Würdet ihr lieber begraben oder verbrannt werden?
Habt ihr euch schon darüber Gedanken gemacht?
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
13 Antworten
..und am liebsten meine Asche im Wald/Meer/Berg verstreuen
Ich bin gegangen was bleibt sind hoffentlich Erinnerungen an schöne Zeiten und Erlebnisse!
Wenn es kein Grab gibt kann man überall und zu jedem Zeitpunkt den Verstorbenen betrauern und an ihn denken.
Das finde ich besser als ein Trauerort mit "Denk mal" zu erschaffen welches für die Angehörigen auch immer eine jahrzehntelange Belastung ist.
Andererseits weiß ich, dass ich so oder so zwar sterben, aber dann zu ewigem Leben bei Gott auferstehen werde und einen unversehrten Körper bekommen werde.
Joh 11:25: "Da sagte Jesus: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt."
Habt ihr euch schon darüber Gedanken gemacht?
Ja, definitiv. Seit ich in meiner Jugend einen Albtraum hatte lebendig begraben zu werden, kommt für mich eine Sargbeisetzung nicht mehr in Frage. (Heute bin ich 45 Jahre alt, also steht das für mich schon einige Jahre fest.)
Würdet ihr lieber begraben oder verbrannt werden?
Nun ja, auch eine Urne wird begraben und selbst bei einer Diamantbestattung wird wohl nicht die gesamte Asche von der Einäscherung zu einem Kunstdiamanten gepresst, was bedeutet, dass auch dann ein gewisser Anteil in einer Urne beigesetzt wird. Wenn ich irgendwann mal eine Partnerin haben sollte und sie das möchte, habe ich kein Problem mit einer Diamantbeissetzung, ansonsten einfach nur Einäscherung mit Urnenbeisetzung, aber auf jeden Fall verbrannt werden. Da komme ich dann wenigstens nicht lebendig unter die Erde.
Oder um es etwas scherzhaft auszudrücken: Später soll nicht ein Wurm sagen, er hätte einen Narren an mir gefressen.
Ob Sargbeisetzung und dadurch Futter für Mikroorganismen und Insekten schon im Sarg oder Einäscherung und Dünger für Pflanzen wenn die Urne verrottet ist, wird man so oder so wieder Teil des Lebenskreislaufes, aber letzterer ist mir lieber.
Hallo,
Ich möchte, wenn es irgendwann soweit ist, verbrannt und in einen Friedwald unter einen hübschen Baum kommen.
Die Urne baut sich mit der Zeit ab und so diene ich nochmal als Dünger und "Spende im Tod leben". Der Gedanke gefällt mir. 😁
Wollte vorher eigentlich immer eine Seebestattung, aber durch meine Arbeit beim Küstenschutz bin ich davon mittlerweile abgekommen.
Die See erinnert mich zu sehr an die Arbeit. 🤣🤣 Nein Scherz, es ist eher die Tatsache, dass die liebevoll gestalteten Trauerkränze und Blumen irgendwann alles andere als würdevoll an den Strand gespült werden und dort als Müll rumliegen (nicht alles an den Kränzen ist immer biologisch abbaubar ) und vielleicht irgendwann von genervten Küstenschutzmitarbeitern sehr lieblos entsorgt werden (hoffentlich bevor sich da irgend ein Tier drin verfangen hat). 😅
Da gefällt mir der Gedanke einfach besser unter einen hübschen Baum zu ruhen 😊 (....bis da irgendwann der Blitz einschlägt oder er wegen Schädlingsbefall, ect. abgeholzt werden muss. 🙈😅)
Mein Plan ist es, gar nicht zu sterben. Falls das doch irgendwann passieren sollte, würde ich mich, sofern ich das nötige Kleingeld hätte, kryokonservieren lassen. Wäre auch das keine Option, würde ich meinen toten Körper der Wissenschaft zur Verfügung stellen.