Wird dieses Jahr (2022) ein Horror-Sommer sondergleichen kommen?
Fassen wir zusammen, zumindest bei mir in Niederösterreich (AT): Kein Winter war wirklich gegeben. Es fiel so gut wie kein Schnee. Es gab nicht einmal regelmäßig Regen. Im Februar hatte es schon an einigen Tagen über 20 Grad. Jetzt haben wir Mai und bereits Mitte Mai fingen schon schwüle heiße Temperaturen und Gewitter an, als hätten wir schon Juli und August. Ich meine, ein paar heiße normale, nicht schwüle Tage im April und Mai hin und da, gab es schon immer und das ist auch vollkommen okay.
Doch ich fühle mich seit einer Woche so, als hätten wir schon Juli und August und derweil ist erst Mai! Ich frage mich, wie wird das erst heuer im Juli und August werden? Gibt es dann eine Dauerhitze ohne Regen mit schwüler Horrortemperatur über 50 Grad? Das heißt, dagegen waren selbst die Sommer 2003 und 2018 ein Kindergeburtstag. Sollte man jetzt schon dafür vorsorgen und ein paar Tausend Euro für eine richtige Klimaanlage ausgeben, bevor man seine Gesundheit eventuell gefährdet? Was denkt ihr darüber? Schreibt es bitte in die Kommentare. Ich habe echt Angst und Bange schon.
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
6 Antworten
Hitze im Mai gab es auch schon früher immer wieder wie z.B. in den Jahren 1992, 1993, 1997, 1998, 2000, 2001, 2003, 2007, 2008, 2011, 2012, 2017 und 2018. Doch während in den Jahren 1992, 2003, 2018 und in Süddeutschland auch 2017 danach tatsächlich große Hitzesommer folgten, so folgten in den anderen hier genannten Jahren anschließend eher wechselhafte, zum Teil sogar nasse und nur mäßig warme Sommer.
Daher bedeutet die momentane Mai-Hitze noch lange nicht, dass wir auch einen Hitzesommer bekommen.
Gruß NicoFFFan
Es wird ganz, ganz furchtbar. Ich trau mich gar nicht, weiter in den Kaffeesatz zu schaun ...
Sorry
Winter 2021/22
Ende November gabs landesweit den ersten Schnee, alle Landeshauptstädte hatten eine mehr oder weniger dicke Schneedecke – in St. Pölten (NÖ) mit 5 cm etwa die dickste Novemberschneedecke seit 11 Jahren (zuletzt 2010). In der Adventzeit folgten rasch weitere Schneefälle, erst im Süden, wenige Tage später im Osten. Beides durchaus beachtenswerte Ereignisse: Sowohl Klagenfurt (K, 34 cm Gesamtschneehöhe am 06.12.), wie auch Wien (15 cm am 10.12.) waren beispielsweise so gut bestückt, wie schon seit fast 9 Jahren nicht mehr (zuletzt im Februar 2013), Graz (ST, 14 cm am 10.12.) und Eisenstadt (B, 11 cm 10.12.) schmückten sich mit dem dicksten Winterkleid seit 2018.
Am Dobratsch beispielsweise am 05.01. innerhalb von nur 24 Stunden für das Hochgebirge beachtliche 65 cm Neuschnee gemessen – die größte Menge in einem Wintermonat seit Messbeginn 1967
Der Haken ist nicht unbedingt dass es weniger Schnee gibt- sondern das dazwischen zu Warme Tage sind, die die Durchschnittstemperatur 'versauen'. Was genau genommen nicht zwangsläufig gleichbedeutend ist- es war heiss- oder bitter kalt.
Die Klimaanlage gefährdet allerdings den Geldbeutel
Hoffen wir mal nicht.
Manchmal verschiebt sich das etwas nach vorne.
Ich hoffe mal das der Sommer im Juni bis September nicht verregnet wird.