Viele wurden schon genannt.

Ergänzen würde ich mit Ministry - Antifa vom Album AmeriKKKant:
https://www.youtube.com/watch?v=hTkywyKV-9U

Auf ihrem neuen Album Hopiumforthemasses ist außerdem ein stabiler Song über "Incels" und die "Manosphere":
https://www.youtube.com/watch?v=VfSHHujQcqw

Für alle die es gerne auch mal humoristisch mögen, "What AfD thinks we do" von Akne Kid Joe wurde glaube ich noch nicht genannt:
https://www.youtube.com/watch?v=i3ODk2McsHU

Oder das Album "POLItik ZEIt", hier z.b. "Schwarz-Rot ist die Antifa":
https://www.youtube.com/watch?v=iCCsUbho_mE&list=RDiCCsUbho_mE&start_radio=1

...zur Antwort

"Fast das gleiche" kann chemisch einen großen Unterschied machen und bei den Trivialnamen kann man schon durcheinanderkommen. Natriumhydroxid (NaOH) wird z.b. als "Ätznatron" oder "kaustische Soda" bezeichnet.

Ich habe mir mal eine Übersicht gebastelt, vielleicht hilft dir das:

Bild zum Beitrag

...zur Antwort

Als Atheist ist es mir egal woran andere Menschen glauben, solange sie dadurch anderen fühlenden Lebewesen keinen Schaden zufügen.

"Ketzer/Häretiker" sind Menschen die eine Religion anders auslegen und dafür oft verfolgt und ermordet wurden, wie z.B. die Katharer/Albigenser.

Als Fundamentalisten würde ich eher gerade die Menschen bezeichnen, welche andere wegen einer abweichenden Glaubensauslegung verfolgen und ermorden.

...zur Antwort
Nein, ich fühle mich nicht dadurch getriggert/ angegriffen

Ich bin cis-hetero, allerdings ziemlich aromantisch. (Nur dadurch fühle ich mich aber nicht zugehörig zum queeren Spektrum).

Trotzdem fühle ich mich nicht davon angegriffen, im Gegenteil. Nach meiner Ethik sollte alles in Ordnung sein was anderen fühlenden Lebewesen nicht gegen ihren Willen Schaden zufügt. Daher ist m.E. der Kampf gegen Diskriminierung und Verfolgung queerer Menschen eine gute Sache.

...zur Antwort

Hallo,
du meinst wahrscheinlich diesen Satz:

Die Traubenzucker-Lollies enthalten keine tierischen Inhaltsstoffe und sind daher nicht vegan oder vegetarisch.

Das macht tatsächlich keinen Sinn, da hat sich wohl ein Fehler eingeschlichen, ich finde aber auch keine Quelle für diesen Satz in Google.

Gelatine enthalten sie wohl tatsächlich nicht, der Punkt sind hier aber die Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren. Diese werden heute meistens aus Rohstoffen pflanzlicher Herkunft (Glycerin und natürliche Fettsäuren) hergestellt, beide Rohstoffe können theoretisch aber auch aus tierischen Quellen stammen. Definitiv kann das nur der Hersteller beantworten.

https://vegpool.de/magazin/mono-diglyceride-speisefettsaeuren-vegan.html

...zur Antwort

Hattest du dies gelesen und die dort beschriebenen Voraussetzungen zur Freischaltung erfüllt?
https://gta.fandom.com/de/wiki/Wheel_Arch_Angels

Ob es in der Definitive Edition anders ist weiß ich nicht.

...zur Antwort

Moin, gute Entscheidung.

Eine online community, die dir vielleicht weiterhilft findest du z.B. auf dem Discord Server einfach vegan.

