Wobei kann ich bei der MPU in Erklärungsnot kommen?


07.12.2024, 09:53

Was ist die schwierigste Fragestellung?

2 Antworten

Ohne Vorbereitungskurs kannst das knicken, erstens wollen die das sehen das du einem anderen Verkehrspsychologen Geld in den Rachen schmeißt ( womit ich nichts schlechtes gegen/über meine Psychologin von damals sagen möchte hat mich top vorbereitet und bin beim ersten Mal glatt durch, und das ohne mir auf den Sack zu gehen oder das sie eine Sekunde geglaubt hat das ich in Zukunft abstinent bin, hat mich aber auch 2000€ gekostet)das hängt alles zsm und ist nen Business. Genau wie Abstinenz Nachweis beim TÜV Nord und MPU dann ach beim TÜV Nord, ja ne is klar. Wo wir beim Thema sind bloß nicht zum TÜV gehen für die MPU die sind meistens strenger, lieber Avus oder so was. Ich rate dir nochmal mach ne Vorbereitung die Wollen ganz Komplexe sachen hören nach einem genauen Schema. Du musst/solltest deine Führerschein Akte haben damit du genau Schildern kannst wie es an dem Tag abgelaufen ist als der Lappen weg war. Und damit meine ich genau so wie es in der Akte steht und nichts anderes, nur das zählt und ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit...lol. du darfst auf keinen Fall die Schuld von dir weißen sondern du bist Schuld das ist dir bewusst und du bereust es "als ich im Nachhinein drüber nachgedacht habe was hätte alles passieren können, und das ich nicht nur mich sondern auch andere in Gefahr gebracht habe... Jzt im Nachhinein denke ich das es das beste war was passieren konnte das ich an diesem Abend ( das genau Datum und Uhrzeit sowat wollen die wissen da sind wir wieder bei der Akte) angehalten wurde, weil ich wäre sonst wieder Alkoholisiert oder wat auch immer ins Auto gestiegen, und iwann wäre mal was passiert. Aber das hat mich jzt über alles nachdenken lassen und hat mir gezeigt... blablabla" sowas kommt immer gut, darf aber natürlich auch nicht zu dick aufgetragen sein. Dann deine Werte bei Alkohol oder Drogen musst du wissen (Akte) wie viel habe ich an dem Tag konsumiert,wann angefangen, wo mit wem. Muss nicht stimmen aber bei der Menge ist es wichtig das es sich am Ende mit den Werten deckt die in deiner Akte stehen. Ich hab nur das und das gemacht keine Ahnung warum die Werte so hoch sind Zack darfst nochmal wieder kommen. Verniedlichungen wie "Bierchen" Tütchen wat weiß ich kommen nie gut, Alkohol böse, Drogen böse, du böse. Dann brauchst du Gründe für dein Verhalten (Lebenslauf, momentane Situation also zum Zeitpunkt des deliktes) kommt natürlich drauf an worum es genau geht. auf jeden Fall muss rüber kommen das du dir bewusst bist das du zu diesem Zeitpunkt ein Problem hattest. Womit wir zum nächsten Schritt kommen die Veränderung es muss glaubhaft gemacht werden das die Situation bzw die Umstände die dazu geführt haben das du bspw besoffen gefahren bist und dadurch natürlich auch "ein Problem mit Alkohol hast", sich geändert haben. Dat kann vieles sein neue Arbeit neue Frau neue Stadt neues Umfeld kommt immer individuell drauf an, sollte aber natürlich stimmig sein mit der Vorgeschichte und glaubhaft machen das du wirklich was geändert hast in deinem "verkorksten Leben" du böser böser Mensch... lol. Dann wo wir wieder beim Haupt Thema sind Fangfragen glauben sie das sie je wieder Alkohol trinken, mehr trinken als vorgenommen bei kontrolliertem trinken(und kontrolliertes trinken bedeutet nicht ich trinke am Wochenende oder einmal im Monat nur weniger als sonst, sondern wenige Tage im Jahr zu ganz bestimmten Anlässen lange im voraus geplant(Geburtstag der Frau zb)und man darf/sollte auch nie mehr als 0,3 Promille haben. Mit dem Wert bin ich mir nicht sicher würde aber Sinn machen weil ab da dat enthemmt sein beginnt also laut der gängigen Meinung, Wissenschaft what ever), Drogen nehmen? "Nein" Zack bis zum nächsten Mal "ich werde nie wieder..." Zack... Worum es geht die Wollen hören das man sich eines Rückfallrisikos bewusst ist. So nach dem Motto "in meiner derzeitigen Lebenssituation nicht, aber sollte ein gravierendes, einschneidendes Erlebnis mich wieder so aus der Bahn werfen(ich hab zum Beispiel gesagt wenn meiner Frau und oder Sohn etwas zustoßen würde)dann kann ich nicht zu hundertprozent sagen ob ich nicht wieder...Aso und dann wollen die noch hören ich würde mir aber in dem Fall Hilfe suchen, mit Menschen reden,.und gegebenfalls professionelle Hilfe (ist gut wenn du ein zwei Anlaufstellen nennen kannst) in Anspruch nehmen. Also eigentlich ist es easy going wenn man weiß was die hören wollen, und sich alles gut zurecht gelegt hat aber ohne fachmännische Beratung wird das halt schwierig. Und wie gesagt die wollen das auch da sehen, Nachweis über Therapie beim Verkehrspsychologen( und die wissen halt auch genau was die da hören wollen und was nicht und bereiten einen perfekt vor), und bei Suff oder Stoff Abstinenz Nachweise( von ner anerkannten Stelle, Leberwerte beim Arzt wie vor zwanzig Jahren kommt meines Wissens auch nicht mehr so gut). Mein Arbeitskollege zb war drei mal da ( Trunkenheitsfahrt)einmal ohne alles, dann nur mit Abstinenz Nachweisen und am Ende mit Abstinenz und Vorbereitungskurs alias Verkehrspsychologische Therapie und hat dann seinen Lappen wieder bekommen. Ich hatte gl alles und bin beim ersten Mal durch.

