Wohnt?

8 Antworten

Kommt auf die Situation drauf an...

Ich habe bis 24 mit meinem Mann und unserem ersten Kind im Zweifamilienhaus meiner Eltern in ner eigenen Wohnung gewohnt. Wir hatten da unseren eigenen Haushalt.

Mein Mann ist chronisch krank und hat bis 31 (da lernte er mich kennen) bei seinen Eltern in deren Mietwohnung gewohnt. Er traute sich mit seiner Erkrankung nicht zu alleine zu wohnen...

Finde ich beides nicht schlimm.

Wenn aber jemand mit 40 noch bei Mama und Papa im selben Haushalt wohnt, weil er sein eigenes Leben schlichtweg nicht auf die Reihe bekommt, dann finde ich das schlimm.

Nein, ist es nicht

Bei mir kommt das never in Frage, dass ich irgendwo alleine oder mit anderen Leuten zusammenwohne...solange ich noch nicht verheiratet bin, bleibe und wohne ich für immer bei meinen Eltern

Es kommt drauf an, wenn man noch studiert oder sich in einer Berufsausbildung befindet und nicht über die nötigen Mittel verfügt um sich eine eigene Bleibe zu finanzieren dann ist nichts schlimm oder peinlich dran. Ich selbst habe bis Februar diesen Jahres noch bei meinen Eltern gelebt (bin 22 Jahre alt) obwohl ich schon vor fast 3 Jahren meine Ausbildung abgeschlossen habe und seitdem ein festes und gutes Gehalt bekomme. Bei mir war es eher das Problem, das es keine guten Wohnungen in der Nähe gab. Allerdings habe ich nach langem suchen eine gute Wohnung sogar in der Nähe meiner Eltern gefunden, wo ich jetzt lebe. Naja aber grundsätzlich ist es nicht schlimm wenn man als junger Erwachsener noch bei seinen Eltern lebt, zumal man meist noch nicht genug Geld hat. Allerdings wird es aber ab einen bestimmten Alter merkwürdig, wenn man noch mit 35 Jahren noch bei seinen Eltern lebt dann läuft wirklich was falsch.

"Hotel Mutti" ist nicht schlimm, solange alle Beteiligten damit zufrieden sind. Es dürfte lediglich eine eventuelle Partnerwahl erschweren, wenn dich ein "zu mir oder zu dir" in Erklärungsnot bringt.

Nein. Ich hab ein paar Freunde, die Leben immer noch bei seinen Eltern, die sind zwischen 23, 26 und 31. Deren Eltern ist das egal, solange sie Arbeiten gehen, im Haushalt mithelfen und nicht ständig rumhocken. Wie andere das betrachten und darüber denken und davon halten, ist eine Sache für sich.