Dann könntest du z.B. Mitglied im Verein die tierbefreier*innen werden (mind. 31 € im Jahr) und bekommst dafür regelmäßig das Tierbefreiungs-Magazin u.a. mit Infos zu Aktionen und Veranstaltungen.
https://tierbefreier.org/

Eine weitere größere Organisation, die viele Ortsgruppen hat und im Sommer z.B. viele Demonstrationen veranstaltet ist ARIWA. Auch dort kannst du bereits für wenig Geld Fördermitglied werden oder schauen, ob sie eine Ortsgruppe bei dir in der Nähe haben.
https://www.ariwa.org/

Natürlich gibt es noch weitere Organisationen: Peta, Activists for the victims, Animal Rebellion, oder "Gemeinsam gegen die Tierindustrie", ein Zusammenschluss.

Anonymous for the voiceless hat den Ruf eher rechtsoffen zu sein und arbeitet mit der "militanten Veganerin" zusammen, deswegen würde ich persönlich mit denen nichts zu tun haben wollen.

ARIWA hingegen stellt klar, dass z.B. transfeindliche Menschen oder solche aus dem verschwörungsideologischen Spektrum auf ihren Demos nicht erwünscht sind.

Du müsstest also schauen was für dich passt und ob es eine Ortsgruppe bei dir in der Nähe gibt oder ob es in deiner Nähe andere Initiativen gibt und einfach mal zu einem Treffen gehen.

Von ARIWA stehen dieses Jahr auch noch ein paar Demos an, vielleicht ist ja eine in deiner Nähe:
https://www.ariwa.org/schlachthaeuser-schliessen/

...zur Antwort

Moin, gute Entscheidung. Ich lebe seit gut zwei Jahren vegan, war ein langer Prozess bei mir in dem ich schrittweise immer mehr weg gelassen habe aber so schwierig ist es heute eigentlich wirklich nicht mehr.

In der Kantine bei der Arbeit wirst du höchstwahrscheinlich nicht mehr essen können. (Ich gehe einfach mal stark davon aus, dass es dort allerhöchstens (ovo-lacto-)vegetarische Optionen geben wird, wenn überhaupt. Zum Mittagessen wirst du dir dann also selbst etwas mitnehmen müssen, aber ist ja halb so wild. Ich esse Mittags bei der Arbeit immer eine Scheibe Brot mit veganem Aufschnitt und einen Block Räuchertofu (Tofu, Sojaprodukte allgemein enthalten viel Protein mit einem guten Aminosäureprofil und Soja ist m.E. viel besser als sein Ruf, das Soja für die Lebensmittel wird hauptsächlich in Europa angebaut, oft sogar Bio. Das Soja für welches der Regenwald abgeholzt wird landet hauptsächlich in der Tiermast. Es gibt allerdings wohl Menschen, die kein Soja vertragen, dann wird es schwieriger.

Als ich vegan geworden bin hatte ich mir u.a. das Buch von Niko Rittenau "Vegan - Klischee Ade!" gekauft (das war bevor er auf seinen "Eier-Trip" gekommen ist). Dort sind wahrscheinlich alle Makro- (Protein, Kohlenhydrate und Fette) und Mikronährstoffe (Vitamine, Spurenelemente etc.) ausführlich beschrieben (komplett gelesen habe ich es noch nicht).

Vitamin B12 sollte auf jeden Fall supplementiert werden (das bekommen sogar einige Tiere in der Mast, weil sie es auf natürlichem Weg heute nicht mehr aufnehmen).
Welche anderen Mikronährstoffe sonst noch supplementiert werden müssen oder durch eine pflanzliche Ernährung auch so verfügbar sind da scheiden sich die Geister. Weil ich noch nie ein großer Koch war mache ich es mir einfach und nehme ein Multinährstoffpräparat (z.B. Vegan Essentials von Nutri Plus) und Omega-3 Algenölkapseln (Algenöl in flüssiger Form gibt es aber auch, oder auch andere Pflanzenöle mit hohem Omega-3 Fettsäureanteil.

Ich persönlich habe meine Lederschuhe nicht gleich alle weg geschmissen, sondern trage sie erst mal weiter (insbesondere natürlich die Sicherheitsschuhe für die Arbeit) habe inzwischen aber auch schon einige vegane Schuhe, auch Sicherheitsschuhe in der Klasse S3 gibt es in vegan, z.B. "Stan" und "Stanley" von Baak. Da wird es nur schwierig wenn du explizit Sicherheitsschuhe mit Stahlsohle brauchen solltest.

