Wird unmagnetisiertes Eisen zum Süd- oder zum Nordpol eines Magneten gezogen?

9 Antworten

nur ungleiche Ladungen ziehen sich gegenseitig an! Also, wenn eine Ladung (ob magnetische oder elektrische Ladung ist egal) neutral also = 0 (Null) ist, dann ist dieses Potential gegenüber einem negativen oder positivem Potential (=Magnetfeldrichtung) immer ungleichnamig, also anziehend; Abstoßen funktioniert nur bei GLEICHER Ladung bzw. Polarität. + und - oder - und + oder 0 und + oder 0 und - zieht sich an; + und + oder - und - stoßen sich ab.

Das Eisen wird von beiden polen angezogen. Viele Elektromagnete arbeiten mit Wechselstrom, denn warum sollte man aufwändig gleichrichten wenn es gar nicht notwendig ist?

Türöffner werden auch "Türsummer" genannt weil die laut summen wärend die die Tür entriegeln. Das liegt daran, dass da ein elektromagnet am Wechselstrom des Klingeltrafos angeschlossen ist und der 100x pro Sekunde die Polarität (also N und S) vertauscht. Hat er gerade N oder S, wird der Mechanismus angezogen, wird gerade umgepolt lässt der Magnet für einen sehr kurzen Moment los und das erzeugt das 100Hz summen.

Ich nehme wie lacoma den 50/50-Joker und sage: sowohl als auch. Oder besser: mal so, mal so - je nachdem, was dem gänzlich unmagnetischen Eisen gerade näher ist.

Wenn es nur von einem der Pole angezogen würde, wäre es an einer Magnettafel nicht egal, wie rum man den Magneten dran hält. Logisch, oder?

nunja, da bei einem magnet beide pole gleich stark sind (so auch bei der erde) wird unmagnetisiertes eisen wie auch magnetisertes(das richtet sich halt aus, wird aber auch nur in eine richtung gezogen) zu dem pol gezogen an dem du näher dran bist.

Was meinst mit 'den Ferrit'? Ich kenne Ferritkerne aus der Elektronik (Ferritstäbe für z.B.: Mittelwellenantennen). Die sind sowieso unmagnetisch, und werden von keinem Magnet angezogen.