Warum stehen bei Debatten über innerörtliche Geschwindigkeitsbegrenzungen immer nur die Zahlen 30 km/h oder 50 km/h im Raum? So als gäbe es dazwischen nichts.
Dabei empfinde ich es gerade in kleineren, mäßig übersichtlichen Straßen oft so, dass 50 km/h eigentlich zu schnell sind, während man bei 30 km/h gefühlt kaum vom Fleck kommt.
Es gibt aber nur extrem selten mal Begrenzungen auf 40 km/h.
Und es gibt aus manchen Richtungen Forderungen nach einer generellen Begrenzung auf 30 km/h innerorts, was von anderen Seiten rigoros abgelehnt wird.
Jedoch werden selbst außerorts die erlaubten Geschwindigkeiten oft feiner differenziert, da sind zwischen 50 und 80 km/h und teilweise darüber hinaus alle Zwischenstufen in 10er Schritten sehr häufig anzutreffen.
Also warum wird das innerorts so polarisiert betrachtet?