Bei Technik wird es schwierig. Durch die derzeitige Tierindustrie sind einige Hilfsstoffe wie Kleber etc. aus tierischen Bestandteilen so billig, dass es noch kaum vegane Alternativen gibt. Allerdings ist Veganismus definiert als "soweit möglich" und "praktisch durchführbar". 100% Vegan leben wird also schwierig sofern wir nicht komplett aus der Gesellschaft aussteigen, und selbst dann ist es immer noch so, dass beim Anbau und der Ernte von Pflanzen auch Tiere versehentlich getötet werden (was dir etliche Leute gerne immer wieder vorhalten werden, wenn du vegan wirst...).

Wenn mir übrigens Leute z.B. sagen "Ach, den Kuchen darfst du ja nicht essen." pflege ich zu antworten: "Ich darf alles Essen! Ich will eben nicht."

Viel Erfolg!

...zur Antwort

Im CHAY war ich bisher einmal, ist komplett vegan und in der Nähe vom Bahnhof (Goethe-Allee 4A). Fand es gut, aber ist nicht gerade billig.

https://chayvegangoettingen.de/

Das Kartoffelhaus fast gegenüber ist nicht komplett vegan, soll aber laut Hörensagen gute vegane Gerichte haben.

https://www.kartoffelhaus-goettingen.de/index.php/speisen

...zur Antwort
Ich finde es nicht gut wie mit Tieren ungegangen wird.

Bin seit gut zwei Jahren vegan für die Tiere, und seit dem mit mir im Reinen. Denn sich "Tierfreund*in" oder "tierlieb" zu nennen und gleichzeitig Produkte zu konsumieren die mit vermeidbarem Tierleid und Ausbeutung verbunden sind nur weil es "lecker" ist, ist ein Widerspruch.

Daran ändert auch jede Schönrederei ("Bauer von nebenan", "Metzger des Vertrauens", "Bio", "Artgerechte Haltung", "wenn wir die 'Nutztiere' nicht ausbeuten würden gäbe es sie gar nicht", "beim Ernten von Pflanzen sterben auch Tiere, also kann ich auch gleich Fleisch essen") nichts.

...zur Antwort

Es mag unterschiedliche Definitionen von Kampfsport oder Kampfkunst geben. Ich halte die Unterscheidung von Kampfsport als etwas wo es Wettkämpfe und Sparring gibt und Kampfkunst als etwas wo es dieses nicht gibt für sinnvoll. Und dementsprechend ist Aikido natürlich kein Kampfsport sondern Kampfkunst.

Ich kann die Kritik von Kampfsport Betreibenden an den Kampfkünsten allgemein nachvollziehen, also dass es fraglich ist ob man ohne Sparring wirklich "kämpfen lernen" kann. Andererseits ist Kampfsport immer nach einem Regelwerk, welches es "auf der Strasse" nicht gibt. Am besten wäre es wahrscheinlich beides zu machen.

Auch die Kritik an Aikido im Speziellen kann ich nachvollziehen, besonders wie es von den meisten Verbänden / Stilen heute gelehrt wird. Kennengelernt habe ich es im DAB als "Kunst sich zu verteidigen möglichst ohne den Angreifer schwer zu verletzen". Dementsprechend waren Atemi (Schläge auf empfindliche Körperstellen) dort verpönt. Es gibt aber auch etwas "härtere" Stile, die noch näher am Ursprung, dem Daito-Ryu Aikijujutsu sind und bei denen Atemi eine große Rolle spielen. Mitunter wird es im Aikikai wohl auch noch so gelehrt, da kommt es immer auf die Gruppe an. In dem Buch "Budo" von O Sensei Morihei Ueshiba sind auch viele Atemi zu sehen und es gibt auch Aufnahmen von ihm aus späteren Jahren, auf denen noch Atemi zu sehen sind.

