Wollte Adenauer eine Wiedervereinigung Deutschlands?
Frage steht im Titel
6 Antworten
Adenauer war mehr oder weniger direkt nach dem Krieg der Bundeskanzler und zugleich der erste Kanzler der Bundesrepublick Deutschland. Zu dieser Zeit hatte er - so denke ich - andere Sorgen als sich bereits um eine Wiedervereinigung Gedanken zu machen.
Deutschland war im Wiederaufbau und es galt die Souveränität zurückzugewinnen. Es war Ziel, er war auch Außenminister, ein möglichst gutes Verhältnis zu den Weststaaten und besonders zur USA aufzubauen.
Wiedervereinigung stand da in den Sternen.
gerne auch hier:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aamt/geschichte-des-auswaertigen-amts/aussenminister-node
Nach seinen Bedingungen, die eine Pleite der DDR anstrebten. Mit der Hallsteindoktrin wurde dieser Versuch gestartet. Wenn man ehrlich ist, war das nur ein Lippenbekenntnis, denn die sogenannte Sowijetzone lag ihm nicht.
Die "Hallstein-Doktrin" besagte, die Bundesregierung betrachte es als einen "unfreundlichen Akt" wenn dritte Staaten die DDR völkerrechtlich anerkennen, mit ihr diplomatische Beziehungen aufnehmen oder aufrechterhalten.
Legende & Wahrheit: Adenauers vertane Chance zur Wiedervereinigung - WELT
Das ist die Wahrheit, wurde zwar noch positiv begründet im Nachhinein, um Adenauer im besseren Licht dastehen zu lassen. Layout 1
Nein. Mein Vater war "Adenauer-Fan" und hatte ne Menge Hintergrundinfos zu dem. Daher weiß ich das.
der erste Kanzler nach Adenauer der Wiedervereinigung wollte war Brandt ... Schmidt nicht ... dann erst wieder Kohl.
Genau weiß ichs nicht, aber ich denke das wäre dem zu teuer gewesen. Also der Lebensstrandard seiner Wessis wäre gesunken und er hätte auch weniger zu sagen gehabt, weil aus dem Osten viel "Gegenwind" gekommen wäre. Die Russen hatten ja in der Besatzungszeit die Industrieanlagen abgebaut im Osten --- die USA, GB und Frankreich im Westen nicht.
Könntest du das vielleicht noch Begründen? ist für ein Referat
Die DDR bezahlte 98 % der Reparationskosten alleine an die Sowjets, denn es wurde vom gemeinsamen Kontrollrat so beschlossen, das jeder sich aus seiner Besatzungszone bedient.
In den USA ist kein Stein runter gefallen im Zweiten Weltkrieg, somit hatten sie eine starke der BRD dann im Auge, um durch deren Wiederbewaffnung und Beitritt zur Nato, eine Speerspitze gegen die Sowjetunion zu haben.
Die Sowjetunion ist bis zur Wolga in Schutt und Asche durch die WM gelegt worden, somit hat es dort anders ausgesehen und es kam zum Transfer der noch stehenden Fabriken aus die DDR nach dem Osten. 15 Milliarden $ bis 1953, das sind 150 Milliarden $ nach heutiger Rechnung, sind es gewesen, somit wahr der Ausgangspunkt der DDR denkbar schlechter , als der von der BRD.
Eigentlich schon. War auch in der Verfassung verankert. Aber so richtig daran geglaubt wird er nicht haben. Zu meiner Zeit gab es noch keine DDR. Sie wurde von Westdeutschland nicht anerkannt, deshalb hat man immer in der Schule von der sogenannten DDR gesprochen, oder das Wort in Anführungszeichen gesetzt.
Das hat nix mit dem Bundeskanzler, egal wie er nun geheißen hat, zu tun. Das war in der westdeutschen Verfassung verankert.
Auf welcher weise war das verankert? Das Deutschland generell mit den Westmächten zu tun hat und demnach sich mehr vom Osten distanziert?
er war auch Außenminister, ?
Wann denn das?