Würdet ihr das euren Ex nach der Trennung fragen?
Mein Ex und ich kannten uns schon immer und wir haben uns auch sehr geliebt. Wir haben meiner Meinung nach am Ende nicht gut zueinander gepasst und die Beziehung musste leider beendet werden, obwohl sie sehr schön war. Er war nach der Trennung sehr sauer und hat mir eine sehr teure und schöne Kette genommen, die mir sehr wichtig war und er mir geschenkt hatte. Auf einer Hochzeit von Freunden hatten wir uns gesehen und er schien nicht mehr sauer zu sein. Wir haben sogar normal über das Leben nach der Trennung gesprochen und die hat ihm anscheinend schon gut getan. Jetzt ist es so, dass wir wieder ab und zu schreiben, mit weniger Kontakt natürlich und die Trennung ist ein paar Monate her. Könnte ich meinen Ex fragen, ob er mir die Kette zurückgeben könnte oder wäre das zu früh oder sogar unangebracht? Man sieht ihn noch ein wenig an, dass er mit der Trennung nicht glücklich ist, aber er scheint das Herz noch am rechten Fleck zu haben.
8 Antworten
Es war Diebstahl. Frag es einfach.
Woher die Annahme, dass ein Diebstahl heimlich begangen werden muss, um einer zu sein?
Es ist kein Diebstahl wenn er sagt "ich möchte die Kette zurück" und sie daraufhin die Kette zurück gibt. Sie wusste Bescheid und wurde zu dieser Handlung nicht gezwungen. Ja, sie hätte sich weigern können. Hat sie aber nicht getan.
Interessant - "er hat mir eine sehr teure und schöne Kette genommen" lese ich eben nicht als "ich möchte die Kette zurück".
Wenn es ein Einbruchs- / Diebstahlsszenario gegeben hätte, dann hatte die FS uns das wissen lassen.
Die FS muss es nicht als Diebstahl Szenario deuten, damit es eins ist. "Er war nach der Trennung sehr sauer und hat mir eine sehr teure und schöne Kette genommen" sehr sauer spielt auch eine Rolle dabei
Wie gesagt - ein Diebstahl muss nicht zwangsläufig heimlich sein oder mit einem Einbruch kombiniert werden.
Und wie schon gesagt, sie hat die Kette freiwillig rausgerückt. Das war ihre Entscheidung. Daran ist nichts illegales!
Man man man du argumentierst wie, weil eine Frau sich nicht gewehrt hat, hat sie sich freiwillig ihm hingegeben und daher kann es keine Vergewaltigung gewesen sein
Was du so freiwillig nennst... oder reininterpretierst. Wenn einem etwas genommen wird, hat das nichts mit freiwillig zu tun.
Er nahm mir die Kette mit Gewalt weg, warum sollte ich ihm die Kette freiwillig geben, wenn ich sie ja mochte. Geizig bin ich auch nicht und ich denke dabei auch nicht an den Wert der Kette nach einem Verkauf. Ich hab ihm die Kette jetzt abgekauft und bin glücklich.
Traditionell ist es üblich, dass teure Geschenke nach der Trennung wieder zurückgegeben werden - zumal nicht immer klar ist, was ein Geschenk ist, oder ob es nur ein Gegenstand ist, den man dem anderen überlässt. Man gibt ja auch den Verlobungsring zurück, wenn man sich trennt.
Für mich ist es deshalb nicht wirklich verwerflich, wenn er einen teuren Gegenstand dir nicht überlassen möchte, da du dich ja getrennt hast - vermutlich hat er die Kette bereits verkauft oder plant sie, jemandem anderen zu geben (Falls es dies nicht bereits hat)
Ob das rechtlich einwandfrei ist, weiss ich nicht - du kannst die Kette sicher zurückfordern und eventuell mit einem Anwalt kommen, wenn sie denn soviel wert ist, dass sich das für dich lohnt.
Ich denke, er wird dich als dreist und gierig ansehen - musst du wissen, ob du das willst.
Ich würde fragen und erklären, warum es Dir so wichtig ist, die Kette wiederzubekommen. Ich finde es nachvollziehbar und alles andere als unangebracht. Alles Gute!
Nein! Hast du keinen Stolz?
Er überlässt dir seine Kette in seiner Verliebtheit... und kann sich an deiner Gesellshcaft erfreuen, mit seiner Kette um den Hals.
Dir geht es offensichtlich nur um die Kette. Das geht garnicht!
Warum nimmt er dir etwas weg, was er dir geschenkt hat?
Wegen der Trennung. Wollte mich genauso traurig machen, wie ich ihn.
Ich weiß ja nicht, was zwischen euch los war, aber finde dieses Verhalten ziemlich kindisch. Eine Trennung ist nie schön und beide dürfen auch traurig und enttäuscht oder wütend sein. Aber diese Einstellung ,,Ich bin traurig, jetzt sollst du es auch sein.'' ist doch bescheuert.
Es war kein Diebstahl. Sie hat ihm die Kette gegeben. Er hat sie nicht heimlich aus ihrer Wohnung geholt.