Wird die Ausbildung noch besser?

3 Antworten

Von Experte notting bestätigt

Du musst dein Problem deinen Eltern schildern und eventuell einen Therapeuten aufsuchen. Man sollte sich definitiv vorbereiten bevor man sowas angeht oder gar eine andere Ausbildung suchen.

Hi,

ja, es ist tatsächlich so, dass Du zu 99% den falschen Beruf gewählt hast. Vermutlich gleich mehrere Ängste betreffend. In dem Job ist man ja IMMER im Menschenkontakt und muss selbstbewusst an die Leute rangehen, nicht zuviel Selbstzweifel haben...UND man muss gut zuhören können und keine Berührungsangst haben, was Krankheiten angeht, ggf. sogar Tod.

Später k ö n n t e man ggf. einen Bereich finden, in dem Du nicht zuuuu dicht dran bist..Aber ich weiß nicht, ob es da für Dich Bereiche gibt.

Die eigenen Ängste konfrontieren, indem man sie täglich durchleben muss, ist das ein guter Weg?

So lange Du bleiben willst, solltest Du es nicht thematisieren. Das solltest Du erst dann tun, wenn Du Klarheit hast, denn Du wirst, nachdem Du Dich geoutet hast, sowieso gehen müssen, schätze ich. Irgendwie muss der Ablauf in Praxen klappen und wenn Du mit Deiner Angstvermeidung beschäftigt bist, wirst Du zum Hindernis.

Du kannst Dir ja noch eine bestimmte Zeit geben...4 Wochen oder 8 Wochen, und in dieser Zeit auch bereits herausfinden, was Du noch so machen könntest???

Wenn es dann noch unverändert ist, dann musst Du mit dem Arzt oder der Berufsschule sprechen und Dich outen..

Wenn Du zwischendurch die Grenze erreichst, hilft ggf. erstmal eine Krankschreibung?

Man soll nicht zuuu schnell aufgeben.......Aber auch nicht zuuu lange warten!

Jedes Mal verstecken geht nicht, das stimmt. Du solltest das Problem mit deinen Eltern besprechen, einen Therapeuten aufsuchen und dich um eine neue Ausbildung kümmern.