Würdet ihr mit 18 eine Wohnung kaufen?
Ich bin 18 und fest angestellt in der Firma meines Onkels. Ich habe einiges Geld durch Sparbücher meiner Eltern und Großeltern, außerdem habe ich viel beiseite gelegt.
Ich habe nicht vor die Immobilie in den nächsten 10 Jahre zu vermieten, ich möchte selber drin wohnen bis die Wohnung zu 100% bezahlt ist. Ich habe mich mal auf dem Markt hier umgesehen und festgestellt, dass ich für 100.000-120.000€ eine Immobilie bekommen könnte die mir zusagt und auch groß genug ist für eine Frau und ein Kind.
Anfallende Reparaturen könnte ich kostengünstig instand setzen lassen. Wenn ich die Wohnung mit 25% anzahlen würde, hätte ich noch genug auf Seite um so etwas aufzufangen. Mein Opa der selber mehrere Häuser und Mehrfamilienhäuser hat, hat gesagt dass es im Endeffekt auf das selbe rauskommt. Ich persönlich denke allerdings, dass ich beim Mieten auf Dauer weniger bezahlen könnte.
Aktien oder ETFs traue ich mir mit so viel Geld überhaupt nicht zu.
Meine finanzielle Situation ist nicht schlecht aber aich nicht überdurchschnittlich gut. Ich habe so 1.600€ netto ungefähr raus, meine Verwandten würden allerdings auch bürgen können.
Es ist allerdings eine sehr große Sache, würdet ihr einem durchschnittlichen 18 Jährigen zutrauen eine Wohnung selber zu kaufen?
4 Antworten
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Das du mit einer Eigentumswohnung unflexibel bist wurde bereits dargelegt.
Was machst du wenn deine zukünftige darauf besteht das eure Kinder in eurem eigenen Garten spielen sollen?
Selbst bei einer Kapitalanlage ist der Zeitpunkt für eine Immobilie aktuell suboptimal.
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Muss ja nicht die letzte Immobilie sein, wenn sie nicht zufrieden ist soll sie halt kaufen. Ich empfinde das als undankbar.
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Findest du?
Gott sei Dank gibt es in Deutschland Meinungsfreiheit.
Du hast das Recht dazu.
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Derzeit sind die Konditionen für einen Kredit fast überall noch wie vor Corona. Da kann man wirklich von allerhöchstens leicht ansteigend reden. Wie gesagt, der Zeitpunkt ( Juni oder Juli 2020 ) ist nicht für einen Kauf nicht schlechter als wenn du z. B im Januar gekauft hättest.
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Du hast mit deinem Opa einen Fachmann an deiner Seite, der dich beim Immobilienkauf beraten kann, damit du nicht über den Tisch gezogen wirst. Ich würde die Wohnung kaufen und vermieten. Mit der Miete kannst du den Kredit (teilweise) finanzieren. Bis du heiratest und Vater wirst, vergehen mindestens noch 10 Jahre. In der Zeit kannst du in einer kleinen Wohnung zur Miete wohnen, die kostet weniger Miete als deine Mieteinnahmen, und macht weniger Arbeit. Solltest du vor der Familiengründung doch einmal in einer anderen Stadt arbeiten, ist es einfacher eine Mietwohnung zu kündigen, als einen Mieter zu suchen,
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Eine Wohnung vermieten ist zu viel Aufwand und Verwaltung ist zu teuer.
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Für eine einzige Wohnung brauch man keine eigene Verwaltung. Bei einer Wohnung macht das sowieso alles die Hausverwaltung. Du musst es nur in deiner Steuererklärung angeben. Ich selber würde allerdings auch lieber dort einziehen.
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Ich vermiete ein EFH und habe alle 3 Jahre einen Mieterwechsel. Der Aufwand ist gering und Verwaltung mache ich selbst.
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Hab gedacht, dass das sich mit einer Wohnung nicht lohnen würde.
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Grundsätzlich würde Ich sagen, mach es, Wohneigentum sehe Ich persöhnlich als die sicherste Investition an. Ich sehe nur den Nachteil bei den anderen Eigentümern im Haus und deshalb habe Ich mir ein Haus gekauft und keine Wohnung.Auf eine eventuelle Auseinandersetzung mit den anderen Eigentümern hätte Ich nämlich keine Lust. An deiner Stelle würde Ich aber auch selber einziehe und nicht vermieten.
Aja dein Onkel kann dir ruhig auch ein besseres Gehalt zahlen. Als Familienangehöhrigen kann er dir auch durchaus 2000 Euro zahlen.
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Natürlich könnte er, könnte er auch wirtschaftlich sehr sehr gut. Ich werde auch Stück für Stück mehr Geld bekommen da ich ja auch noch mehr Verantwortung bekomme. Aktuell gibt es nichts was wirklich mehr Geld rechtfertigen würde, daher nehme ich das so hin. Bonus hier und da ist auch mal drin :D
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Wenn du selbst einziehst, sind die Auseinandersetzungen mit den anderen Eigentümern nicht weniger. Klar ist ein Haus besser. Ich wohne in einem, seit die Kinder ausgezogen sind zu zweit allein in 4 Schlafzimmern und 2 Bädern. Das Haus ist 45 Jahre alt, ich brauche demnächst eine neue Heizung, neue Fenster, eine Fassadendämmung, eine Dachisolierung, Bäder und Küche sollten erneuert werden, möglicherweise muss der Abwasserkanal aufgegraben und erneuert werden, die Trockenmauer im Garten muss neu gesetzt werden, und am Wintergarten blättert aussen die Farbe ab. Manchmal wünsche ich mir eine Mietwohnung.
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Ja da hast du Recht. , aber besser wenn man selber enscheiden kann und nicht die anderen Parteien mit im selben Boot hat.
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Es geht nicht unbedingt ums zutrauen sondern ob es sinvoll ist.
Hole dir erstmal eine Wohnung zur Miete. Damit bist du schlichtweg flexibler und kannst da wieder raus wenn sich in deinem Leben was verändert. Und glaub mir du bist 18 in deinem Leben wirds noch ne Million Veränderungen geben.
Stell dir vor du lernst eine Frau kennen die in einer anderen Stadt wohnt dann bist du mit ner Eigentumswohnung gearscht.
Es könnte auch sein das du mit dem allein leben nicht gut klarkommst oder dich nochmal weiterbilden willst wo du in eine WG ziehen könntest.
Oder noch 1.000 Andere Sachen die passieren können wo eine eigene Wohnung schlecht wäre. Und willst du in z.B. 7 Jahren immer noch eine Wohnung kaufen kannst du das dann immer noch tun .
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Naja, ich bin hier einfach verwurzelt. Wenn ich mich weiter bilden möchte kann ich die Wohnung beispielsweise auch vermieten.
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Ahja, und in einer WG lebe kch seit 1,5 Jahren. Zahle allerdings keine Miete weil es ein Haus meines Opas ist, habe eben dementsprechend viel Geld weg gelegt.
Der Zeitpunkt ist nur schlecht für Leute deren Job Corona bedroht ist. Alle anderen bekommen den Kredit zu ähnlichen Bedingungen wie vor Corona.