Nein

Nicht mehr, seit ich mich mit Mitte 20 fast totgesoffen hätte.

Ich finde es aber nicht schlimm wenn Leute ab und zu was trinken.

Lächerlich finde ich nur, wenn so getan wird als sei es keine Droge.

Alkohol kann eine der härtesten Drogen überhaupt sein. Er kann schwer körperlich und psychisch abhängig machen, es gibt eine realistisch zu konsumierende tödliche Dosis und sogar der Entzug kann im Extremfall tödlich sein (Delirium Tremens).

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z.B. "kognitive Dissonanz":
Die meisten Menschen würden sich eigentlich als "tierlieb" oder "Tierfreunde" bezeichnen, konsumieren aber gleichzeitig Produkte welche enormes Tierleid erzeugen. Werden sie mit vegan lebenden Menschen konfrontiert müssen sie ihr Handeln entweder selbst hinterfragen, oder auf Angriff gehen. Und der Angriff ist für viele dann einfacher.

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Meinst du den "Nachdurst" direkt nach Alkoholkonsum?

https://de.wikipedia.org/wiki/Nachdurst

Den haben allerdings nicht nur Alkoholiker.

Beim Trocken werden dauert der körperliche Entzug etwa eine Woche, das psychische Verlangen aber kann ein Leben lang anhalten. Natürlich wird es mit den Jahren immer weniger.

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Alkohol ist eine der härtesten Drogen.

Dass er im Gegensatz zu anderen Drogen in unserem Kulturkreis frei verkäuflich ist hat wenig mit logischen Gründen zu tun, sondern mehr mit Tradition.

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Seit 2,5 Jahren.

War bei mir (leider) ein langer Prozess in dem ich mir lange noch Dinge schön geredet habe und dachte "ich könnte das nicht" obwohl ich seit geraumer Zeit schon davon überzeugt war, dass es ethisch das Beste ist und der einzige Weg Tierleid konsequent zu vermeiden.

Dann ist ein Twitch Streamer den ich regelmäßig schaue vegan geworden und ich habe mir gedacht, wenn der das schafft, dann werde ich es wohl auch schaffen.

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Ja, sich einzureden dass "Bio" bei Tierprodukten mit bedeutend weniger Tierleid einhergeht ist lächerlich.

Auch die Haltung ist oft nicht viel besser, sogar bei Kühen gibt es z.B. Anbindehaltung als "Ausnahmeregelung". Regelmäßig gibt es Aufdeckungen von SOKO Tierschutz, ARIWA usw. aus sog. "Bio" Tierhaltungen.

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"Geschichtsfenster" behandelt zwar hauptsächlich das europäische Mittelalter, ein paar Videos zu Japan gibt es aber auch.

Zum Beispiel über die Schlacht von Sekigahara, fand ich sehr spannend:

https://www.youtube.com/watch?v=85j-q6CRjWI

Oder hier allgemein über Samurai:

https://www.youtube.com/watch?v=bi21WIjTHHM

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Viele vegan lebende Menschen tun dies aus ethischen Gründen, es geht nicht darum zu behaupten eine rein pflanzliche Ernährung wäre die "leckerste" und deswegen andere davon zu überzeugen. Wir gehen ja auch nicht hin und fordern, dass alle Menschen die gleiche Musik wie wir hören sollen.

Es geht um die ethische Überzeugung, dass der Konsum von Dingen für die andere empfindungsfähige Lebewesen (Tiere) ausgebeutet werden und massives Leid erfahren keine rein "persönliche Entscheidung" ist. Wenn du dir anschaust was Tieren tagtäglich an Leid angetan wird, hauptsächlich damit Menschen "mhmm, lecker!" sagen können dann ist es schon ziemlich zynisch das ein "Luxusproblem" zu nennen.

Richtig ist, dass es Regionen auf der Welt gibt in denen die Menschen zum Überleben auf Tierprodukte angewiesen sind. Das trifft für uns in Industrienationen allerdings heute nicht mehr zu, wie du selbst erkannt hast. Es gibt bei uns genug Nahrungsangebote und auch in den meisten anderen Bereichen Alternativen für die keine Tiere ausgebeutet wurden.

Ich persönlich laufe auch nicht rum und verlange von allen Leuten die ich treffe, dass sie vegan werden sollen. Aber wenn sich nicht vegane Leute in meiner Gegenwart "tierlieb" oder "Tierfreunde" nennen, dann weise ich schon darauf hin, dass das ein Widerspruch ist.

Der ethische Veganisums ist keine Ernährungsweise, sondern eine Gerechtigkeitsbewegung für die Tiere und daher ist es m.E. nur konsequent, wenn es Menschen nicht reicht nur selbst vegan zu leben, sondern dass sie mehr oder weniger auch aktivistisch tätig werden.

Und niemand verlangt von Menschen sich rein pflanzlich zu ernähren wenn diese es tatsächlich aus gesundheitlichen Gründen nicht können. Ist allerdings wohl eher selten, oftmals ist es einfach eine Ausrede.

"Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht – so weit, wie es praktisch durchführbar ist – alle Formen von Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und die in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert. In Bezug auf die Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden."

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Ki-Jutsu, das sind Esoteriker die komplett auf die "feinstoffliche Ki-Energie" setzen und teilweise behaupten sie könnten Leute ohne Berührung werfen.

Ich habe mal einen von denen gefragt ob es Erfahrungswerte gibt ob sich damit schon mal jemand erfolgreich auf der Strasse verteidigt hat. Die Antwort war: "Nein, aber wenn man im Ki ist gerät man gar nicht mehr in solche Situationen." Na dann...

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Eine Ethik bewertet Handlungen z.B. danach ob durch sie anderen empfindungsfähigen Lebewesen gegen ihren Willen Schaden und Leid zugefügt wird oder nicht.

Religionen wie das Christentum oder auch der Islam und das Judentum bewerten Handlungen oft danach ob sie in ihren (meist einer "göttlichen Quelle" zugeschriebenen) Schriften als "Sünde" definiert sind oder nicht.

Das kann sich mit ethischen Überzeugungen decken, muss es aber nicht.

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Nein, ich würde sagen die tatkräftigsten und körperlich gesehen die stärksten, kräftigsten Personen sind eher Malocher*innen, also (m/w/d):

Maurer, Schrottplatzarbeiter, Möbelschlepper usw. und auch Paketdienstfahrer.

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Also ich halte denen nicht ständig Vorträge (würde sowieso nichts bringen) aber sie sollten sich in meiner Gegenwart nicht "tierlieb" oder "Tierfreunde" nennen. Dann würde ich schon darauf hinweisen, dass das ein Widerspruch ist.

Außerdem nehme ich an gesellschaftlichen Zusammenkünften bei denen der Konsum von Tierprodukten besonders zelebriert wird (z.B. Weihnachtsfeiern oder Essen gehen allgemein) nicht teil wenn ich es vermeiden kann.

Können andere Leute "extrem" finden, ich habe mir angesehen was Tieren tagtäglich angetan wird damit Menschen dasitzen können und "mhmm, lecker!" sagen können und finde das extrem.

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Eine rein pflanzliche Ernährung, oder besser noch eine vegane Lebensweise, soweit möglich ist m.E. die Konsequenz wenn man als tierfreundlicher Mensch unnötige Gewalt an Tieren vermeiden will. Alles andere ("Bio", "Tierwohllabel", "Metzger des Vertrauens") ist in meinen Augen nur Schönrederei.

Hat bei mir selbst aber auch lange gedauert bis ich endlich so konsequent geworden bin. Schwer finde ich es inzwischen jedoch nicht mehr.

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