Würdet ihr andere Menschen töten und deren Fleisch essen, wenn ihr in eine extreme Hungersnot wäret?
Angenommen, Nahrungsmittel wären sehr schwer zu finden, und ihr seid an verhungern, weil auf der Welt irgendwas postapokaliptisches passiert ist, und ihr wisst nicht, ob ihr an Nahrungsmittel rankommen und überleben werdet
Würdet ihr es dann machen oder würdet ihr lieber sterben aus Mitgefühl und Würde zu dem Leben der anderen Menschen, die auch leben wollen?
14 Antworten
Ähm, was passierte war die Apokalypse und die Zeit danach ist postapokalyptisch, nur mal zur Erklärung.
Ja, das würde ich. Denn ich will überleben - und gerade in postapokalyptischen Zeiten ist dies das Einzige das zählt. Am Ende hat Recht wer diese Zeiten überlebte und seine Gene an nachfolgende Generationen weitergeben kann.
So einfach ist das, survival of the fittest.
das Überleben dessen, der am Besten an seine Umgebung und deren Bedingungen angepasst ist.
Und das ist der welcher in den Zeiten der Apokalypse, in der dann gegebenen Umgebung und deren Bedingungen fähig und auch WILLENS ist zu überleben - auf welche Art auch immer. Noch Fragen, ich helfe Dir doch gern ? :-))
Also wenn es echt notwendig wäre, zb eine Zombie Apokalypse, dann würde ich ganz klar menschenfleisch essen bevor ich sterbe
Ich halte es nicht für ausgeschlossen. Alerdings würden zuerst die Tiere dran glauben müssen
Diese Frage ist hinreichend bewiesen, wenn es ums ueberleben geht wird der Mensch zum Kannibalen.
https://www.spiegel.de/geschichte/kampf-ums-ueberleben-a-948477.html
nur die Schwachen und Dummen werden zum Kannibalen ... der Starke und Intelligente findet einen anderen Weg
Wenn die Starken und KLugen aber im ewigen Eis festsitzen und nichts mehr zu essen haben gehen sie auch drauf.
Der Kommentar ist unzutreffend und sinnlos. Kannibalismus ist in dem oben beschriebenen Fall kein Ausdruck von Schwäche, Dummheit oder gar verkümmerten Moralvorstellungen: Lies den Artikel, lies, wie gezielt diese Menschen sich vom Fleisch der Verstorbenen ernährt haben, um zu überleben... und dennoch ihre Moralvorstellungen nicht außer acht ließen.
Wenn der Mensch überleben will, dann will er überleben. Und dabei ist es vollkommen egal ob er stark oder schwach ist... das steht an allerhöchster Stelle. Und wenn es keine andere Möglichkeit gibt, dann verzweifelt der Mensch eben.
Genauso gut könntest du über jemanden, der beim Klettern abgestürzt ist und mit der Hand irgendwo feststeckt sagen er sei dumm weil er sie sich abschneidet, denn 'der Kluge hätte sicher einen anderen Weg gefunden'
Das ist bescheuert.
Der Mensch ist darauf ausgelegt zu überleben.Überleben steht über allem anderen, vor allem über Moralvorstellungen.
Wenn man in einer solchen Situation sitzt, dann richtet man sich irgendwann nach dem Prinzip Hoffnung... sprich: So lange wie möglich am Leben bleiben.
Außerdem lässt sich solch eine Handlung gewissenstechnisch Problemlos rechtfertigen: Das ist das Fleisch von Toten.
Schlimmstenfalls wird niemand gerettet. Dann liegen sie alle im ewigen Eis begraben. Bestenfalls werden sie gerettet... dann kommen zumindest einige von ihnen nach Hause. Die Toten sind ohnehin tot... daran lässt sich nichts mehr drehen, aber man selbst muss etzt entscheiden ob man leben oder sterben will... so hat der Tod der Toten wenigstens noch einen Sinn... man hat einen Freund verloren, aber dieser Freund hat einem zugleich das Leben geschenkt.
Richtig, dieser User kommt sich in seiner Ueberheblichkeit aeusserst schlau vor, hat sich allerdings durch diese Aussage disqualifiziert, weil diese Spitzensportler, die dort sich darunter befanden, sicherlich eine Loesung gefunden haetten, wenn es eine gegeben haette?
Du laberst Blödsinn .... wenn der Mensch aufs Überleben ausgelegt ist .... warum begehen dann tagtäglich soviel mensch Selbstmord ??? Du solltest besser recherchieren ... ich kann Dir hunderte Videos von Hinrichtungen und zeigen , wo Du sehen wirst ... das sich nur 10 % dagegen wehren um am Leben zu bleiben
Du kannst Suizid oder eine Hinrichtung nicht mit einer Situation wie oben vergleichen.
Gerade eine Hinrichtung ist der unvermeidliche und du WEISST dass es geschehen wird, hast in der Regel deinen Frieden mit dir gefunden und hättest ohnehin keine Chance. Die Menschen oben stürzen unvorbereitet ab und der erste Instinkt der greift ist eben leben zu wollen.
Ich bin mir ja nicht sicher woher du dein Wissen beziehst, aber die Argumente passen nicht so ganz
nope ..Du drehst Dir gard alles so wie es Dir in den Kram passt ... ich kann dir gern eine Seite verlinken , dort wirdt Du hunderte Videos finden und sehen , dass zig Menschen ihrer Ermordung entgehen könnten ... wenn sie wollten ... und Selbstmord ist Selbstmord und widerlegt den angeblichen Erhaltungs-Trieb
Ich drehe mir alles realistisch. Das was du da schreibst könnte man auch als ein 'Ausnahmen bestätigen die Regel' betrachten... und hier steht, nebenbei nicht das Prinzip Überleben über dem Prizip Moral, insofern ist das Beispiel für unsere Diskussion ohnehin kaum tauglich.