Grundsätzlich würde ich sagen, dass Aikido bei Greif-Angriffen sehr effektiv sein kann. Aus Schlagangriffen in Hebel zu kommen dürfte immer schwer sein, besonders ohne Anwendung von Atemi, da könnten eher die Würfe hilfreich sein. Testen musste ich es zum Glück noch nie.

Persönlich habe ich mit Aikido angefangen um zu mehr innerer Ruhe zu kommen, wenn Leute möglichst schnell etwas zur reinen Selbstverteidigung lernen wollen würde ich wahrscheinlich selbst zu etwas anderem raten.

...zur Antwort

Also natürlich kann es auf euren Tischen eine ganz andere Bedeutung oder gar keine haben.

Aber das rote Dreieck mit der Spitze nach unten war als "roter Winkel" während der Nazi-Zeit die Kennzeichnung für politische Häftlinge in Konzentrationslagern. Daher findet es sich heute noch im Symbol der "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA)" oder beim Antifaschistischen Infoblatt.

Aber auch Donald Trump nutzte es während seiner "Stop Antifa" Kampagne nach den massiven Protesten gegen den Mord an George Floyd:
https://www.kontextwochenzeitung.de/schaubuehne/482/hetze-auf-dem-ruecken-der-ns-verfolgten-6835.html

In jüngster Zeit wurde das Symbol allerdings auch von der Hamas verwendet:
https://www.deutschlandfunk.de/berliner-abgeordnetenhaus-will-verbot-von-hamas-dreieck-erreichen-104.html

...zur Antwort

Die Romane von Joe Abercrombie, auf deutsch "Klingen"-Romane: Kriegsklingen, Feuerklingen, Königsklingen (Trilogie) + Heldenklingen, Blutklingen, Schattenklingen (Kurzgeschichten) und neuer Zauberklingen, Friedensklingen, Silberklingen (spielt einige Jahrzehnte nach den ersten).

Der Foltermeister ist Sand dan Glokta und der Söldnerhauptmann ist Logen "Der blutige Neuner".

Habe die alle mit Begeisterung gelesen, hat oft einen gewissen Humor, der mir sehr gefallen hat.

...zur Antwort

Weiß nicht ob diese nach eurem Geschmack sind, aber skurril und lustig sind sie:

Ältere Klassiker:
- Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben
- The Wicker Man (der originale von 1973)
- Das große Fressen

Skandinavische Komödien:
- In China essen sie Hunde 1 u. 2
- Flickering Lights
- Dänische Delikatessen
- Men and chicken
- Adams Äpfel

Sonstige:
- Midsommar
- Eine wahre Geschichte – The Straight Story
- Snatch – Schweine und Diamanten
- Bube, Dame, König, grAS
- Fear and loathing in Las Vegas

Monthy Python wurde ja schon genannt.

...zur Antwort

Dieses Meme gab es als Pokemon-Go heraus kam:

Bild zum Beitrag

...zur Antwort

Ich hatte hier letztens eine Diskussion mit jemandem der darauf bestanden hat, dass die vegetarische Ernährung auch rein pflanzlich sei. Weil es schließlich den Begriff "Ovo-/Lacto- Vegetarier" für jene gibt die Eier und Milchprodukte konsumieren.

Landläufig wird unter einer vegetarischen Ernährung heute aber die "Ovo-Lacto-vegetarische" Ernährung verstanden, was sich auch in den entsprechenden V-Labeln der europäischen Vegetarier-Union widerspiegelt. Außerdem war "vegetarisch" früher nie ganz klar als rein pflanzlich definiert, soweit ich das recherchiert habe sind die Begriffe "Ovo-/Lacto- Vegetarismus" erst später aufgekommen, die "Vegan Society" wurde 1944 gegründet.

https://de.wikipedia.org/wiki/The_Vegan_Society
https://www.merriam-webster.com/dictionary/lacto-ovo%20vegetarian

Außerdem geht Veganismus über die Ernährung hinaus, so wie Devoid8 schon geschrieben hat.

...zur Antwort