Ich habe mal eine Frage bezüglich Asexualität. Ich weiß, dass Asexualität eine sexuelle Orientierung ist, bei der allein aufgrund der Orientierung normalerweise kein Leidensdruck der Menschen dadurch entsteht. Ich habe aber viele Texte dazu gelesen und immer wieder tauchen Sätze auf wie z.B.: "Es ist keine Behandlung erforderlich, wenn ihr (der asexuellen Person) nichts fehlt oder sie unter der Situation nicht leidet. Kriselt es allerdings aufgrund einer Beziehung, oder entsteht Leidensdruck aufgrund einer Beziehung zu einer allosexuellen (sexuell interessierten) Person, dann sollte ein Psychologe in Betracht gezogen werden.
Meine Frage ist nun: Ist das so zu verstehen, dass dann beim Psychologen versucht wird, Lösungsansätze für eine solche Beziehung erarbeitet zu werden, damit der Leidensdruck verschwindet (die Asexualität aber nicht) oder wird (und kann überhaupt?) die Asexualität verändert werden? ...also dass die Asexualität zwar kein Problem an sich darstellt, da die jeweilige Person nicht darunter leidet, dass aber Asexualität, wenn gewollt, "behandelt" werden kann?
Ich hoffe ich bin mit dieser Frage niemandem auf den Schlips getreten!
Ok und ?