Würdet ihr noch weiterleben wollen wenn einer eurer engsten Freunde den ihr seid Kindheit kennt ertrinkt?
Ihr fast 16 Jahre miteinander befreundet wart und ein sehr besonderes Verhältnis hattet, wie Familie
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
4 Antworten
Über sowas will ich (w/26) mir keine Gedanken machen. Ich wäre mal fast in der Situation gewesen - allerdings war es nicht durch Ertrinken.
In unserer Teenagerzeit wurde meine Partnerin mit 14 Opfer einer Messerstecherei und hat lange ums Überleben gekämpft. Ich kann und will mir gar nicht vorstellen, was wäre, wenn sie diesen Kampf verloren hätte.
Zu dem Zeitpunkt waren wir bereits mehr als 2 Jahre zusammen.
In der Zeit hatte ich kaum geschlafen, und bin jeden Tag nach der Schule direkt zu ihr ins Krankenhaus gegangen und bis zum Ende der Besuchszeit dort geblieben.
Meine Partnerin ist meine Kindheitsfreundin. Wir kennen uns von klein auf an. Unsere Mütter sind seit ihrer Schulzeit beste Freundinnen.
Seit meinem 12. Geburtstag sind wir zusammen, mit 18 sind wir dann zunächst eine eingetragene Lebenspartnerschaft eingegangen (die Ehe für alle gab es da noch nicht) und seit Oktober 2019 sind wir glücklich (standesamtlich) verheiratet.
Ist sicher ein sehr schlimmes Ereignis, aber das Leben muss trotzdem irgendwie weiter gehen.
Mein bester Freund kam damals mit 15 Jahren bei einem Autounfall ums Leben.
Das ist zwar traurig, aber kein Grund selber aufzugeben.
Das ist halt Schicksal, das ändert man nicht.
Ja klar warum denn nicht ?
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.