Woher kommt das Klischee, dass Väter nicht wollen, dass ihre Töchter einen Freund haben?

8 Antworten

Das ist nicht nur ein Klischee. Väter mit enormen "Schützersyndrom" können sich keinesfalls vorstellen, dass ihre kleine Prinzessin jemals von einem Mann angefasst wird. Ob sie nun 6 oder 46 ist ändert daran wenig. Das ist definitiv keine allgemeine Regel, aber ich sage es mal so: Wer mitbekommt, wie andere Menschen sind oder sein können und wie schlecht man vor allem im jüngeren Alter (sowie älterem Alter) urteilt, der macht sich zurecht Sorgen.

Das der Vater selbst dem Freund mal eine reinsetzt, wenn der ein Ars*h ist, gibt es auch, nur ist es halt keine generelle Regel :)

Neben dem Wissen das die Väter haben wie Jungs gelegentlich so drauf sind wirkt glaube ich auch mit das man unbewusst verhindern will das die Mädchen schwanger werden und plötzlich mit Kind zu Hause sitzen.

das ist am meisten in amerikanischen filmen so

Zwischen Filmen und der Realität liegen Welten.

Für viele Väter ist nun mal kein Mann der Welt gut genug für seine Tochter. Oder besser gesagt sie wollen ihre "Töchter" vor Enttäuschungen schützen.


ysl862 
Beitragsersteller
 30.04.2019, 15:01

ja schon, aber als ich das bild gesehen habe, dahcte ich dass es scheinbar wirklich so ist

Liegt mehr oder weniger auch in der Natur.

Männer wissen wie sie unter einander ticken und wollen deshalb einen vernünftigen Zeitgenossen an der Seite ihrer Tochter wissen.

Bei Müttern ist es eher der Sohn, auf dem sie ein Adlerauge gerichtet halten, da sie ein vernünftiges Mädchen an der Seite ihres Sohnes sehen wollen, welches ihn nicht ausnutzt.

Sie wollen halt nicht das Ihre Töchter ausgenutzt werden und das man ihnen Böses antut.

Giggity