Würdet Ihr das als Ausrede ansehen wenn man wegen schlechten Bedingungen durch eine Ausbildung gefallen ist,aber kurz danach sehr erfolgreich geworden ist?
man hat den großen Fehler gemacht, in einen Betrieb zu bleiben in den ein sehr schlechtes Betriebsklima herrscht, zus. Beleidigungen und Überstunden auch Ausbildung findet nicht statt . danach fällt man durch die Prüfung was auch eigene Schuld ist da man in diesen 3 Jahren nicht den Betrieb gewechselt hat. Nach nicht bestandener Ausbildung macht man sich selbstständig und zwar sehr erfolgreich und schließt nebenbei eine staatlich anerkannte Weiterbildung ab. Würdet ihr dann immer noch denken mit der nicht bestandenen Ausbildung war eine Ausrede wegen den schlechten Arbeitsbedingungen oder würdet ihr dann denken da kann was dran sein , da derjenige unter anderen Umständen erfolgreich wurde ?
4 Antworten
Wenn du deine Kraft bewiesen hast war es ja keine Ausrede. Aber vom Träumen ist noch keiner reich geworden und dann gilt:
Quod erat Demonstrandum
Nö, denn ich kann aus eigener Erfahrung mit deiner Schilderung etwas anfangen. Bei mir lief es vergleichbar, nur mit noch weitaus härteren Randbedingungen. Nicht alles klappt im Leben, so wie man es sich vorstellt. So what? Auch Fehler gehören dazu und, was ich sehr viel wichtiger finde, man muss aus den Fehlern lernen und das umsetzen. Darauf kommt es doch an.
Entscheidend ist doch, dass du dennoch weiter gemacht und eine Weiterbildung durchgezogen hast, die hoffentlich für deine Selbstständigkeit nützlich war.
Unsere hiesige Gesellschaft leidet leider daran, dass ein Scheitern gleich als absolut verachtenswürdige Niederlage in Kombination mit Unfähigkeit angesehen wird. Wichtiger finde ich es, rechtzeitig die Notbremse zu ziehen. Es ist nicht nur wichtig zu wissen, was man machen möchte, es ist genau so wichtig zu wissen, was man NICHT machen möchte und dann die notwendigen Entscheidungen trifft.
Wie sagt der Volksmund: Erfahrung ist die Summe aller Fehler, die man macht. Wer keine Fehler macht, hat daher auch weniger Erfahrungen vorzuweisen. Mir ist es auch wichtg, dass jemand zu seinen Fehlern steht und nicht alles auf die anderen abschiebt.
Aber ist es denn ein Fehler wenn man es allen und jeden Recht machen wollte und sich nicht getraut hat sich zu wehren weil man damals zu schüchtern war?
ja da kann ich Dir nur zustimmen, wie ich oben schon gesagt habe gebe ich mir auch Schuld. Das mit rechtzeitig die Notbremse ziehen das sehe ich auch so. Ja ne das ist es was ich mir vorwerfe ich habe damals gedacht Notbremse ziehen also abbrechen oder aufgeben wäre eine Schwäche aber genau das hätte ich machen sollen statt sich zu quälen was dann zu diesen Ergebnis geführt hat das ist das was ich mir Vorwerfe, das jetzt zur meiner Biographie gehört eine leichte Ausbildung nicht geschafft zu haben
Würde ich nicht als Ausrede sehen. Für mich ist wichtig was ich mache und was ich erreicht habe. Nicht das Vergangene ist das Ziel, sondern die Zukunft.
Ich wollte einen anderen Beruf erlernen. Doch man hat mir verboten meinen Wunschberuf zu erlernen. Ich musste also einen Beruf nach dem Studium ausüben, der mir absolut nicht gefiel. Den habe ich über lange Zeit ausgeübt, bis ich mich dann entschloss in die Selbständigkeit zu wechseln.
Dieser Schritt war der einzig richtige, weil er mir den gewünschten Erfolg bringt.
Man kann sich im Leben auch umstellen, etwas anderes machen. Denn, wenn die Arbeit Spass macht, dann macht man sie auch gerne. Geht ganz anders an die Sache heran, als wenn man etwas macht, weil man es machen muss.
ja, würde dann eher glauben, dass da was dran ist
allerdings interessiert es keine sau mehr, wenn du geld wie dreck hast, durch welche ausbildung du mal gefallen bist
der reichste einwohner unserer stadt, hatte gar keine ausbildung
dann haben sie ihn in den kopf geschossen und er war schon 80, war wohl nicht alles so legal, was er tat^^
nein keine Träume das ist real