Wo kann man sich um Hunde kümmern, oder einen Pflegehund bekommen?
Hallo Leute, ich bin 15, weiblich und wünsche mir einen Hund. Da wir von Hartz IV leben und ich auf Grund der Schule so viel weg bin kann ich mich nicht ausreichend um einen Hund kümmern und ich finde man sollte da gewisse Voraussetzungen erfüllen, auch wenn es so Dinge wie Underdog gibt. Ich kenne mich relativ gut in Sachen Hundeernährung, Erziehung und Verhaltensdeutung aus. Ich hatte immer viel mit Hunden zu tun und hatte 3 Jahre lang eine Familienhelferin, mit dessen Hunden ich jede Woche in der Hundeschule war.
Ich bin stark depressiv und habe gemerkt, dass mir der Umgang mit Hunden unglaublich hilft. Es ist eine Aufgabe, mit der man schnell Erfolge erzielen kann, es macht mich glücklich und man fühlt sich nicht mehr einsam und verstanden/getröstet, außerdem komme ich dann endlich mal raus und auch in die Natur.
Ich habe schon in mehreren Tierheimen gefragt, aber Hunde ausführen ist erst ab 18 und außerdem, werden die Hunde da ja auch ständig wieder vermittelt, da hätte ich Angst, dass ich mich mit einem Tier anfreunde und es kommt dann plötzlich weg.
Ich habe auch schon Flyer verteilt, auf denen stand, dass ich mich gerne um Hunde kümmern würde auch kostenlos, aber wie es eben so ist, vertraut man seinen Hund nicht wahllos einer 15 Jährigen an.
Ich habe zwar eine Katze, aber die kann man ja auch nicht einfach mit nach draußen nehmen und ihr Dinge beibringen, außerdem ist meine Katze eher auf meine Eltern bezogen und ist deswegen nur selten in meiner Nähe und sie liebt uns eben nur, wenn es Essen gibt.
Habt ihr vielleicht Ideen?
10 Antworten
ich würde zettel in der nachbarschaft aufhängen, dass du gerne mit hunden gassi gehen würdest. meist melde´n sich dann leute, die hilfe brauchen. eventuell kannst du dir dadurch sogar noch was dazu verdienen, weil vile bereit sind auch etwas für die hilfe zu zahlen.
Falls es dir mal wirklich schlecht gehen sollte dann kannst du mir gerne eine private Nachricht schreiben, denn ich bin auch Mittel bis stark depressiv und weiß wie das ist und wenn man mal jemanden zum reden braucht.
Du hast oben in Deiner Frage erwähnt, daß Du auch einen Pflegehund nehmen würdest. Nun, aber auch ein Pflegehund wird Dir irgendwann wieder weggenommen. Also denke ich, auch wenn Du keine Hunde im TH ausführen darfst, wäre es eine gut Idee, im TH zu helfen. Das wäre sozusagen eine win-win Situation für beide Seiten. Du hättest Kontakt zu Hunden, wärst oft mit anderen Menschen zusammen und das TH und die Hunde hätten Hilfe.
zudem würde es Dich viell. von Deinen Problemen ablenken und Dich das Leben wieder positiver betrachten lassen.
edit
Viell. wäre es ja sogar ein Schritt Richtung möglichen Ausbildungsplatz im TH, wenn Du doch so gerne mit Tieren, hier speziell Hunden, zusammen bist.
Hallo Thedoubt! :-)
Zunächst einmal finde ich Deinen Wunsch prima! Erfahrungen hast du ja schon gemacht... Jetzt mußt Du am Ball bleiben. Wo hast Du denn Flyer verteilt? Mach neue, verteile sie...Mach Zettel und bringe sie z.B. in Kaufhäusern an, Schulen, Kindergärten.
Schreiben kannst Du, also formuliere ansprechend und weise auf Deine Erfahrung/en hin, auch der Hinweis, dass Du langfristig suchst, kann hilfreich sein. Umsonst solltest Du es nicht machen, denke ich :-). Es gibt Menschen, die froh sind, wenn ihr Hund (zusätzlich) "bewegt" wird.
Viel Erfolg wünscht Dir
Jason
Mittlerweile bin ich fast 20. Wo kommen Sie/kommst du denn her?