Würdet ihr so ein Buch lesen?
Ich bin Anfänger, also bitte kein hate oder so.
Tagsüber ist er ein angesehener Therapeut, nachts ein brutaler Mörder. Sein Doppelleben verläuft reibungslos, bis zu dem Tag, an dem sie weinend vor ihm sitzt. Seit diesem Moment kann er sie nicht mehr aus dem Kopf bekommen.
5 Antworten
Nein, ist heutzutage zu unrealistisch und tausendmal wiederholt,
- denn Psychotherapeuten machen eine eigene Therapie in der Ausbildung durch für ihre berufliche Anerkennung und bedienen sich regelmäßig der Supervision - auch zur psychischen Eigenkontrolle,
- denn diese Millionen Romane über Psychopathen unterschiedlicher Art als Anti-Heldenfiguren langweilen längst! Sogar die Tagesnachrichten sind seit Jahren voll mit kranken Taten solcher Typen.
Interessant sind doch nur noch Werke über Menschen, die sich rätselhafterweise psychisch gesund verhalten:
Schreibe also ´mal einen außerordentlichen Roman mit Heldenfiguren zum Beispiel im Sinn der so genannten kognitiven Verhaltenstherapie:
Z. B. Sachbuch darüber: Arthur Freeman, Rose DeWolf; Die 10 dümmsten Fehler kluger Leute; Piper Verlag 1992.
Der Zusammenhang zwischen der Frau undem Doppelleben erschließt sich mir nicht. Kann doch weiter nachts Leute abstechen und trotzdem die Frau gut finden.
klingt interessant, aber ich lese nur fachbücher, also würde ich es eher als film oder serie konsumieren
Thematisch nicht unbedingt neu, das ein Psychologe ein geheimes Doppelleben führt.
kommt halt auf die Geschichte an und wie du es dann am Ende schreibst.
https://www.imdb.com/title/tt0080661/
Dressed to Kill (1980)
Die Edel-Prostituierte Liz Blake wird Zeugin eines bestialischen Rasiermesser-Mordes in einem Fahrstuhl. Sie sieht den Killer - eine große, blonde Frau mit Sonnenbrille. Zusammen mit Peter Miller, dem Sohn des Opfers, will Liz die Mörderin aufspüren. Es stellt sich heraus, dass die Tatwaffe aus der Praxis des renommierten Psychiaters Dr. Elliott stammt - offenbar gehört die Mörderin zu dessen Patienten. Als Liz die Praxis betritt, wird sie von der blonden Fahrstuhl-Mörderin attackiert...
Ist jetzt nicht ganz identisch mit deiner Geschichte, aber doch schon ähnlich.
Hier ist halt der Therapeut Transsexuell und hat in seiner 'anderen' Gestalt gemordet.
Es ist mir wirklich so oft passiert, vor allem bei meiner ersten richtigen Geschichte. Ich habe mein Buch online veröffentlicht und auf einmal stellt sich heraus, dass es 90% einem Film ähnelt, von dem ich bis zum Kommentar einer Leserin nicht einmal gehört habe 🥲🥲💀
Ja, da kommt man sich sicher seltsam vor.
Besonders wenn andere einem gleich vorwerfen das man hemmungslos abgekupfert hat, oder vielleicht sogar schlecht abgekupfert hat.
Manche Ideen können eben von unterschiedlichen Leuten zu unterschiedlichen Zeiten neu entdeckt werden.
Breaking Bad war in manchen Grundzügen auch der Serie Weeds ähnlich, nur das diese etwas früher da war.
Oder schau dir an wie viele Superheldengeschichten nach einem ähnlichen Muster gemacht sind.
Klingt interessant. Allerdings kommt es für mich darauf an, was sie so besonders macht, da Therapeuten ja regelmäßig weinende Frauen vor sich haben. Und ich finde es muss dann psychisch eine gewisse Komplexität bieten. Aber die Idee an sich gefällt mir schon mal.
Ich habe daran gedacht, dass der Mann also der Therapeut, den Ehemann von der Frau ermordet hat.
Hm, ich weiß nicht, das wäre ein ziemlich großer Zufall. Und einen Mord begeht man selten an beliebigen Personen, daher fühlt sich der Täter oft im Recht.
Ich habe daran gedacht, dass der Mann also der Therapeut, den Ehemann von der Frau ermordet hat.