So reicht jzt auch, sry für den Roman und toitoitoi

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Keiner209 
Beitragsersteller
 14.12.2024, 07:59

Vielen Dank, war gut nochmal so zu lesen. LG

Hallo,
meines Erachtens ist es so:

Es gibt eine Menge Gerüchte über angeblich "gemeine Fangfragen" bei der MPU. Das Problem warum die Durchfallquote bei Alkohol oder anderen Drogen so hoch ist liegt aber wohl eher daran, dass einige meinen sie könnten ihr Problem herunterspielen und sich nicht wirklich damit befasst haben oder unehrlich sind oder auch keinerlei Therapien gemacht haben.

Zum Beispiel bei der Frage ob jemand vor der Fahrt die zum Führerscheinentzug geführt hat schon mal unter Einfluss von Alkohol oder anderen Drogen gefahren ist sollte nicht gelogen werden, da es Statistiken gibt wie oft Leute schon unter Einfluss gefahren sind bis sie erwischt werden und es daher sehr unrealistisch ist, dass es tatsächlich "das erste Mal" war.

Natürlich kommt es immer auf den Einzellfall an, aber ich bin der Meinung wer auf strikte Abstinenz mit Abstinenznachweisen setzt hat es einfacher, als jene die es mit "kontrolliertem Trinken" versuchen, da es schwieriger nachzuweisen ist dass man "kontrolliert trinkt" als die Abstinenz nachzuweisen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ex-Trinker und Polytoxomane, trocken und clean seit 2006

Damanf  14.12.2024, 00:39

Ist richtig, es sollte nicht nur "nicht gelogen werden" bei der Frage, selbst wenn es das erste mal war, sag das nicht das ist einfach unglaubwürdig, ob es wahr ist oder nicht.