchen beruflichen Rückschritt erlebe und ich immer dachte das ist genau das was ich machen will, und mittlerweile merke ich leider das dem nicht so ist...
Wäre dankbar für konstruktive Antworten!
Danke!
1 Antwort
Voab: bevor Du exmatrikulierst, schau bitte wie es für Dich bzgl. Krankenversicherung weitergeht. Ich glaube bei Familienversicherung ist irgendwann schluß. Ggf. musst Du Dich arbeitslos melden, dann bekommst Du "Vorschläge" vom Arbeitsamt, wieder in Deinem erlernten Beruf zu arbeiten. Insofern könnte es besser sein, eingeschrieben zu bleiben...
Was willst Du mit Japanisch? Hat das irgendeine ernsthafte Bedeutung für Deine Ausbildung, Karriere? Das Englisch-Sprachzertifikat kannst Du auch über/in der Uni/FH machen und ist für viele Berufe sehr gut.
Schon mal Danke für die Antwort.
Ich bin schon lange nicht mehr Familienversicherung und zahle schon selbst.
Japanisch lerne ich als Hobby bereits seit über einem 1 1/4 Jahren in meiner Freizeit und dachte man könnte meine Kenntnisse mit einem offiziellen Zertifikat bestätigen (Ob es was beruflich bringt, denke ich nicht. Vielleicht aber eine Einzigartigkeit als Bewerber. Würde es eher als Selbstverwirklichung sehen).
Zudem könnte ich ich mir vorstellen, später in einem japanischen Unternehmen zu arbeiten, aber das ist aktuell unwichtig.