Wird eine Hündin nach einer Sterilisation verträglicher mit anderen Hunden?
Habe eine Hündin sie ist mittlerweile knapp 5 Jahre alt und in letzter Zeit verträgt sie sich mit keinem Hund mehr obwohl sie immer viel Auslauf im Wald und Kontakte zu anderen Hunden hatte.Da sie nicht klein ist (Schäfermix) ist es schon schwierig geworden...mir ist aufgefallen,daß es nach den letzten "Läufigkeiten" immer schlimmer und extremer wurde.Mittlerweile geht sie ohne Grund auf andere los,egal ob groß oder klein ob Hündin oder Rüde,auch wenn diese gar nichts machen,also nicht knurren oder irgendwelche aggressive Verhaltensweisen zeigen.Damals hatte ich einen Rüden der nur mit anderen Rüden nicht verträglich war und als ich ihn kastrieren ließ wurde es deutlich besser,darum dachte ich schon vielleicht ist es "Hormonell bedingt..."Ich finde es auch schade und nicht in Ordnung sie nur noch an der Leine zu lassen aber auf der anderen Seite kann ich so Risiken,daß sie wirklich mal jemanden also einen anderen Hund verletzt,nicht eingehen.Zu Menschen und vor allem Kindern ist sie super lieb und zeigt nicht im geringsten irgendwelche Aggressionen,eben nur bei Hunden.Habe jetzt überlegt ob vielleicht eine Sterilisation was daran ändern würde...hat jemand Erfahrung damit ?Habe schon immer Hunde gehabt und nie probleme in der erziehung gehabt aber hier bin ich wirklich mit meinem Latein am Ende.Hundschule sagt sie wäre nur sehr dominant und deshalb dieses Verhalten....;(
8 Antworten
Eher umgekehrt. Die Kastration verschlimmert das Verhalten meist, erst recht, wenn sie dominante Züge hat.
Vor der Kastration war meine Hündin noch verträglicher mit Artgenossen, danach hingegen wurde sie erst so richtig dominant und zickig.
Wenn sich deine Hündin nun auf einmal so im Verhalten gegenüber Hunden verändert solltest Du erst einmal deine Hündin auf mögliche Erkrankungen oder Probleme welche Schmerzen verursachen beim Tierarzt untersuchen lassen.
Eine Kastration (Sterilisation ist nur unfruchtbar machen) ist kein Allheilmittel.
Überprüfe deine Führweise für den Hund. Ist die Hündin scheinträchtig nach der Hitze. Solche Fragen muss Du erst einmal klären. Es könnte Dir wie so vielen anderen passieren, dass deine Hündin nach einer Kastration noch dominanter und noch weniger umgänglich mit Hunden wird!
ich kenne hündinnen, die nach einer kastration richtig zickig wurden. also, nein. da hilft nur ein guter hundetrainder, der sich die hündin genau anschaut. dabei geht es nicht um sitz, platz, fuss, sondern um die ursache und deren behebung. eventuell bist du sogar unbewusst der auslöser und kannst durch veränderung deines verhaltens die situation für den hund entschärfen.
- Eine Sterilisation ersetzt keine vernünftige Erziehung/Grundausbildung
- Ist es ohne medizinische Notwendigkeit ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz!
- Eine gute Hundeschule hilft da bestimmt gerne-auch ohne OP!
Und das ist der Punkt, an dem man auch mit bestandener BH wieder zur Schule geht. Sowas schneidet man nicht einfach weg, das erfordert viel Geduld und professionelle Hilfe.
"Stutenbissigkeit" wird durch Kastration bei Hündinnen verstärkt
Das ist von Hund zu Hund unterschiedlich . Meine Hündin hat sich nicht verändert im Wesen und der Hund einer Bekannten ist aggresiv geworden . Kann man also nur raten .
"und der Hund einer Bekannten ist aggresiv geworden" aber bestimmt nicht von der Sterilisation...
Durch die Sterilisation . Sie hoffte das er ruhiger wird , aber das Gegenteil ist passiert .
Aggressionen sind reine Erziehungssache-nicht mehr und nicht weniger. Wenn sie sich nur gegen andere Hunde richten nicht, aber da wirkt man selber auch mit!
Agressionen haben ihren Ursprung in den Hormonen, vor allem in den geschlechtsgebundenen Hormonen und die verändern sich durch eine sterilisation nicht aber durch eine kastration.
Die Agressionen in kontrolierte Bahnen zulenken, DASS ist erziehung!
Also ich hab weiss Gott genug Erahrung was Hundeerziehung angeht habe seit Kindetagen (seit 31 jahren) immer Hunde gehabt meistens Rüden.Diese Dominanz anderen Hunden gegenüber hab ich noch nie erlebt,wie gesagt nur bei Hunden nie bei Menschen.Wir haben wirklich alles versucht selbst 2 Hundeschulen wussten keinen Ausweg.Habe jetzt gemerkt dass es ohne leine spazieren gehen besser klappt wenn man beim Zusammentreffen mit Hunden einfach weiter geht und sie ignoriert,trotzdem bleibt die Angst dass sie zuschnappen kann,ist ja oft genug passiert zwar nie mit gravierenden Verletzungen (wenn dann nur Kratzer9 aber trotzdem.
Also ich hab weiss Gott genug Erahrung was Hundeerziehung angeht habe seit Kindetagen (seit 31 jahren) immer Hunde gehabt meistens Rüden.Diese Dominanz anderen Hunden gegenüber hab ich noch nie erlebt,wie gesagt nur bei Hunden nie bei Menschen.Wir haben wirklich alles versucht selbst 2 Hundeschulen wussten keinen Ausweg.Habe jetzt gemerkt dass es ohne leine spazieren gehen besser klappt wenn man beim Zusammentreffen mit Hunden einfach weiter geht und sie ignoriert,trotzdem bleibt die Angst dass sie zuschnappen kann,ist ja oft genug passiert zwar nie mit gravierenden Verletzungen (wenn dann nur Kratzer9 aber trotzdem.
Eine vernünftige Erziehung und grundausbildung als Begleithund hat sie schon gemacht als sie knapp 1 Jahr alt war und als sie dann kurz danach"Geschlechtsreif" wurde fing es an,da haben wir auch eine vernünftige Hundeschule besucht....