Wo ist der Islam am wenigsten vertreten?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Ostdeutschland 93%
Westdeutschland 7%

3 Antworten

Ostdeutschland

Allerdings muss man bedenken, dass die Ablehnung des Islam im Osten nicht auf persönliche Erfahrungen beruht sondern auf Informationen aus westdeutschen Städten.

Man kann das mit dem Regenwald vergleichen.

In Deutschland wurde viel für den Regenwald demonstriert, obwohl es in Deutschland gar keinen Regenwald gibt.

Im Osten will man halt verhindern, dass es dort bald Zustände wie in westdeutschen Städten gibt

Ostdeutschland

Allein schon wegen der vielen Deutschen türkischer Abstammung und Türken, die als Gastarbeiter bzw. deren Kinder und Enkel in Westdeutschland leben. Die Asylanten und Asylbewerber dürften sich anteilig auf Ost- und Westdeutschland verteilen.

Ostdeutschland

Was nicht überrascht:

In der Zeit der DDR migrierten Menschen aus den sozialistischen Bruderstaaten nach Ostdeutschland: insbesondere aus Vietnam, Kuba, Polen, Mozambik oder Angola, aber auch Algerien.

Ein Anwerbeabkommen im Ausmaß wie zwischen der BRD und der Türkei 1961 gab es nicht. Außerdem kamen durch den libanesischen Bürgerkrieg ab 1975 viele arabisch-libanesische Flüchtlinge in die BRD.

Während der sog. "Baseballschlägerjahre" kurz nach der Wende, als u.a. auch Ostdeutschland durch rechtsextreme Pogrome erschüttert wurde, mussten die neuen Bundesländer, auch durch die wirtschaftliche Verwahrlosung und Privatisierung, nicht attraktiv gewirkt haben für Menschen mit Einwanderungsgeschichte.

LG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – im Masterstudium Politikwissenschaften