Was ich eher krank finde ist,d ass du mir aus dem FF hunderte Hinrichtungsvideos zeigen kannst... und dass du Hinrichtung anscheinend mit Ermordung gleichsetzt
Ich nehme an das Kind würde es verstehen. Warum sollte es ein Problem damit haben wenn es tot ist? Wenn jemand leben möchte wird er alles tun um dies mit den vorhandenen Mitteln durchzuziehen. Jemand der an Suizid denkt sieht keinen Sinn mehr in seinen Leben, jemand der vor einer Hinrichtung steht sieht keinen Sinn mehr darin sich zu wehren, da er keine Chance mehr hat aus dieser Lage zu kommen. Anders bei Menschen in der Not. Wenn du bspw. irgendwo am Arsch der Welt festsitzt inwiefern ist es dumm oder schwach zum Kannibalen zu werden indem man einen Toten verspeist? Dumm wäre zu sterben, davon angesehen, wenn man unter unmenschlichen Bedingungen stehende einen der Hunger plagt denkt keiner daran sein Gewissen zu wahren und wird alles für sein Überleben tun.
Das stimmt, aber hierbei geht es ja auch nur um das Fleisch von Verstorbenen... nicht um das gezielte Töten, um an deren Fleisch zu kommen
Das ist in meinen Augen realitätsfern und zeugt von fehlender Vorstellungskraft. Solltest du schonmal in einer solchen Situation gewesen sein, dann entschuldige ich mich hier, falls nicht ist es arrogant das Verhalten anderer zu verurteilen, die in einer Situation sind, die du dir anscheinend nicht mal vorstellen kannst. Es ist immer enorm leicht sich für das moralisch vermeintlich richtige zu entscheiden, wenn man in seinem warmen Zimmerchen sitzt und nebenan der volle Kühlschrank beruhigend brummt; wenn man erstmal in der Situation ist, ist das wesentlich problematischer.
Nebenbei kannst du ein Konzentrationslager nicht mit sowas vergleichen. Das waren vollkommen andere Grundvoraussetzungen. Abgesehen davon gab es in KZs anscheinend durchaus Kannibalismus... zumindest berichten Zeitzeugen davon
naja .. ich will ja nicht prahlen ... aber ich hab in meiner Jugend 2 Jahre auf der Strasse gelebt .. ohne geld und ohne Essen .... manchmal 4 - 5 Wochen am Stück ..... und wir haben überlebt .... Ich denke daher , Ich kann es Mir erlauben .... so daherzureden .... auch wenn Ich jetzt ein warmes Zimmerchen und einen vollen Kühlschrank habe ... so hab Ich doch schon bei - 20 Grad im Auto gepennt .... wochenlang .... und nix zu essen gehabt .... und ich bin nicht verhungert ... und ich hab keine Menschen gefressen ;)
Gut... dann mach minus 40 Grad daraus und ein paar Leichen um dich rum. Wo hast du denn auf der Straße gelebt, in der Steppe von Sibirien, wo es meilenweit nichts gibt?
Oder im schönen Deutschland, wo es an jeder Straßenecke einen Mülleimer gibt, aus dem man sich was zu essen fischen kann, wo es Suppenküchen gibt und Obdachlosenunterkünfte und deine Obdachlosigkeit vermutlich in erster Linie selbstgewählt war.
Und abgesehen davon ist minus 20 Grad im Auto niemals so kalt wie im Hochgebirge der Anden.
Abgesehen davon liegen hier, soweit ich weiß auch nicht an jeder Ecke Leichen rum und ich kann mir weder vorstellen, noch aus deinem Text lesen, dass du wochenlang keinen bissen zu essen gehabt hättest.
Tut mir leid, aber sowohl der Vergleich als auch der Smiley dahinter, mit dem du anscheinend versuchst das psychische Leid der Menschen im obrigen Artikel zu relativieren widert mich an
du würdest doch nicht mal bei 10 Grad plus im Auto pennen ... da jammerst Du schon rum , da wett Ich drauf ....und zu meiner zeit gab es keine Suppenküchen bei uns und Ich würde Mich nie auf das Niveau runterlassen etwas aus dem Mülleimer zu angeln ... egal wie beschi..en dran ich wär .... und ... wenn Ich so ein Ar...loch wäre und in der Not Leichen essen würde ... dann hätte Ich hier bei uns in der Not Kaninchen oder Hühner geklaut und gegessen ;) aber das hab Ich nicht ... egal wie groß der Hunger war .. ergo würd Ich auch keine leichen essen ... weil Ich nicht schwach bin ... Ich sterbe halt lieber als Mir das anzutun ... find Dich damit ab .... Ich hab halt Charakterstärke ;) Du wohl eher nicht ... Du würdest Dein eigenes Kind fre...en um zu überleben ... und das ... widert Mich an ;)
naja, ich würde zumindest mal probieren wollen.
Wenn du schon am Klugscheißen bist: "Survival of the fittest" beschreibt das Überleben dessen, der am Besten an seine Umgebung und deren Bedingungen angepasst ist. Das hat hiermit überhaupt nichts zu tun.