Wissen Lehrer dass man beim mündlichen Abitur möglicherweise etwas nervös sein kann?

8 Antworten

ja natürlich das wird auch berücksichtigt.

man glaubt es kaum aber lehrer wollen genau so dass ihre schüler bestehen. dieses Denken dass ein lehrer was gegen ein persönlich hat trifft vielleicht 2 von 10 mal tatsächlich zu und dann ist auch immer die frage ob man das bei individuellen schülern nicht sogar nachvollziehen kann

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – man lebt halt xD

natürlich, auch Lehrer waren mal Schüler, haben Abitur, Prüfungen im Studium, im Referendariat, etc.
Lehrer wissen also definitiv um Prüfungssituationen.
Dennoch kann man das nur bedingt berücksichtigen. Natürlich wissen Lehrer, dass man unter Nervosität kaum die gleiche Leistung erbringen kann die man sonst potenziell erbringen könnte. Aber auch hierbei muss man eine faire Mitte finden:
das Auftreten und Vortragen wird in der Schule auch gelehrt, man hat Präsentationen, GFS, Referate und solche Dinge die auch solche Kompetenzen schulen sollen.
Soll man nun zwei Schüler gleich bewerten, wenn der eine fast alle Fragen beantworten kann und super gut darstellt was er gelernt hat, der andere aber kaum etwas richtig weiß, nur weil der zweite eben nervös war?

Man kann das maximal versuchen zu berücksichtigen, was aber auch völlig klar ist: man muss das bewerten was gezeigt wird. Bei Olympia gewinnt man auch nicht nur weil man im Training 2 Sekunden schneller war beim Sprinten als im Wettbewerb. Man muss sich an das halten was man sehen und hören kann, ungeachtet dessen was ein Schüler oder eine Schülerin potenziell kann. Und in der letztlichen Bewertung kann man Nervosität maximal als Tendenz verwenden, um die Note ein wenig anzupassen, wobei hierbei klar ersichtlich sein muss dass die nicht so tolle Leistung wegen der Nervosität nicht so toll war.

Ja

Manche berücksichtigen das.

Manchen is es egal.

Und manchen daugts.

Ja, das ist auch völlig normal.

Brauchst du aber nicht.

Lehrer wissen vermutlich was Nervosität ist, ja.