Woher stammt das Wort "Bumsen"?

2 Antworten

Etymologie
bums · bum · Bums · bumsen

bums bum Schallwort für einen Knall oder Fall, auch (mit Sekundärablaut) in der Folge bim, bam, bum für den tiefen Glockenton (s. ↗bim). Belegt seit dem 17. Jh., oft in der Schreibung bumb, bump, bumps; älter sind vollere Formen wie bumblebum (15. Jh.). Substantiviert Bums m. ‘Knall, das dröhnende An-, Aufschlagen’ (19. Jh.), auch ‘Tanzvergnügen’ (nach dem scharf und akzentuiert... Mehr geschlagenen Rhythmus anspruchsloser Musik); landschaftlich auch ‘Bordell’ (19. Jh.). bumsen Vb. ‘dröhnen, klingen, an-, aufschlagen’ (16. Jh.); heute auch (Anfang 20. Jh.) ‘miteinander schlafen’ nach älterem mundartlichen (schwäb. schweiz.) bumsen, bumpsen (vgl. auch schwäb. bumsig ‘lüstern auf ein Mädchen’). In der allgemeinen Umgangssprache verbreitet als weniger derb empfundener Ausdruck neben puffen, stoßen. ... Weniger

https://www.dwds.de/wb/bumsen

Es gibt kein Nomen "Bumsen". Meinen Sie "Bunsen"?

"Robert Wilhelm Eberhard Bunsen (* 30. März 1811 in Göttingen; † 16. August 1899 in Heidelberg) war ein deutscher Chemiker.

Er entwickelte zusammen mit Gustav Robert Kirchhoff die Spektralanalyse, mit deren Hilfe chemische Elemente hochspezifisch nachgewiesen werden können. Er perfektionierte den nach ihm benannten Bunsenbrenner und erfand das Bunsenelement und das Bunsen-Fotometer.*

(Wikipedia)