Woher kommt das Sprichwort wer rastet der rostet?

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Von der Metallindustrie...

Wer rastet, der rostet...fordert der Volksmund uns auf, zur Tat zu schreiten: Wer sich nicht bewegt, wird mit der Zeit unbeweglich, lautet - verstärkt durch die nahezu gleichlautenden Wörter »rasten« und »rosten« - die klare Anweisung für unsere Lebensführung. Symbolisiert durch den Pflug, der einzig durch den stetigen Gebrauch scharf- und blankgeschliffen wurde, erfahren wir, daß ein Mensch, der Körper und Geist nicht genügend fordert, »einrostet«, verkümmert. Schon der italienische Maler, Bildhauer und Universalgelehrte Leonardo da Vinci (1452-1519) wußte dereinst: »So wie das Eisen außer Gebrauch rostet und das stillstehende Wasser verdirbt oder bei Kälte gefriert, so verkommt der Geist ohne Übung«.

http://etymologie.tantalosz.de/w.php

Wer rastet, der rostet!            Weitere Beispiele:

"Ein rollender Stein setzt kein Moos an", "Morgenstund hat Gold im Mund"; "Müßiggang ist aller Laster Anfang"; "der frühe Vogel fängt den Wurm"

Gegenteile z.B.:"Eile mit Weile", "In der Ruhe liegt die Kraft"."Sport ist Mord"